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„Manchmal kommt man an Profis nicht vorbei. Unser persönlicher Rahmenbauer hat in seiner Museums-Rahmenwerkstatt
das Licht ausgemacht und ist in Rente gegangen. Wie auch mein Zahnarzt, meine Frisörin, meine Hausärztin, mein Hautarzt, mein Weinhändler. Nun braucht man Bilderrahmen zugegebenerweise seltener als die anderen Ruheständler, aber kürzlich hat ein schönes Porträt zu uns gefunden. Der Bilderrahmen-Fritze an der Ecke kam nicht in Frage, doch Google ist ja mein Freund.
Das Gelände der ehemaligen Fahrbereitschaft der »Abteilung Transport« des ZK kannte ich schon durch Ausstellungen der Sammlung Haubrok, die das Gelände übernommen und entwickelt haben. By the way, die Abteilung Transport war wirklich für den Bereich Transport und Nachrichtenwesen zuständig, anders als die Abteilung Verkehr, die hieß nur so!
Hier hat der Architekt Brandelbauer ein grandioses Fabrikgebäude bauen lassen, ohne Fenster, aus transparenten profilieren Plastikprofilen, perfekt auch für den Rahmenbauer, der das indirekte Licht schätzt.
Der Auftrag ist erteilt, das Profil gewählt, die Oberfläche ausgewählt, nun heißt es warten, denn das braucht ein paar handwerkliche Schritte, inclusive Kreidegrund. Vielleicht zum Nikolaustag ...
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