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„Teil 2: ......sie müssen nun an den Hund. Ich setzte mich auf die andere Seite des Bettes und sagte,
dass aber noch nichts am Hund gemacht werden sollte. "Nein, wir machen noch gar nichts...Ich spüle nur die Kanüle", sagte die Assitenzärztin. Einen Augenblick später hatte der Hund jedoch bereits eine Sedierung erhalten, war jedoch noch bei Bewusstsein. Vereinbart war, dass er unter Vollnarkose eingeschläfert werden sollte, so dass er nichts davon merkt. Nun kam auch sofort die nächste- tödliche - Spritze. Ich wies darauf hin, dass man noch warten müsse, da der Hund ja noch wach sei. Dies wurde ignoriert und die Spritze angesetzt. In diesem Moment riss mein armer Hund, der seit Stunden ruhig und tief geschlafen hatte, beide Augen auf und versuchte, das Bein, in dem die Kanüle steckte, wegzuziehen. Es wurde gewaltsam festgehalten. So verstarb er dann wenige Augenblicke später.
Mein POS Beleg über 120,-€ weist als Uhrzeit 14.39 Uhr aus. Unser vereinbarter Termin war 14.30 Uhr gewesen. Alles musste ganz ganz schnell gehen. Ich hatte nicht einmal Zeit, mich richtig zu verabschieden. Das schlimmste ist jedoch die Angst, die das arme Tier im Augenblick seines Übergangs noch erlebt hat. Ich bin von diesem Blick traumatisiert. Durch einen Zufall habe ich dann heute noch mit Bekannten gesprochen, die Frau Gebauer noch aus der Zeit des Studiums kannten. "Die hat sich ihr Examen erheult....Niemand hätte gedacht, dass sie ihr Examen schafft."
...”
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