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Schöne Weihnachtszeit

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eingestellt am 23.11.2011

Ein Weihnachtsgedicht:

Wenn man – nach einem aufregenden Besuch auf dem Weihnachtsmarkt – gemütlich bei
einem heißen Kakao zusammen sitzt, ist dieses Gedicht ein schöner Ausklang für den Abend.
Die Kinder hören gespannt zu, aber auch der Rest der Familie kann es genießen, in die verträumte
Weihnachtswelt einzutauchen:

Die Englein hoch oben im Weihnachtsland
gehen dem Nikolaus fleißig zur Hand.
Sie schleppen in Säcken die Wünsche heran
Und bringen sie dem Weihnachtsmann.
Ein Pferdchen für Jürgen, so steht da geschrieben,
ein Püppchen für mich, das soll uns genügen.

Der Jürgen hilft als Zuckerbäcker,
die Plätzchen schmecken wirklich lecker.
Klein Helga aber prüft geschwind,
ob die Kekse fertig sind.
Denn seht, wenn alles gut gelingt,
das Christkind euch was Schönes bringt.

Der Weihnachtsmann hat unterdessen,
der Kinder wünsche nicht vergessen.
Am Weihnachtsabend spannt er alsdann
Die Tiere des Waldes am Schlitten an.
Schon geht es bergab in froher Fahrt
durch Eis und Schnee zur Erde hinab.

Ach, wie ist das Pferdchen schwer,
Englein klagt, „ich kann nicht mehr“,
denn sie müssen fleißig schleppen
rauf und runter viele Treppen.
Und der dumme Schneemann lacht,
weil ein Engel schlapp gemacht.

Christkind hat den Brief gelesen,
dass wir immer brav gewesen.
Seht, was es uns beschert,
mein Püppchen und dein Schaukelpferd,
einen bunten Lichterbaum,
fast ist alles wie im Traum.

Plötzlich, mitten in der Nacht,
sind die Kinder aufgewacht.
Steigen leise aus den Betten,
um die Eltern nicht zu wecken.
Schwesterchen fass´ meine Hand,
ich führe dich ins Weihnachtsland.

Mit dem neuen Puppenwagen
sie durch die weiße Landschaft jagen.
Helga steckt so mollig warm
hält ihr Püppchen fest im Arm.
Jürgen macht es viel Vergnügen
durch die Lüfte dahinzufliegen.

Dort im tiefen Winterwald
macht das Pferdchen plötzlich halt.
Die Kinder stehen am Waldessaum
und sehen erstaunt einen Lichterbaum.
Auch bei den Tieren soll Weihnachten sein,
es bringen Geschenke die Engelein.

Rüben für das Häschen klein,
es schmecken die Körner den Vögelein.
Eichhörnchen knacken die harten Nüsse,
für Hamster und Dachs gibt es buntes Gemüse.
Der Abschied fällt den Geschwistern schwer,
wir kommen im nächsten Jahr wieder hierher.

So sind sie beim Spielen eingenickt,
ein süßer Traum hat die Herzen entzückt.
Schon lacht der helle Sonnenschein
am frühen Morgen durchs Fenster herein.
Die Eltern blicken sich lächelnd an
und bringen die Kleinen ins Bettchen dann.
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