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Unzumutbar? 28.10.2021grubmard

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Das Hansaviertel (Manchmal auch „Hansa-Viertel“ geschrieben) ist ein Stadtteil des heutigen Stadtbezirks Berlin-Mitte. Errichtet wurde das Wohngebiet auf dem Spree-Überschwemmungsgebiet „Schöneberger Wiesen“ ab 1874 nach der Gründung des deutschen Kaiserreichs von 1871, als Berlin expandierte und als Reichshauptstadt einen wirtschaftlichen und politischen Aufschwung erlebte, der auch einen enormen Zuwachs an Bevölkerung mit einschloss. Seinen Namen hat das Hansaviertel von der Berlin-Hamburger Immobiliengesellschaft „Hansa“ (1872-1882 insolvent und liquidiert), die das Viertel erbaute und in Erinnerung daran, dass Berlin 500 Jahre früher zur Hanse gehörte. Zunächst wohnte hier das wohlhabende Bürgertum, Staatsbeamte und Künstler. Die Nazis hatten nach ihrem Machtantritt ganz andere Pläne mit dem Hansaviertel. Die jüdischen Mitbürger wurden verfolgt, deportiert und ermordet, die Synagogen im Hansaviertel zerstört. Zerstört werden sollte auch das ganze Wohngebiet, denn es stand den größenwahnsinnigen Plänen Adolf Hitlers (1889-1945 Selbstmord / Reichskanzler ab 1933) für die Welthauptstadt Germania mit ihren Prunkbauten im Wege. Und so plante Hiltlers Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin, Albert Speer (1905-1981), schon mal den Abriss des Hansaviertels. Bevor Berlin zur Welthauptstadt Germania mutieren konnte, musste die Welt aber erstmal von den Herrenmenschen erobert werden. Das Ergebnis ist bekannt … Das Ende des alten Hansaviertels kam im 2. Weltkrieg. Durch die schweren Luftangriffe auf Berlin ab 1943 und die Kämpfe in der Stadt im April und Mai 1945 wurde das Hansaviertel fast völlig in Schutt und Asche und Trümmer gelegt. Von 343 Gebäuden überstanden nur 70 mehr oder weniger beschädigt den Krieg. Auch die Kirchen des Viertel wurden ein Opfer des Kriegs. Der Baumbestand verbrannte in den Feuerstürmen der Luftangriffe oder landete später in den Öfen frierender Berliner. Nach 1945 gehörte das Hansaviertel zum britischen Sektor Berlins. Wegen der akuten Wohnungsnot wurde der noch vorhandene großbürgerliche Wohnraum neu aufgeteilt, d.h. aus den großen Wohnungen der Kaiserzeit wurden mehrere kleine gemacht. Zwar gab es Bestrebungen, das brachliegende Hansaviertel neu zubauen, was vom damaligen West-Berliner zunächst blockiert wurde. Erst 1953 wurde für das Viertel ein internationaler Ideenwettbewerb zum Wiederaufbau im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Interbau ausgeschrieben. Ich zitiere mal von der Website hansaviertel/berlin (da ich es nicht besser formulieren kann): „Die Bauausstellung war eine Schau der Superlative. In ihrem Zentrum stand der Neubau eines ganzen Stadtviertels, was in dieser Größenordnung nie zuvor Gegenstand einer Ausstellung war. Im weitgehend kriegszerstörten Hansaviertel wurden auf 25 ha etwa 1300 Wohneinheiten, eine Bücherei, zwei Kirchen, eine Kindertagesstätte, eine Grundschule und ein Einkaufszentrum neu errichtet. Mehr als 50 prominente Architekten aus 14 Ländern entwarfen teils in Arbeitsgemeinschaften ein Gebäude. Die seinerzeit entstandenen Bauten stellen als Stadtlandschaft ein lockeres Ensemble dar und sind von großzügig bemessenen Grünflächen durchzogen, die von zehn nationalen und internationalen Landschaftsarchitekten geplant wurden.“ Zahlreiche in- und ausländische Architekten reichten ihre Vorschläge für die Interbau 1957 ein: Oscar Niemeyer, Walter Gropius, Max Taut, Egon Eiermann, Le Corbusier … um nur einige, vielleicht allgemein bekannte Namen zu nennen. Herausgekommen ist ein relativ weitläufig bebautes Wohngebiet mit mehrgeschossigen Wohnblocks und eingeschossigen, bungalowähnlichen Einfamilienhäusern, alles nach 60 Jahren eingebettet in viel Grün. Insgesamt wurden von 1955 bis 1960 insgesamt 57 Gebäude bzw. Gebäudekomplexe errichtet, zu denen auch die Kongresshalle im Tiergarten gehört. Mit den Bahnhöfen Bellevue und Tiergarten hat das Hansaviertel S-Bahnanschluss und mit dem U-Bahnhof Hansaplatz eine eigene U-Bahnstation. Außerdem ist das Viertel von Bus-Linien der BVG erschlossen. Eine eigene Einkaufsmöglichkeit gibt es mit dem wenig einladenden Einkaufszentrum am Hansaplatz auch. Und es wurde auch viel Wert auf Kunst im Wohngebiet und am Bau gelegt, wovon zahlreiche Skulpturen und Wandbilder zeugen. Man muss schon Kenner der Architekturmaterie sein, um die Handschrift der einzelnen Architekten aus den Bauten herauslesen zu können. Ich kann dass nicht. In Erinnerung geblieben ist mir allerdings der Mehrgeschosser auf Stelzen des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer und die eigenwilligen Neubauten der evangelische Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche und der katholischen St. Ansgar-Kirche. Ansonsten sind es Profanbauten in unterschiedlicher architektonischer Gestaltung. Gut gefallen hat mir bei unserem Bummel durchs Hansaviertel, dass alles sehr aufgelockert wirkt. Zu dem aufgelockerten Charakter trägt auch die Landschaftsarchitektur bei, die von Anfang in die Planung integriert war. Es war ein interessanter Spaziergang durch ein Stück altes Berlin, dass in Folge des 2. Weltkriegs zu einem Stück neuem Berlin wurde. ...” mehr

Unzumutbar? 06.08.2021grubmard

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Das alte Hansa-Viertel im Berliner Stadtteil Tiergarten (Stadtbezirk Berlin-Mitte) wurde bei den schweren alliierten Luftangriffen im Jahr 1943 schwer getroffen. Das Hansa-Viertel war 1945 zu 90% zerstört. Wiederaufgebaut wurde das Hansa-Viertel im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Berlin 1957 mit völlig verändertem Aussehen nach Entwürfen zahlreiche nationaler und internationaler Architekten. Zu dem Konzept damals moderner Wohn- und Geschäftsbauten gehörte auch „Kunst im Viertel“. Eines dieser Kunstwerke ist die Bronze-Skulptur „Liegende“ des italienischstämmigen brasilianischen Bildhauers Alfredo Ceschiatti. Sie wurde am von dem brasilianischen Architekten Oskar Niemeyer (1907-2012) entworfenen Hochhaus Altonaer Straße 14 aufgestellt. Die mit 1,60m etwas kleiner als lebensgroße Frau liegt auf einer Art Betontisch – bis auf ein Tuch über den Beinen unbekleidet, den Kopf auf die rechte Hand gestützt und den linken Arm hinterm Kopf verschränkt – den Blick dem Niemeyer-Haus zugewandt. Erstaunlicher Weise war das Umfeld sauber und weder Skulptur noch Sockel waren von vandalisierenden Zeitgenossen verunstaltet, durchaus keine Selbstverständlichkeit im Moloch der Großstadt. Der Bildhauer Alfredo Ceschiatti wurde 1918 als Sohn italienischer Einwanderer in Belo Horizonte (Brasilien) geboren. 1937 ging er als Kunststipendiat nach Italien, kehrte aber vor Ausbruch des 2. Weltkriegs nach Brasilien zurück. In den folgenden Jahrzehnten wurde er einer der führenden Bildhauer Brasiliens. An der Seite Niemeyers wirkte er unter anderem an der Gestaltung der neuen brasilianischen Hauptstadt Brasilia mit. Seine Werke finden sich aber auch in anderen brasilianischen und europäischen Städten. Ceschiatti starb 1989 in Rio de Janeiro. ...” mehr

Unzumutbar? 21.01.2019Berndi3000

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„Ich habe nichts gegen Plattenbauten. Aber diese sehen einfach kalt und viereckig aus.”

Unzumutbar? 10.09.2017Mirko W.

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„60 Jahre Hansaviertel- Glückwunsch! Zentral, relativ ruhig und Top-Wohnungen, das sind die großen Pluspunkte hier. Auch die ...” mehr

Unzumutbar? 11.03.2011Dagmar C.

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„Hansavierteil find icke jut. Mitten drinne in der Stadt. Flott an der S-Bahn, U-Bahn-Anschluß sowieso. Bierchen bei Brewbaker und Horst ...” mehr

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Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Hansaviertel?

Die Adresse von Hansaviertel lautet: Altonaer Str., 10557 Berlin

Wie sind die Öffnungszeiten von Hansaviertel?

Hansaviertel hat montags bis sonntags von 00:00 - 00:00 Uhr geöffnet.

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