Badeseen in Bremen: Badespaß im Überfluss
Ja, zur Nordsee ist es nicht weit, aber manchmal tut es für die schnelle Abkühlung im Sommer auch ein Freibad oder See. Die besten Badeseen in Bremen und Umgebung im Überblick.
Manchmal ist das Leben ungerecht: Während Städte wie etwa Dortmund weitestgehend auf dem Trockenen sitzen, haben die Bremer die Nordsee und kilometerlange Sandstrände vor der Tür – und in Relation zur Größe des Stadtstaats eine Menge Seen. Um den Vergleich kommt die Nordsee nicht herum: Die Badeseen in Bremen können sich absolut sehen lassen und haben in puncto Erreichbarkeit die Nase vorn.
Sandstrand in der Stadt
Der größte Badesee liegt mitten in der Stadt. Der Werdersee ist eigentlich ein Nebenarm der Weser und verfügt über eine Badebucht samt Sandstrand. Praktisch: Für Nichtschwimmer gibt es einen eigenen Bereich. Durch seine zentrale Lage ist der Werdersee sehr gut zu erreichen – entweder per Fahrrad, Auto oder Straßenbahn. Sportlern sei der Sportparksee Grambke empfohlen. Segeln, Rudern und Kanufahren gehören zum Programm, aber auch Schwimmen ist erlaubt. Großstadtromantiker kommen hier auf ihre Kosten: Aufgrund der Nähe zum Industriepark zeichnen sich am Horizont Hochspannungsmasten und Schornsteine ab. Aber keine Sorge, das Wasser ist dennoch sehr sauber.
Konkurrenz für die Nordsee
Wer surfen will, ist beim Waller Feldmarksee genau richtig, denn hier gibt es die perfekten Rahmenbedingungen. Auch die Studenten werden in Bremen verwöhnt, denn nahe der Universität lädt der Stadtwaldsee, oder auch Unisee genannt, zum Baden ein. Der Sandstrand und der nahgelegene Campingplatz sorgen für Urlaubsstimmung und auch FKK-Anhänger sind willkommen. Für sie gibt es einen eigenen Bereich. Doch damit nicht genug: Es gibt noch weitere Badeseen in Bremen, zum Beispiel den Grambker See, die Rottkuhle oder den Achterdieksee. Insgesamt gibt es zehn Badeseen in Bremen und eine Badestelle an der Weser. Die Konkurrenz für die Nordsee ist groß!