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Strandlektüre von Männern und Frauen

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Das Örtliche eingestellt am 05.06.2012

Boulevardblätter und Zeitungen als Strandlektüre

Männer und Frauen sind in Punkto Strandlektüre verschieden
Männer und Frauen sind bekanntermaßen sehr verschieden. Vielen vertraut, beweist dies aber auch wieder mal eine Studie, die sich mit der Strandlektüre von Männern und Frauen beschäftigt.

Sie liest was, was er nicht liest
In der Bahn ist er verpönt: der Blick auf die nachbarliche Lektüre. Doch nicht nur bei der Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird geschmökert, sondern auch am Strand. Doch was lesen die schöne Unbekannte mit dem blumigen Bikini oder der smarte Surfertyp eigentlich? Eine repräsentative Umfrage der GfK aus dem März 2012 von 1101 Personen im Auftrag des Online-Reiseportals Expedia.de brachte Licht ins Dunkel.

Schmökerheftchen oder Käseblatt?
Für mehr als jeden zweiten Deutschen gehört sie beim Badeausflug mit dazu: die Strandlektüre. Doch bei der Auswahl dieser favorisieren die Geschlechter unterschiedliche Genres und bedienen sich der beliebten Stereotypen: So lesen fast 40% der Frauen bevorzugt Zeitschriften am Strand, bei Männern dagegen nur 26%. Dafür werfen mit 30% genau doppelt so viele Männer einen Blick in Tageszeitungen, als nur 15% der Frauen. Nach den Zeitungen und Zeitschriften stehen sowohl Romane, als auch Krimis bei allen Lesefreudigen hoch im Kurs. So entspannen 26% der Frauen bei der Lektüre einer Komödie, während romantische Geschichten von 17% der weiblichen Leser beim Sonnenbaden verschlungen werden. Weniger lesefreudig erscheinen die 14- bis 39-Jährigen. 63% dieser gaben an, am Strand überhaupt nicht zu lesen. In diesem Sinne viel Freude beim Schmökern und Abtauchen, ob ins Wasser oder in ferne Welten. Nur eines nicht vergessen: Regelmäßiges Wenden, sowohl der Lektüre als auch des Körpers. So bleibt der sommerliche Lesegenuss ohne Streifen und schmerzende Sonnenbrände.
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