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Ran an den Baum – Christbaumschmuck zum Knabbern

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Foto: Iuliia Gusakova / Shutterstock.com eingestellt am 17.12.2015

Süße Lebkuchen für den Weihnachtsbaum

Der schön geschmückte Weihnachtsbaum hat in Deutschland Tradition. Daher geben sich viele von uns besonders Mühe, wenn es darum geht, den Christbaum möglichst prächtig und einzigartig zu dekorieren. Zwar ist den Meisten bekannt, dass wir das Weihnachtsfest aufgrund der Geburt Jesu zelebrieren, aber woher der Brauch der Weihnachtsbäume stammt, wissen die Wenigsten. Die Tradition des geschmückten Christbaumes entstand vor über 500 Jahren. Bereits im Mittelalter wurden Bäume und Tannenzweige zu besonderen Anlässen verziert, denn die immergrünen Zweige symbolisieren das Leben und sollen für eine festliche Stimmung sorgen. Jahrzehnte später, Ende des 16. Jahrhunderts, entstand im Elsass der Brauch, den Weihnachtsbaum Zuhause aufzustellen und ihn mit Süßigkeiten, Äpfeln und Nüssen zu schmücken. Diese Tradition wurde dann im 18. Jahrhundert erweitert. Neben Süßigkeiten und Obst fingen die Menschen an, ihre Tannenbäume mit Kerzen zu dekorieren und im 19. Jahrhundert kamen die ersten Glaskugeln an den Baum - so wie wir es heutzutage kennen.

Alle Jahre wieder wird kurz vor Weihnachten der Christbaumschmuck herausgekramt. Doch warum muss jedes Jahr aufs Neue derselbe Schmuck an den Tannenbaum? Probieren Sie es mal mit Nüssen oder getrocknetem Obst. Letzteres eignet sich besonders gut als Christbaumschmuck, da es zum einen gut duftet und man zum anderen ganz einfach mit ein wenig Draht oder einem Faden Obstketten basteln kann. Neben dem Obst eignen sich aber auch Plätzchen und Lebkuchen gut als Anhänger für den Tannenbaum. Das Besondere dabei ist, dass Kinder beim Backen einbezogen werden können. Sie können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre gestalterischen Fähigkeiten beim Dekorieren der Plätzchen ausleben - ein Riesenspaß für die ganze Familie! Aus diesem Grund möchten wir heute ein einfaches Rezept für Lebkuchen vorstellen, das sich besonders gut als Baumschmuck eignet.

Zutaten für den Lebkuchen-Baumschmuck:
400 g Mehl
175 g Butter
225 g Zucker
1 Päckchen Backpulver
1-2 Eier
3 EL Honig
100 ml Milch
1 Päckchen Lebkuchengewürz
100 g gemahlene Mandeln oder Nüsse

Die Zubereitung:
Vermengen Sie für die Zubereitung des Teigs alle Zutaten bis auf die Nüsse und das Lebkuchengewürz. Verrühren Sie den Teig mit Knethaken zu einer gleichmäßigen Masse und geben Sie anschließend die Nüsse sowie das Lebkuchengewürz hinzu. Lassen Sie danach den in Frischhaltefolie gewickelten Teig für circa eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Rollen Sie den Teig nach der Ruhezeit 0,5 cm dick aus, sodass nachfolgend mit dem Ausstechen begonnen werden kann. Ob Engel, Glocken oder Sterne – alles ist erlaubt! Vor dem Verzieren der Lebkuchen sollten Sie diese mit einem verquirlten Eigelb bestreichen, damit die Verzierungen nicht abgehen. Zum Verzieren der Lebkuchen können beispielsweise Zuckerperlen, Rosinen, Streusel oder gehackte Nüsse verwendet werden.

Die geschmückten Lebkuchen sollten im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Umluft) für circa 10 bis 15 Minuten gebacken werden. Nach dem Backen können Sie die noch warmen Lebkuchen auf dem Backblech mit einem Holzstäbchen durchstechen, damit sie später mit einem Band an den Tannenbaum gehängt werden können.

Ein fliegender Weihnachtsmann in Bochum
Bochum ist zur Adventszeit ein wahrer Publikumsmagnet! Denn die 180 weihnachtlich geschmückten Buden und der mittelalterliche Markt sorgen mit der Produktvielfalt und den Handwerksständen für reichlich Abwechslung. Zudem sind das fast hundertjährige Riesenrad und der fliegende Weihnachtsmann ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. In über dreißig Metern Höhe schwebt der Weihnachtsmann auf seinem von Rentieren gezogenen Schlitten über den Dr.-Ruer-Platz und erzählt den Besuchern die Weihnachtsgeschichte aus luftiger Höhe.

Eine große Vielfalt für die kleinen Besucher in Halle
Auf dem Weihnachtsmarkt in Halle sind auch dieses Jahr wieder über 120 Stände zu finden, die neben kulinarischen Spezialitäten zahlreiche handwerkliche Erzeugnisse anbieten. Zudem steht im Herzen des Marktes ein fünfzehn Meter hoher Weihnachtsbaum, der den gesamten Platz zum Strahlen bringt. In Halle wird vor allem den kleinen Besuchern eine große Vielfalt an Attraktionen geboten. Dazu zählen beispielsweise die begehbare Krippe, ein täglich wechselndes Bühnenprogramm für Kinder, Kutschfahrten, Weihnachtsmann-Sprechstunden und das gemeinsame Backen in der Backstube. Dabei können natürlich auch Plätzchen gebacken werden, die als Baumschmuck an den heimischen Weihnachtsbaum gehängt werden können.
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