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Weihnachtsmarkt in Quedlinburg

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Weihnachtsmarkt in Quedlinburg

Informationen zum Weihnachtsmarkt in Quedlinburg

mit "Advent in den Höfen"

Die Weihnachtsmänner stehen schon in den Regalen, es duftet nach Zimtsternen und Lebkuchen - nun wird es höchste Zeit, sich mit dem Urlaub zwischen Weihnachtsbäumen und Kerzenlicht zu befassen.

Wenn am Abend die Kerzen in den Altstadt-Gassen und in den Fachwerkhäusern wärmer scheinen, dann stellt sich jenes heimelig stille Gefühl der Vorweihnachtszeit ein. Kann es dafür eine schönere Kulisse geben, als die Fachwerkhäuser und darüber das Schloss und die Quedlinburger Stiftskirche?

Die Adventsstadt Quedlinburg ist mit ihrem Weihnachtsmarkt und dem Advent in den Höfen ein Besuchermagnet für tausende Gäste aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Die besondere Atmosphäre in der Welterbestadt ist einmalig. Zur Adventsstadt gehört aber noch viel mehr... Im Schatten der Gernröder Stiftskirche St. Cyriakus erwarten große und kleine Besucher immer am dritten Adventswochenende der Advent im Stiftshof. Der Ort Bad Suderode blickt auf eine lange Bergbautradition zurück. Mit dem Grubenlichtermarkt und der Bergparade wird dieser Tradition gedacht. Einmalig in Deutschland ist der Lebendige Adventskalender. Täglich vom 1. - 24. Dezember öffnet sich eine Tür am Schlossberg und für kleine und große Gäste gibt es eine Überraschung.

Informationen zu Quedlinburg

Quedlinburg liegt an der Bode nördlich des Harzes in Sachsen-Anhalt. 994 mit Stadtrecht versehen, war hier vom 10. bis 12. Jahrhundert die zu Ostern besuchte Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang ein erst geistliches, nach der Reformation freiweltliches Damenstift. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.



Quedlinburg, die einstige Königspfalz und Mitglied der Hanse, ist eine reizvolle, über 1000-jährige mittelalterliche Stadt. Am Nordrand des Harzes gelegen empfängt sie Besucher mit verwinkelten Gassen, uraltem Kopfsteinpflaster und weiträumigen Plätzen, die von Fachwerkhäusern umsäumt werden. Überragt wird das Ganze vom massigen Sandsteinfelsen mit den Stiftsgebäuden und der romanischen St. Servatius-Kirche. Hier begann vor über 1.000 Jahren deutsche Geschichte.
Geschichte

Am Finkenherd, zu Füßen des Burgberges, soll der Sachsenherzog Heinrich 919 die Königskrone empfangen haben. Er und seine Nachfolger machten die Pfalz Quedlinburg zu einem wichtigen Zentrum ihrer Reichspolitik. Heinrich I. wurde hier 936 beigesetzt. Seine Gemahlin Königin Mathilde gründete an dieser Stelle im gleichen Jahr ein Damenstift, das fast 900 Jahre lang Bestand hatte.

In den Kostbarkeiten des Domschatzes der Stiftskirche spiegelt sich noch heute der Glanz des ottonischen Kaiserhauses. Die Räumlichkeiten des ehemaligen Stiftes beherbergen heute das Schlossmuseum mit Ausstellungen zur Stadt- und Stiftsgeschichte sowie stilvoll gestaltete Empfangs- und Audienzsäle.

Die größte Sehenswürdigkeit ist die Stadt selbst. Auf einer Fläche von gut 80 ha können über 2.000 malerische Fachwerkhäuser bestaunt werden. Wie in einem bunten Bilderbuch lässt sich an den oft reich geschmückten Fassaden die Entwicklung dieser Bauweise über acht Jahrhunderte ablesen.

Mit diesem einmalig geschlossenen historischen Stadtbild sowie der Stiftskirche und den Stiftsgebäuden auf dem Schlossberg steht Quedlinburg in der ersten Reihe deutscher Fachwerkstädte und wurde 1994 in die UNESCO-Welterbeliste der schützenswerten Kulturgüter aufgenommen.