Jennifer Reitz: Eine Hochzeitsplanerin startet mit viel Leidenschaft in die Selbstständigkeit

Erst Restaurantfachfrau und Betriebswirtin, dann Mitarbeiterin im Veranstaltungsbüro einer 5-Sterne-Hotellerie und schließlich zurück in die Heimat nach Gießen, um eine Hochzeitsagentur zu gründen: Der berufliche Werdegang von Jennifer Reitz ist alles andere als langweilig. Das Örtliche traf die junge Unternehmerin zum Gespräch über ihren Weg zum Herzensjob und fragte, vor welche Herausforderungen die Gründung sie gestellt hat.

„Das Besondere an meinem Beruf ist, dass ich nur mit glücklichen Menschen zusammen arbeite.“

Hochzeiten und Events planen war schon immer eine Leidenschaft von Jennifer Reitz. Seit der Ausbildung trug die Gießenerin den Gedanken in sich, sich mit einer Hochzeitsagentur selbstständig zu machen. Nach diversen Stationen in Restaurants und Hotels, bei denen sie bereits viel mit Veranstaltungen zu tun hatte, wollte sie zurück in die hessische Heimat. Dort fand sie zunächst keine passenden Stellen und entschloss sich deshalb, ihr eigenes Unternehmen für Hochzeitsplanung zu gründen. Seit Juni 2017 unterstützt die „Hochzeitsagentur Jennifer Reitz“ Bräute und Bräutigame tatkräftig, damit am schönsten Tag des Lebens alles glatt läuft. „Wir hatten im Hotel Geschäftsleute, die Tagungen besuchen müssen und häufig gestresst oder schlecht gelaunt zu uns kamen. Aber die Privatpersonen, gerade die Brautpaare, sind echt fast nur glücklich. Klar, die Schwiegermutter und Trauzeugen sind auch ein bisschen im Stress, aber das ist das Besondere daran“, sagt die junge Gründerin. „Ich kann gerade den Freunden der Paare viel Arbeit abnehmen, damit sie entspannt in den Tag gehen können.“

Wie viel Werbung braucht ein Start-up?

Die Gründung der Agentur war für sie mit viel Arbeit und vielen Marketingmaßnahmen verbunden. Da kam der Anruf einer Mediaberaterin von Das Örtliche genau richtig. „Gerade am Anfang ist man unwissend. Was kann man machen? Wie viel Werbung mache ich online, wie viel Print-Werbung?“, berichtet Reitz. „Da war es einfach hilfreich einen Ansprechpartner zu haben, der zu dir kommt und vor Ort ist. Das hilft einem als Start-up sehr.“

Angefangen hat sie mit einer Anzeige auf der zweiten Umschlagseite in Das Örtliche, auf der sie ihre Präsenz gezeigt hat: „Mit einem Bild, verschiedenen Stichpunkten, was ich so mache.“ Weiter ging es dann mit dem Onlinepaket: „Hier haben wir zusammen meine Facebook-Seite online gestellt und dafür gesorgt, dass ich im Internet ganz oben gezeigt werde, wenn die Leute „Hochzeitsagentur Gießen“ eingeben. Ich werde einfach schneller gefunden. Und dass die Kunden für den Routenplaner oder einen Anruf einfach auf einen Button klicken können, erleichtert ihnen wirklich den Weg zu mir.“

Kunden akquiriert Reitz auf vielen Kanälen – online und offline

Ihr erstes Brautpaar fand Jennifer Reitz über eine Freundin. Jetzt kommen viele Kunden über die Werbung, die sie macht. Hochzeitsmessen und Social Media spielen dabei eine wichtige Rolle, aber auch über ihre Website finden sie sehr viele Kunden. „Für meine Agentur nutze ich im Social-Media-Bereich vermehrt Instagram. Hier ist schnell ein Bild oder eine Story hochgeladen, die sich die Abonnenten anschauen können.“ In Gießen ergibt aber auch Printwerbung für sie noch viel Sinn: „Gießen ist noch nicht ganz so digitalisiert wie die Großstädte. Viele lesen noch Zeitschriften oder die Tageszeitung. Deswegen habe ich auch die Anzeige auf der zweiten Umschlagseite in Das Örtliche gebucht, um dem ein bisschen entgegen zu kommen. So dass die Großmutter von der Braut oder die Mama das liest und der Braut dann davon erzählt.“

Ihr Resümee: Ihr Marketingmix funktioniert. „Es war viel Arbeit im letzten Jahr, vor allem mit den Marketingmaßnahmen – aber es läuft gut an und macht Spaß“.

,,Mir wurden gerade am Anfang viele Sachen abgenommen, die ich nicht selbst machen musste.‘‘

Jennifer Reitz

Das Örtliche hat mir gerade am Anfang viele Sache abgenommen.

Anderen Start-ups in Gießen empfiehlt die Gründerin: „Wer eine Agentur gründen möchte, sollte sich ein halbes Jahr bis ein Jahr Zeit nehmen, um sich ein Netzwerk aufzubauen und alle Dienstleister abzuklappern und Locations zu suchen.“ Für die Zusammenarbeit mit Das Örtliche zieht sie ein positives Fazit: „Mir wurden gerade am Anfang viele Sachen abgenommen, die ich nicht selbst machen musste. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, sich dort beraten zu lassen. Die Tipps anzunehmen, die man bekommt. Wenn man den Markt vielleicht noch nicht ganz so kennt, ist es einfach hilfreich einen Ansprechpartner zu haben, den man immer anrufen kann.“

Wir wünschen Hochzeitsplanerin Jennifer Reitz weiterhin viel Erfolg und Leidenschaft bei der Arbeit!

Internetseite von Hochzeitsagentur Jennifer Reitz
Inserat von Hochzeitsagentur Jennifer Reitz
Instagram-Profil von Hochzeitsagentur Jennifer Reitz

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