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Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

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Unzumutbar? 01.10.2018grubmard

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„„Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens, und ihre Bedeutung als solche wird immer zunehmen“ (Albert Schweitzer) Der Volksbund (VDK) kümmert sich um das, was von den Deutschen übrig ist, die den sogenannten „Heldentod fürs Vaterland“ auf den Schlachtfeldern der Welt starben – nämlich um ihre sterblichen Überreste und ihre Gräber. Der Verein wurde 1919 von Privatpersonen als einer von mehreren Kriegsgräbervereinen im Deutschen Reich gegründet, da sich die Regierungen der gerade ausgerufenen Deutschen-Reich-Republik unmittelbar nach dem Ende des 1. Weltkriegs außerstande sahen, sich um die deutschen Gefallenen im Ausland zu kümmern. Rasch wuchs der Verein zu einer starken Organisation mit zehntausenden Mitgliedern. Im III. Reich erreichte die Zahl der Vereinsmitglieder fast die Millionengrenze. Als staatsnahe Organisation wurde der VDK nach der deutsche Niederlage 1945 von den Alliierten verboten und aufgelöst. Aber bereits 1946 begann in den Westzonen der Wiederaufbau des VDK, der dann 1947 in Bayern wieder staatlich zugelassen wurde. Nach der Gründung der BRD wurde die Zulassung bundesweit bestätigt, während der VDK in der DDR verboten blieb. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 konnte der VDK auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aktiv werden. Heute hat der VDK ca. 112.000 Mitglieder und arbeitet im Auftrag der Bundesregierung an der Erfassung, Erhaltung und Pflege deutscher Kriegsgräber im Ausland, ist aber auch im Inland bei der Exhumierung und Umbettung von Kriegstoten aktiv. Er finanziert seine Arbeit durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Sammlungen und Bundesmittel. Bei der Gründung 1919 war es das Ziel, sich um Pflege und Erhalt deutscher Kriegsgräber und Soldatenfriedhöfe der einstigen Ost- und Westfront, in den Alpen und in der Türkei zu kümmern. Nach 1933 wurden auch die Toten der bürgerkriegsähnlichen Nachkriegskämpfe und der Grenzauseinandersetzungen im Osten sowie die bei der Machterlangung der NSDAP getöteten Nazis (die sogenannten „Blutzeugen des Nationalsozialismus“) mit vom VDK betreut. Staatlich unterstützt errichtete der VDK zahlreiche große, „Totenburgen“ genannte Soldatenfriedhöfe auf den Schlachtfeldern Europas. Nach der Neugründung 1946/47 kamen mit den Millionen deutschen Kriegstoten des 2. Weltkriegs gewaltige neue Aufgaben auf den VDK zu. Aus politischen Gründen war die Arbeit zunächst auf die westlichen Länder beschränkt. Im Ostblock war Totengedenken an die Deutschen zumindest nicht erwünscht. Erst nach dem Ende des Sozialismus in Ost- und Südosteuropa konnte der VDK seine Tätigkeiten, zusammen mit dortigen staatlichen Stellen und örtlichen Organisationen auch in diesen Ländern aufnehmen. Gezielt wurde die Suche nach deutschen Toten, z.B. rund um Stalingrad, aufgenommen. Es konnten nun auch in diesen Ländern deutsche Kriegsgräberstätten angelegt, bzw. bestehende erweitert und neu gestaltet werden um den Toten eine würdige letzte Ruhestätte zu schaffen. Aufgefundene Kriegstote aus Feld- oder Massengräbern werden exhumiert und auf bestehenden Kriegsgräberstätten endgültig beigesetzt. Gleichzeitig wird versucht, die Toten anhand von Erkennungsmarken und aufgefundenen persönlichen Gegenständen zu identifizieren. Noch heute gelten hunderttausende deutsche Militärangehörige beider Weltkriege als vermisst. Durch Zusatzvereinbarungen mit der Bundesregierung gehören auch zivile Opfer des 2. Weltkriegs sowie die Gefallenen der deutschen Kolonialkriege in Afrika, Asien und Ozeanien, der Kämpfe um Schleswig-Holstein von 1848-1851, des Deutsch-dänischen Kriegs von 1864 und des Deutsch-französischen Kriegs von 1870/71 zu den Aufgaben des VDK. Neben den Kriegsgräberstätten werden auch deutsche Denkmäler im Ausland gepflegt und unterhalten. Derzeit betreut der VDK die Kriegsgräber von 2,7 Millionen Deutschen auf 833 Friedhöfen in 46 Ländern, Dazu zählen auch, soweit erhalten, Friedhöfe mit deutschen Kriegsgefangenen. Nach Öffnung der osteuropäischen Staaten, vor allem Polen und den ehemaligen Teilstaaten der einstigen UdSSR, hat der VDK im Zeitraum von 1991 bis 2017 fast 1.000.000 deutsche Kriegstote gefunden, exhumiert und umgebettet. Die Pflege von Kriegsgräberstätten ist eine nie endende Aufgabe für den VDK, seine Mitglieder und freiwilligen Helfer. Zum einen wird man noch Jahrzehntelang immer wieder Tote finden, zum anderen haben Kriegstote nach der Genfer Konvention dauerhaftes Ruherecht. Wie wichtig die Arbeit des VDK immer noch ist, zeigen z.B. die jährlichen Neubestattungen von im Oderbruch gefundenen Gefallenen auf dem Waldfriedhof Halbe (Land Brandenburg) oder die Umbettung von über 2000 zivilen Opfern, die 2008 bei Bauarbeiten unterhalb der Marienburg (heute Malbork) in Polen gefunden wurden und 2009 in Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden auf der Kriegsgräberstätte Stare Czarnowo – Glinna (ehemals Neumark – Glien) südlich von Szczecin (ehemals Stettin) in einem Gräberfeld beigesetzt wurden. Fazit: Wichtige und mahnende Vereinsarbeit, die es gilt zu unterstützen. (Alle Zahlen und Fakten stammen aus dem 2017er Infomaterial des VDK und von der Website des VDK) ...” mehr

Unzumutbar? 17.04.2015berramogu

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„Bei der Recherche zur Familiengeschichte ist dieser Verein ein sehr wichtiger Partner. Es besteht eine umfangreiche Datenbank, auch zum Teil für Gefallene im 1. Weltkrieg. Die Zuarbeit zu Anfragen ist mit Geduld zu erwarten, dafür aber sehr Hilfreich. So konnten wir nach vielen Jahren Suche auch das Grab eines nahen Angehörigen ermitteln. Die Arbeit des Volksbundes finanziert sich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. In Anbetracht der Arbeit die hier geleistet wird, muss man nur seine Hochachtung zum Ausdruck bringen. Da fällt mir nur der Sinnspruch ein: Tot ist der Mensch erst dann, wenn der letzte Mensch stirbt, der sich seiner erinnert! ...” mehr


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0561 7009-0, +49 561 7009-0, 056170090, +4956170090

Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge?

Die Adresse von Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge lautet: Werner-Hilpert-Str. 2, 34117 Kassel

Wie sind die Öffnungszeiten von Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge?

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat montags bis freitags von 08:00 - 15:30 Uhr geöffnet.

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