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„Die Stangengrüner Mühlenbäckerei hat ihren Ursprung im Dörfchen Stangengrün ( heute Ortsteil von Kirchberg
im Landkreis Zwickauer Land) , wo 1861 eine Mühle mit angeschlossener Bäckerei eröffnet wurde.
Über mehrere Generationen hinweg blieb dieser Betrieb sehr klein mit nur wenigen Angestellten.
Die gute Qualität der Produkte sprach sich herum, daher gab es nie Absatzprobleme, obwohl die Konkurrenz durchaus groß war. Um 1900 arbeiteten allein in Stangengrün vier Mühlen mit angeschlossener Bäckerei.
Durch die besonderen, erschwerten Bedingungen in der DDR musste 1978 die Mühle geschlossen werden, die Bäckerei erhielt der damalige Bäckermeister und Inhaber Manfred Seifert aber am Leben.
Nach der Wende übernahm Sohn Volker die Bäckerei, erweiterte das Geschäft von drei auf fast 50 Mitarbeiter. Die alte Backstube war den Aufgaben nicht mehr gewachsen und so entschloß sich Voker Seifert 1997 zu einem kompletten Neubau. Dieser entstand 1998 in einem Gewerbegebiet im benachbarten Lengenfeld ( Vogtlandkreis ).
Nach und nach wurden Filialen eröffnet, heute beschäftigt der immer noch tätige Inhaber in der "Backfabrik" und rund 100 Filialen mehr als 550 Menschen.
Die Läden findet man vom Vogtland über Westsachsen bis Chemnitz, Halle und Leipzig sowie einige in Ostthüringen.
Ich habe schon in mehreren Läden dieser Bäckerei eingekauft und bin mit der Qualität der Backwaren sehr zufrieden.
Eine der rund 100 Filialen dieser Bäckerei aus dem sächsischen Vogtland findet man hier in Zwickau.
Freundliche Bedienung, gutes Angebot.
Ich kaufte Mischbrot , Körnerbrot und die nach altem DDR-Rezept gebackenen "Ostsemmeln".
Alles von bester Qualität, auch am nächsten Tag noch frisch (die Brötchen), das Brot fast eine Woche lang. Dann aber auch schon aufgegessen bzw. je ein halbes Brot für spätere Verwendung eingefroren. Schmeckt nach dem auftauen übrigens wie frisch vom Bäcker.
...”weniger
