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Der Polarexpress

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eingestellt am 04.12.2012

Filmtipp:

Bei diesem 2004 in den deutschen Kinos gestarteten Kinderfilm handelt es sich um einen vollständig – und mit viel Liebe zum Detail – computeranimierten Weihnachtsfilm, der in der gesamten Länge von 100 Minuten nie langweilig wird.

Das gleichnamige erfolgreiche Buch von Chris Van Allsburgs steht in den USA auf der Liste der klassischen Kinderbuchlektüre ganz oben. Auch wenn hierzulande das Buch eher weniger bekannt ist, dürften Einige schon von der Verfilmung des Polarexpress gehört haben.

Freigeben ab sechs Jahren findet man in diesem Kinderfilm keinen bissigen Humor à la „Shrek“ oder „Die Unglaublichen“. Dieser Streifen ist eher etwas für die gemütliche Familienfilmrunde im Advent – auch mit kleineren Kindern.
Regisseur Robert Zemeckis, bekannt geworden zum Beispiel mit der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ oder dem Zeichentrickfilm „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, produzierte den Film zusammen mit Tom Hanks. Die beiden Hollywoodgrößen kannten sich bereits von gemeinsamen Projekten wie „Forrest Gump“ und „Verschollen“.
Im Grunde handelt der Film von dem Glauben eines Jungen an den weltbekannten dicken Mann mit weißem Bart, rotem Anzug und roter Pudelmütze. Richtig geraten: Hier dreht sich alles um den Weihnachtsmann. Und dieser existiert in diesem Film leibhaftig!

Es ist die Nacht vor Heiligabend: Der kleine Held der weihnachtlichen Geschichte liegt in seinem Bett und kann nicht schlafen. Plötzlich wird er von einem donnernden Geräusch geweckt, welches ihn – nur mit einem Pyjama bekleidet – an die Haustüre lockt. Dort steht: der Polarexpress. Der Junge, der nicht mehr so ganz an den Weihnachtsmann glaubt, soll mit einer turbulenten Fahrt durch die verschneite Winterlandschaft von Zuhause zum Nordpol, der Wirkungsstätte des Weihnachtsmannes, gebracht und dort eines Besseren belehrt werden. So beginnt eine aufregende Reise mit manchem Wagnis, vielen Hindernissen und dem Weihnachtsmann, der schon auf den Jungen und die Ankunft des Polarexpress wartet.

Aber um den Weihnachtsmann zu treffen, muss man im Advent nicht unbedingt bis zum Nordpol reisen: Es reicht ein Ausflug auf den Bochumer Weihnachtsmarkt. Hier schwebt der Weihnachtsmann in seinem Weihnachtsschlitten in 33 Metern Höhe über die Köpfe der Zuschauer auf einem Hochseil hinweg und legt dabei eine Strecke von 125 Metern zurück! Dabei findet er sogar noch die Zeit, den Zuschauern eine Weihnachtsgeschichte zu erzählen.
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