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Strandsegeln

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Das Örtliche eingestellt am 27.06.2012

Im Sausewind über den Strand segeln

Action pur am Strand verspricht das Strandsegeln
Nur entspannt am Strand, im Freibad oder am Badesee rumliegen, ist den Meisten zu langweilig. Wie schön, dass es da Abhilfe sportlicher Natur gibt: das Strandsegeln. Segeln ist bekanntlich vor allem etwas für wagemutige Wasserratten. Wer den Kick der Sportart und das Gefühl der unendlichen Weite liebt, doch das kühle Nass scheut, der kann beim Strandsegeln im Trockenen bleiben. Adrenalin in den Adern und Wind in den Segeln gibt es aber auch hier inklusive.

Vom Transportvierräder zum dreirädrigen Sportflitzer
Das Strandsegeln ist schon seit 1600 in Europa weitverbreitet. Die Ursprünge der traditionsreichen Sportart waren einst vierrädrige Wagen, die dem Transport und der Nutzung dienten. Ein Rad im Laufe der Geschichte eingebüßt, sind sie heute nur noch eins: schnelle, sportliche Segelwagen. Diese bestehen aus einem Kajak ähnlichen Aufbau auf Rädern und einem Segel. Angetrieben wird dieser über pure Windenergie. Über ein lenkbares Vorderrad kann der Pilot sein Gefährt den Strand entlang steuern. Sehr ähnlich ist dies dem Kitebuggy-Fahren. Bei idealen Wind- und Strandbedingungen können Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h von erfahrenen Seglern erreicht werden.

Auf die Segel, fertig los!
Allerdings kann nicht jeder einfach drauflos flitzen. Ein spezieller Segelführerschein für Land- und Strandsegler ist dabei unerlässlich. Wer jedoch nur einmal mitfahren möchte, der kann im Zweisitzer-Segelwagen bequem Platz nehmen und andere bestimmen lassen, wohin die Fahrt geht. Doch schon die Wikinger wussten: „Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten.“ Also auf die Segel, fertig, los! Wie wäre es z.B. in St. Peter-Ording an der Nordsee.
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