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„Das Le Croy [kroi] wird bei der Frage nach einer guten Adresse in Greifswald stets zuerst genannt, meiner
Meinung nach allerdings nicht zu Recht.
Allgemeines: Das Restaurant ist im Gebäude des Pommerschen Landesmuseums untergebracht. Es verfügt über einen recht großen Gastraum und 2 Außenbereichen, einem im geschützten Hof und einem auf dem Vorplatz. Die Küche ist halboffen gestaltet, so dass man dem Chef beim Kochen zusehen kann.
Positives: Man bemüht sich um ein gehobenes Ambiente und eine ebensolche Speisenauswahl.
Negatives: Das Essen wusste mich bisher bei keinem Besuch zu überzeugen. Die Spannweite reicht von versalzenen Enten-Consommees über schlecht geschälten Spargel bis zu kalten Nudeln. Leider zeigt sich auch das Personal und die Chefin persönlich regelmäßig nicht von Ihrer Sonnenseite. Man versuchte uns einmal mit dem Argument, man habe sich ja nun schon um uns gekümmert am gehen zu hindern, als das draußen angepriesene Essen doch nicht mehr verfügbar war.
Aus meiner Sicht ist das Restaurant damit nicht zu empfehlen, Freundlichkeit und annehmbares Essen sollten - zumal bei den aufgerufenen Preisen - selbstverständlich sein.
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„Die Feininger Ausstellung und das "Le Croy" waren gleichermaßen Ziel unsere Ausflugs nach Greifswald.
Das Restaurant ist Bestandteil des Museums, am Tag Cafe und am Abend Gourmetrestaurant.
Wir hatten telefonisch einen Tisch reserviert und betraten voller Vorfreude das Restaurant. Architektonisch gut gelöst, stimmig, gutes Licht, wie in den Ausstellungsräumen. Kleine quadratische Mittelfußtische, die bei Bedarf zusammengestellt werden. Bequeme Korbsessel und ein schön gedeckter Tisch. Wir wurden freundlich empfangen und zum Tisch gebracht, der einen Blick auf den überdachten Innenhof des Klosters, im "Nachtdesign" gestattete. Sehr schön. Für die puristische Architektur des Restaurants, vielleicht etwas zu viel Trockenblumen, Blätter etc. als Dekoration. Horror vacui?
Die Karte übersichtlich, wie es sich gehört. Wir entschieden uns für das Gourmet-Menü 4 und 5gängig, mit korrespondierenden Weinen.
Meine fünf Gänge:
Gebackener Hummer mit Jacobsmuschel im Strudelblatt
Gefüllte Wachtel im Tüffelduft mit kleinem Gemüse
Seeteufe auf Tomatenperlen und Pesto
Pommerscher Rehrücken auf Steinpilzen mit Wildpfeffersauce und Preiselbeercrepes
Roquefort im Buttermilchblätterteig geschmolzen auf zweierlei Feige
Die vier Gänge meiner Frau:
Gebackener Hummer mit Jacobsmuschel im Strudelblatt
Ochsenlende auf Petersilienpüree'mit Pfifferlingstortellini
Roquefort im Buttermilchblätterteig geschmolzen auf zweierlei Feige
Levantiner Haselnusssouffle' mit Nougatschaum im Orangenkrokant und Rotweineis
Bei der Beschreibung der Genüsse incl. Amuse-Gueule, Zwischengänge bin ich überfordert. Unsere anfängliche Begeisterung verflog von Gang zu Gang. Es war alles nicht schlecht, nein, aber es war auch nicht so perfekt, wie wir es von Stefan Frank, aus Stolpe gewohnt waren. Der von uns sehr geschätzte Koch war auch weder am Herd, noch am Pass, da schleichen sich offensichtlich Nachlässigkeiten ein.
Auch der Service wurde erstaunlicherweise im Laufe des Abends immer lascher. Vor unserm Dessert wurden dann noch die Nachbartische neu eingedeckt und die Weingläser geräumt, was eine erhebliche Unruhe, oder auch Aufbruchstimmung verbreitete. Der Abschied dann auch sehr kühl und ohne freundliche Worte. Das Trinkgeld war gut, ich weiß nicht, warum die Stimmung umschlug. Ein schöner Abend, der noch schöner hätte enden können. Wer weiß, was dort hinter den Kulissen los war. Vielleicht ist Stefan Frank ja beim nächsten Mal aktiv.
Am Tag, wechselnde Gerichte, die auf Tafeln annonciert werden. Guten Appetit.
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„Sicher eins, wenn nicht Das Beste Restaurant in Greifswald. Eigentlich schade das es noch keinen Stern
hat. Direkt am/im Museum. Sehr Empfehlenswert sind die Themenabende. Was muss man mitbringen: Zeit, min 50 Euro incl Getränke(die sich lohnen). Einfach nur einsame Spitze
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