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„Lammfiletteller geht gar nicht. Riesen Teller, nix drauf und das für nicht wenig Geld. Drei fingerdicke
steifen Filet und 5 Kroketten...Grüne Bohnen, oder dicke weiße Bohnen oder irgendwas passendes wäre schön gewesen. So wie es am Sonntag den 20.1.19 serviert wurde, sah der Teller kahl und unappetitlich aus.
Für 15 Leute war auch der Platz einfach viel zu eng. Gemütlich ist anders.
...”weniger
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„Als meine Großmütter noch in Karlshorst lebten, war ich oft in diesem (Ost-)Berliner Ortsteil. Nach dem
Tod der Einen und dem Umzug der Anderen wurden auch Besuche mehr als spärlich. Was lag näher, als nach Jahren wieder mal gucken zu gehen. Und da gucken hungrig macht, begab ich mich auf die Suche nach einer gastronomischen Einrichtung zwecks Durstlöschung und Hungervertreibung. Fündig wurde ich in Bahnhofsnähe im „Syrtaki“, einem griechischen Restaurant.
Lage / Anfahrt:
Das Restaurant liegt in der Wandlitzstraße, einer Nebenstraße der Treskowalle, der Karlshorster Hauptstraße.
Der Bahnhof Karlshorst mit S-Bahn- und Regionalbahnanschluß ist nur wenige Gehminuten entfernt. Genauso wie Haltestellen verschiedener Straßenbahn- und Buslinien. Gäste mit PKW finden Parkmöglichkeiten in der Wandlitz- und Wildensteiner Straße sowie auf dem hauseigenen Parkplatz hinter dem Restaurant.
Sterne: *****
Das Restaurant / Ambiente:
Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoß eines kastigen Neubaus auf dem einstigen Bahngelände hinter dem alten Karlshorster Kopfbahnhof. Es gibt einen großen Gastraum und im Sommer steht noch eine Terrasse zur Verfügung. Bereits vor dem Restaurant wird man von Nachbildungen griechisch-römischer Gottheiten und Sagengestalten freudig begrüßt.
Gleiches begegnet Einem im Innern des Hauses, dazu sorgen Kunstblumen noch für ein fröhliches Bunt. Auf dezente musikalisch-griechische Untermalung braucht man nicht zu verzichten. Die Bestuhlung besteht teils aus normalen Tischen und Stühlen, teils (in der Raummitte) aus den von mir so ungeliebten Zweiersitzbänken, die sich nicht rücken lassen, eng gestellt sind und den Nachteil haben, das immer die vordere Person aufstehen muß, wenn die hintere Person mal raus muß.
Sterne: ***
Die Speisekarte:
Sie ist sehr üppig mit griechischen Gerichten im mittleren bis gehobenen Preissegment bestückt und umfaßt mehrere Seiten. Da die Speisekarte im Internet zur Verfügung steht, verzichte ich an dieser Stelle auf einen seitenlangen Auszug aus der Karte. Bei den Getränken möchte ich das griechische Flaschenbier der Marke „Mythos“ (2,70 €uro) hervorheben.
Sterne: ***
Der Service:
Der Service ist flink, aufmerksam, höflich, nett und gut aufgestellt. Jede Servicekraft bediente jeden Tisch. Wartezeiten gabs zu keiner Zeit.
Sterne: *****
Das Essen:
Angesichts der riesigen Speisekarte war es gar nicht so leicht, sich unter der Vielzahl der Gerichte zu entscheiden. Meine Wahl fiel schließlich auf den Thessaloniki-Teller für 11,90 €uro (Gyros, Souvlaki, Zaziki, Pommes, Salat – die laufende Nummer 68 der Karte).
Das Essen wurde frisch zubereitet. Die Portion war ausreichend groß. Der Gyros war ein wenig trocken, das Souvlaki dagegen war hervorragend gegrillt. Die Pommes gingen, der Salat und der Zaziki waren okay. Auf die reichhaltige Garnierung mit rohen Zwiebeln hätte ich gerne verzichtet. Zur Begrüßung und zum Abschied gabs noch einen Ouzo aufs Haus.
Sterne:***
Fazit: Ein gutes Restaurant. Aber in überschäumenden Jubel breche ich jetzt nicht aus. So wirklich meins war das Essen nicht. Aber das probiert Jeder am besten selbst aus. Insgesamt gibt‘s von mir 3 Sterne für „okay“.
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