Diese Möglichkeiten bietet WhatsApp für Unternehmen
Messenger-Dienste geraten im Berufsalltag häufig in Vergessenheit.
Messenger-Dienste geraten im Berufsalltag häufig in Vergessenheit.
Ob Buchhandlung, Reisebüro, Handwerker oder Zahnarzt – Unternehmer und Dienstleister müssen stetig mit ihren Kunden kommunizieren, egal ob es sich nun um Terminabstimmungen, spontane Angebote, Erinnerungen oder Lieferdaten für Bestellungen handelt.
Die Vorteile von WhatsApp sind dabei klar erkennbar. Unternehmen können ihren Kunden multimedialen Content senden. Das bedeutet zum Beispiel, dass Reisebüros Collagen mit den aktuellsten Angeboten oder Boutiquen Videos der letzten Modenschau versenden können. Etwas, das deutlich heraussticht, ist die enorm hohe Öffnungsrate von über 90 Prozent, wodurch die gesendete Nachricht eine einschlägigere Wirkung hat als über die meisten anderen Kanäle. Seit diesem Jahr existiert zudem WhatsApp Business, eine weitergeführte Version des Messengers, die die Kundenkommunikation erleichtert und übersichtlicher gestaltet. Darüber hinaus stellt WhatsApp Statistiken über die Öffnungsrate sowie die Zahl der An- und Abmeldungen von Ihrem Service zusammen. Außerdem lassen sich die Empfänger individuellen Kundenprofilen zuordnen und in Gruppen einteilen, wodurch die Ansprache übersichtlicher organisiert werden kann.
Aber nicht nur Unternehmen profitieren von der engeren Interaktion, sondern auch der Kunde selbst. Nutzer erhalten auf ihre Person zugeschnittene, maßgeschneiderte Informationen, beispielsweise zu Lieferdaten, Börsenkursen, Terminen, Unwetterwarnungen, Angeboten, Erinnerungen oder gar das Tagesmenü ihres Lieblingsrestaurants.
Diese fünf Tipps helfen Ihnen dabei, den Messenger-Dienst für Ihr Unternehmen richtig einzusetzen:
Im Hinblick auf die DSGVO sollten Unternehmen darauf achten, dass ein separates Mobiltelefon für die Nutzung des Dienstes verwendet wird. Der Grund dafür ist, dass WhatsApp alle auf einem Mobiltelefon gespeicherten Kontakte liest und speichert. Wichtig für Unternehmen ist, dass die Freigabe von den Empfängern eingeholt wird. Für Unternehmen sollte also nicht das private Mobiltelefon genutzt werden, sondern ein Zweitgerät, auf dem die Kontakte gespeichert werden, die ihr Einverständnis abgegeben haben. Die Verwendung von WhatsApp für Unternehmen sollte transparent auf den Kanälen (z. B. auf der Website) kommuniziert werden. Hier sollten Informationen (Datenschutzerklärung) zu finden sein wie, wofür und in welchem Umfang die Erhebung/Verwendung der Daten stattfindet.
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