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„Mit großem Appetit stürzte ich mich auf das frisch gekaufte Mandelhörnchen und wurde nach dem ersten
Bissen schwer enttäuscht. Es schmeckte überhaupt nicht, wie ich es von Hillmann in Erinnerung hatte. Es war übermäßig süß, hatte wenig Mandelgeschmack und die Schokolade war billigste Kuvertüre.
SEHR SCHADE!!!
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„Wow! Leute, das ist für Berlin eine echte Sensation: Wir haben direkt bei uns um die Ecke einen echten
Bäcker gefunden, wo es echtes Brot und echte Brötchen gibt, die richtig - man glaubt es kaum - gut und lecker schmecken.
Dabei hatte ich die Hoffnung schon beinahe aufgegeben, mich im Alltag an Gummischrippen und Pappsemmeln gewöhnt. Manchmal aß ich mit Tränen in den Augen ein Scheibchen Edelbrot von einem der bekannteren Backjuweliere. Das schmeckte dann vor allem, weil es so teuer war.
Erläuterung: Ein Backjuwelier ist ein Bäcker (vulgo: ein Kettenbäcker), der für einen ausverschämten Betrag Brot verkauft, so dass man denkt, es wäre blattvergoldet oder mit Juwelen besetzt. Für ein Brötchen gehen auf diese Weise die Ersparnisse einer ganzen Woche drauf. Für ein Brot vom Backjuwelier, der auch gerne mal Biozutaten verarbeitet, müsste ich das komplette Tafelsilber meiner Großmutter selig ins Leihhaus tragen.
Und nun das Wunder: Nach anderthalb Jahren als Friedenauerin habe ich die Bäckerei Hillmann gefunden, genauer gesagt: der verständnisvollste Ehemann des Universums und ich haben ihn gemeinsam gefunden. Auf der Rheinstraße, beinahe direkt an der Kaisereiche, neben dem sehr guten Fleischer Bachhuber. Beim samstäglichen Einkaufsspaziergang mit Herrn Schlorrndorf nahmen wir das Geschäft auf der Westseite der Rheinstraße zum erstn Mal so richtig wahr, und wir beschlossen, zunächst einmal zwecks Erwerbs eines Stangenbrotes, gemeinhin "Baguette" genannt, mal rüberzugehen. Das Brot war etwas ganz Besonderes, nämlich ein "Pain Paillasse", was sehr kräftig und sehr kernig, knusprig und frisch schmeckte. Wegen des großen Erfolges wiederholten wir unsere Einkäufe bei Hillmanns. Und weil ich wissen wollte, was es mit diesem Bäcker auf sich hat, hab ich mal zwischendurch die Webseite besucht und entdeckt, dass es sich tatsächlich um einen Berliner Familienbetrieb in dritter Generation handelt, der zwar ein paar Filialen hat, aber kaum vergleichbar ist mit den weltumspannenden Imperien, die ihre Geschäfte wie mit der Gießkanne über die Republik verteilt haben.
Das Berliner Traditionsunternehmen wurde 1932 gegründet. Der Gründer, Georg Hillmann, hat übrigens während des Krieges jüdischen Familien geholfen. All das und noch viel mehr kann man auf der liebevoll gestalteten, sehr informativen Firmenpräsenz im Netz nachlesen. Und auch alles über das Pain Paillasse, das tatsächlich mehrere Tage frisch bleibt und immer absolut köstlich schmeckt.
Gestern war es dann zum ersten Mal so weit: Wir haben uns zum Wochenendfrühstück in der Bäckerei Hillmann eingedeckt. Die Schrippen waren ein Gedicht - unsere Berliner Brötchenspezialität war außen knusprig und innen schön weich. Kein Vergleich mit den labbrigen Sonntagsbrötchen der üblichen Kettenbäcker! Ich hatte noch ein feines Joghurt-Müsli-Brötchen, das mich ebenfalls vollkommen überzeugt hat. Das Kümmelbrötchen hingegen, das war ein himmlischer Genuss, unvergleichlich. Herr Schlorrndorf fand das ebenfalls, er nahm statt der Schrippe ein kleines Pain Paillasse, in Größe und Form eines Baguettebrötchens, das ihn stark erfreute.
Ach ja: Ein großes Pain Paillasse haben wir natürlich auch wieder mitgenommen!
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