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Dobersdorfer See

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Hinweis

Das Örtliche prüft nicht, inwieweit für die hier angezeigten Freizeit- und Bademöglichkeiten Nutzungsbeschränkungen bestehen (z. B. eingeschränkte Öffnungszeiten, Badeverbote etc.). Es wird empfohlen, sich vor Ort und/oder über den ggf. angegebenen Kontakt über die geltenden Nutzungsbedingungen und (u. U. wetterabhängigen) Öffnungszeiten zu informieren.

Dobersdorfer See

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Informationen zum Dobersdorfer See

Badesee in Schlesen

Kleiner See mit großem Potenzial. Eine besondere Natur, das klare Wasser und die verträumte Ortschaft Schlesen haben einen besonderen Reiz.

Badestelle Dobersdorfer See
Am See gibt es je eine offizielle Badestelle in Schlesen und in Tökendorf. In kalten Wintern ist der See bei ausreichend starker Eisdecke ein beliebtes Revier zum Schlittschuhlaufen. Der See kann auf gekennzeichneten Wanderwegen gut umwandert werden.

Der Dobersdorfer See bildet die Distanz von Dobersdorf nach Schlesen. Im Umkreis befinden sich der Selenter See und der Dobersdorfer See.

Der Dobersdorfer See ist ein See zwischen Schlesen (Ostufer) und den Ortsteilen Jasdorf (Südufer), Gut Dobersdorf (Westufer) und Tökendorf (Nordwestufer) der Gemeinde Dobersdorf im schleswig-holsteinischen Kreis Plön.

Der See kann aus den umliegenden Orten Schlesen (etwa 1 km vom See entfernt), Fahren (3 km Entfernung) und Stoltenberg (etwa 4 km weit weg) erreicht werden.

Der Dobersdorfer See liegt im Einzugsgebiet von Probsteierhagen, das rund 5 Kilometer vom See entfernt ist.

Der See ist etwa 312 Hektar groß und damit der dreizehnt größte See in Schleswig-Holstein. Er hat eine mittlere Tiefe von 5,4 m, eine maximale Tiefe von 19,5 m und ein direktes Wassereinzugsgebiet von etwa 24 km². Der See gliedert sich in ein westliches flaches und ein östliches tiefes Becken, die von der Möweninsel getrennt werden. Einziger Abfluss ist die Jarbek, über die im Jahr etwa sieben Millionen m³ aus dem See abfließen. Dieser Bach endet bereits nach ca. 1000 m im Passader See, der über die Hagener Au in die Ostsee entwässert. Bedeutendster Zufluss ist die Selkau, die ca. 100 m südlich der Schlesener Ortsgrenze in den See mündet. Die Regulierung des Wasserstands erfolgt über ein Wehr am Passader See.
Der See liegt in einem typischen Jungmoränengebiet in der Probstei. Während der Eiszeit haben von Norden vordringende Eiszungen das Gebiet des heutigen Sees vertieft. Seine Form wurde nach dem Rückzug der Gletscher durch Todeis erhalten. Im Süden des Sees befindet sich noch heute die Endmoräne der Selenter Eisrandlage. Der See gehört zu den kalkreichen polymiktischen Seen, mit einer in weiten Teilen instabilen Temperaturschichtung. Lediglich im tiefen Becken stellt sich im Sommer ein stabile Schichtung ein.