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Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz

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Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz

Informationen zum Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz

Weihnachten in Berlin Mitte

Wenn die Bundeshauptstadt zum Weihnachtsmarkt einlädt, dann ist das ein riesiges Ereignis. Denn die elf Stadtteile Berlins haben alle ihren eigenen Weihnachtsmarkt. Das sorgt für eine Vielfältigkeit, die kaum eine andere Stadt in Deutschland erreicht. Auch wenn es an die 50 einzelne Weihnachtsmärkte sind, sind die wichtigsten und erlebnisreichsten Plätze in Berlins Mitte. Und das bedeutet viel Abwechslung und kurze Wege für Sie als Besucher. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Weihnachtsmärkte kurz vor.

Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz
Nur ein Steinwurf vom Roten Rathaus entfernt ist der Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz aufgebaut. Von weitem sieht man schon die Fahrgeschäfte und die größte Erzgebirgspyramide Europas mit ihren 5000 Lichtern. Die Pyramide ist ein beliebter Treffpunkt, denn hier gibt es Glühwein und leckere Spezialitäten.
Händler verkaufen hier handgefertigte Waren, wie Tonkeramik, Schmiedekunst und Geschenke aus Glas. Die Kinder fahren gerne mit der kleinen Eisenbahn.

Am Alexanderplatz kann man sich jedes Jahr mit Riesenrad, Karussells und Losbuden in Weihnachtsstimmung bringen.

Es duftet nach Glühwein und Maronen: Besucher schlendern hier ganz entspannt über den Markt mit rund 50 Hütten. Dort werden leckeres Essen und weihnachtliche Geschenkideen feilgeboten - von der originellen Pudelmütze zur mundgeblasenen Vase ist Vielfalt vorhanden.
Besonderes Highlight: Weihnachtspyramide

Die traditionelle Riesenpyramide am Alexanderplatz fungiert mit Glühwein und Rostbratwurst als Imbiss und Aussichtspunkt und verbreitet vor allem Weihnachtsstimmung pur. Dies gilt besonders am Wochenende, wenn Turmbläser unter den drehenden Figuren der Pyramide Platz nehmen.
Entertainment und Spaß beim Feiern und Schlittschuhlaufen

Kinder bekommen bei den antik anmutenden Karrussels leuchtende Augen. Auf der Eisbahn werden auch Erwachsene beim Schlittschuhlaufen oder Eisstockschießen wieder zu stürmischen kleinen Kindern. Erwachsener geht es im Partyhaus vom Nikolaus zu: Bei deutschen Hits und Schlager kommt in der Eventlocation Partystimmung und Hüttengaudi auf.

Informationen zu Berlin

Der Alexanderplatz ist ein Platz am nordöstlichen Rand der historischen Mitte von Berlin. Der rechteckige Platz im Ortsteil Mitte geht auf den Platz vor dem Königs Thor zurück und erhielt 1805 nach dem russischen Zaren Alexander I. seinen heutigen Namen. Im Berliner Volksmund wird er meist nur „Alex“ genannt.

Der mehrfach umgestaltete Platz sowie ein Großteil der umliegenden Bebauung erlitten im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Ost-Berliner Verwaltung ließ in den 1960er Jahren das Areal des Platzes im Zentrum der DDR-Hauptstadt mit Ausnahme des Alexander- und Berolinahauses total umgestalten. Aus einem zuvor sehr belebten Kreisverkehrsplatz wurde eine Fußgängerzone, die eine Fläche von rund acht Hektar einnimmt. Auf dieser vierfach größeren Fläche entstanden bis 1970 u. a. das Interhotel Stadt Berlin und das HO-Centrum-Warenhaus, die heute als Park Inn und Galeria Kaufhof weiter bestehen.

Nach dem Mauerfall erfolgten weitere Umgestaltungen; mit täglich mehr als 360.000 Passanten[1] war der Alexanderplatz 2009 der viertbelebteste Platz in Europa[1] und ist laut einer Studie die meistbesuchte Gegend Berlins noch vor der City West um Kurfürstendamm und Tauentzienstraße.[2] Er ist ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen, die von den beiden gleichnamigen Bahnhöfen der S-Bahn (Stadtbahn) und U-Bahn aus viele Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm, das Nikolaiviertel sowie das Rote Rathaus erreichen können. Mit den Einkaufszentren Alexa und die mitte, den Rathauspassagen sowie der Galeria Kaufhof gibt es zudem mehrere große Einzelhandelsstandorte.

Fälschlicherweise wird oft auch der südwestlich hinter dem S-Bahnhof liegende Park am Fernsehturm mit Neptunbrunnen, Marienkirche und Rotem Rathaus dem Alexanderplatz zugeordnet. Diese weiträumige Freifläche im zentralen Bereich der historischen Mitte Berlins, das frühere Marienviertel, gehört jedoch wie das Marx-Engels-Forum zwischen Spandauer Straße und der Spree nicht zum Platz.

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