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„Anfang der 1990er Jahre waren wir mal in der Gaststätte „Neu Venedig“ zu Gast. Dann hatte ich sie für
viele Jahre völlig aus den Augen verloren.
Jetzt (07.2021) war ich dann mal wieder dort.
Die Gaststätte heißt wie der Ortsteil: „Neu Venedig“. Es handelt sich dabei um ein von mehreren kleinen Kanälen durchzogenes Wohn- und Wochendgrundstücksgebiet auf 6 Inseln nördlich der Spree im Berliner Stadtteil Rahndorf (Stadtbezirk Treptow-Köpenick).
Ursprünglich befanden sich hier sumpfige Spreewiesen, die ab 1926 durch die Kanäle entwässert und nachfolgend bebaut wurden.
Das kleine einfache Gartenrestaurant, das ein bisschen eine Mischung aus Gaststätte und Vereinsheim ist, liegt auf der nördlichen Insel am „Kanal II“, ca. 200m von der Fürstenwalder Allee entfernt. Es gibt zwar ein paar wenige Parkplätze, aber man ist gut beraten, sich an der Fürstenwalder Allee auf Höhe der „Rosen-Apotheke“ einen Parkplatz zu suchen und dann die paar Schritte zu laufen.
Bereits am Eingang wurde man durch einen Aufsteller, der halb den Eingang verstellte, auf die Maskenpflicht bis zum Tisch im Garten hingewiesen. Der Gaststätteninnenraum ist wegen Corona derzeit gesperrt. Wer keine Maske aufhatte, wurde vom Service in einem Angst-vorm-Ordnungsamt- bzw. Kasernenhofton auf die Maskenpflicht hingewiesen. Am Tisch, deren Standorte durch farbige Bodenmarkierungen gekennzeichnet waren, kann sich mit Luca-App zwecks Kontaktverfolgung einchecken. Wer das nicht kann, bekommt einen Zettel für die Kontaktdaten.
Da die kleineren Tisch alle besetzt waren, blockierte ich einen 6er-Tisch, denn Personen anderer Haushalte durften sich nicht dazu setzen.
Der Service war schnell. Die Karte kam umgehend, schnell wurde die Bestellung aufgenommen. Das Getränk kam zügig, das Essen nach normaler Wartezeit.
Die Karte ist nicht zu umfangreich und umfasst Fisch-, Geflügel- und Fleischgerichte im günstigen Preissegment. Das teuerste Gericht ist die „Fischplatte Neu Venedig“ für 14,50 €uro.
Ich hatte mich für Rotbarschfilet mit Dillrahm, Petersilienkartoffeln und Salatbeilage für 12 €uro entschieden.
Was dann vor mir auf dem Tisch landete, erinnerte mich optisch ein wenig an längst vergangene DDR-Zeiten.
Die Portion war ausreichend – satt bin ich geworden. Geschmacklich hats mich allerdings nicht so vom Hocker gehauen.
Trotzdem gibts eine Empfehlung für alle, die schnell, preisgünstig, ruhig und in schöner Lage essen wollen.
...”
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