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ADAC-Wasserqualitätentest an deutschen Badestellen

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Das Örtliche eingestellt am 18.07.2012

Unbedenkliches Planschen dank dem ADAC-Wassertest

Flachwasserzonen im Visier des ADAC
Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club hat sich ans Wasser begeben. Doch statt sommerlichen Badespaß führte der ADAC mikrobiologische Untersuchungen durch.* An insgesamt 60 deutschen Messstellen wurden von Juni bis August letzten Jahres Wasserproben entnommen. In Ergänzung zu den Untersuchungen der EU, welche erst ab einer Wassertiefe von einem Meter erfolgen, hatte der ADAC die Flachwasserzonen im Visier. Diese sind bis zu einer Tiefe von 30cm besonders bei den kleinen Wasserratten und Sandburgenbauern beliebt – und wie sich zeigen sollte, gefährlich zugleich.

13 mal Note "Sehr gut"
Dreizehn der getesteten Wasserlöcher konnten mit „sehr gut“ zertifiziert werden, 19 von ihnen mit „gut“. So lautet das Ergebnis zur Sauberkeit an deutschen Seen. Dennoch gibt es auch Verunreinigungen. So lässt jede fünfte Badestelle zu wünschen übrig. Mit einer gesundheitsgefährdenden Keimkonzentration überschreiten viele der getesteten Badestellen die Grenzwerte. Insgesamt bewertete der ADAC zwölf Badestellen mit „bedenklich“ und 15 erreichten die Note „ausreichend“.

„And the winner is...“
Unbedenklich herumgetollt kann im kühlen Nass am Badestrand Inning am Ammersee (Bayern) werden. Ebenfalls ist dies im Naturcamp Biggesee in Olpe (Nordrhein-Westfalen), am Edersee-Asel Süd im hessischen Vöhl oder im Edersee-Strandbad Waldeck möglich. Überall hier bleibt den Keimen der Zutritt verwehrt. Auch am brandenburgischen Schwielochsee in Jessern und am Badestrand Bad Kleinen am Schweriner See in Mecklenburg-Vorpommern kann unbedenklich in die Freibad-Saison gestartet werden.

*Den detaillierten ADAC-Test 2012 zur Wasserqualität finden Sie hier: http://www.adac.de/infotestrat/tests/urlaub-reise/wasserqualitaet/2012/
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