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Weihnachtsmarkt Wilmersdorfer Straße
Informationen zum Weihnachtsmarkt Wilmersdorfer Straße
Charlottenburg lädt Sie ein
In der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße wird es zum Jahresende weihnachtlich.
Für weihnachtliches Last Minute-Shopping ist der Weihnachtsmarkt an der Wilmersdorfer Straße prädestiniert. Die Shoppingmeile bietet rund ums Jahr ein differenziertes Warenangebot. Dazu gesellen sich zur Weihnachtszeit liebevolle dekorierte Hütten mit Kunsthandwerk, handgefertigtem Spielzeug, Weihnachtsdekorationen und natürlich kulinarischen Leckereien. Für Entertainment sorgen die Vorführungen von Straßenkünstlern in der Fußgängerzone.
Kinderspaß auf dem Weihnachtsmarkt in der Wilmersdorfer Straße
Leuchtende Augen belohnen Eltern, die ihren Kindern den Weihnachtsmarkt zeigen. Zwischen Rodelbahn, Karussellfahren und Rentierbahn gibt es nur eine Sorge: Den täglichen Besuch des Weihnachtsmannes gegen 17 Uhr zu verpassen.
Die Wilmersdorfer Straße im Berliner Ortsteil Charlottenburg des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf verläuft in Nord-Süd-Richtung, nördlich des Adenauerplatzes. Im Abschnitt zwischen der Schillerstraße und dem Stuttgarter Platz am Bahnhof Berlin-Charlottenburg ist sie als Fußgängerzone ausgelegt, an der eine Reihe von Geschäften und Kaufhäusern liegen. Es war die erste in einer Berliner Straße eingerichtete kraftfahrzeugfreie Zone.
Ursprünglich trug der damalige Feldweg die Bezeichnung Kleine Spreestraße, ehe er um 1794 in Wilmersdorfischer Weg und vor 1824 schließlich in Wilmersdorfer Straße umbenannt wurde. Die Benennung ergibt sich aus der Tatsache, dass dieser Weg – von Charlottenburg aus betrachtet – die direkte Verbindung nach Wilmersdorf darstellte. Im 18. und 19. Jahrhundert war dabei nur der nördlichste Teil des Weges innerhalb der seinerzeit selbstständigen Stadt Charlottenburg mit Häusern bebaut.
Seinerzeit wurde auch die über die spätere Otto-Suhr-Allee hinausreichende Verlängerung zur Wilmersdorfer Straße gerechnet, ehe dieser Abschnitt 1928 der Eosanderstraße zugeschlagen wurde. Die vollständige Bebauung erfolgte bis zur Wende des 20. Jahrhunderts, nachdem mit Eröffnung des Bahnhofs Charlottenburg im Jahr 1882 ein direkter Eisenbahnanschluss bestand. Im Jahr 1906 wurde die Berlin-Charlottenburger U-Bahn bis zum Bahnhof Wilhelmplatz (später: Richard-Wagner-Platz) eröffnet, der sich in unmittelbarer Nähe der Kreuzung Wilmersdorfer/Berliner Straße (später: Otto-Suhr-Allee) befand. Diese Stichbahn wich im Frühjahr 1978 der Verlängerung der Linie U7 über den Fehrbelliner Platz hinaus, wobei diese Linie zwischen den Bahnhöfen Adenauerplatz, Wilmersdorfer Straße (unweit des S-Bahnhofs Charlottenburg) und Bismarckstraße, wo ein Umsteigebahnhof zur U1 (die heutige U2) entstand, direkt unterhalb der Wilmersdorfer Straße verläuft, ehe sie in Höhe der Zillestraße zum U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz abschwenkt. Im selben Jahr 1978 wurde dann die Fußgängerzone eröffnet. Die Wilmersdorfer Straße war seinerzeit die erste Fußgängerzone Berlins und gehört bis heute – nach dem Alexanderplatz, der Schloßstraße in Steglitz und der Tauentzienstraße – zu den am meisten frequentierten Einkaufsstraßen der Stadt.
Während der COVID-19-Pandemie wurde mit Zunahme der Infektionszahlen im Herbst 2020 am 24. Oktober für die Wilmersdorfer Straße und einige weitere Berliner Einkaufsstraßen eine Maskenpflicht für Fußgängerinnen und Fußgänger eingeführt.