Autowerkstätten

Die beste Autowerkstatt für Dein Auto

Solange das Auto fährt und keine Probleme macht, ist alles in Ordnung. Aber was, wenn nicht? Dann ist es so weit: Das Auto muss in die Werkstatt. In unserem Ratgeber erfährst Du viel Wissenswertes rund um den Werkstattbesuch. Wir geben Tipps zum Thema und zeigen Dir anhand einer Checkliste, woran Du eine gute Kfz-Werkstatt erkennen kannst. Nach diesen Kriterien findest Du sicher bald Deine Wunschwerkstatt, wo Dein Auto in guten (Mechaniker-)Händen ist.

So findest Du eine gute Autowerkstatt

Als Autobesitzerin oder Autobesitzer wünscht man sich vor allem eins: eine zuverlässige, kundenfreundliche Werkstatt in der Nähe, die ordentlich arbeitet und nicht mehr macht, als sie soll. Die Suche nach einer Profi-Werkstatt lohnt sich, denn schließlich geht es um Deine Sicherheit und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Auf diese Kriterien für eine gute Autowerkstatt solltest Du achten:

Autowerkstatt in der Nähe? Die Werkstatt sollte von Deiner Wohnung oder Arbeitsstelle gut und schnell zu erreichen sein, damit das Abgeben und Abholen des Wagens möglichst wenig Zeit kosten. Kleinigkeiten können dann auch einmal in der Mittagspause erledigt werden. Manche Werkstätten bieten einen Hol- und Bringdienst an: Dein Auto wird nach Absprache bei Dir zu Hause abgeholt und nach Reparatur oder Überprüfung wieder zurückgebracht. Finde jetzt qualifizierte Kfz-Betriebe in Deiner Umgebung: Die besten Autowerkstätten nach Bundesländern

Ölwechsel
Ölwechsel

Rund-um-Service vorhanden? Als Autofahrer wünscht man sich möglichst viele Leistungen „aus einer Hand“, ohne dass die Qualität unter der Vielseitigkeit leidet. Das wissen auch die Werkstattinhaber und bieten oftmals einen Rund-um-Service an: Neben den üblichen Reparatur- und Wartungsarbeiten wie Ölwechsel und Jahres-Inspektionen gehören dazu:

  • AU- und HU-Abnahme (TÜV-Service)
  • Schadensbegutachtung durch unabhängige Gutachter
  • Reifendienst (Wartung, Wechsel und Einlagerung)
  • Karosserie- und Lackierarbeiten

Freundlichkeit: Ohne geht es nicht! Freundlichkeit schließt Entgegenkommen und Wertschätzung der Kunden mit ein:

Auto auf Hebebühne
Begutachtung auf der Hebebühne
  • Entgegenkommen zeigt sich zum Beispiel daran, ob eine Direktannahme gemacht wird: Macht man sich die Mühe, Dein Auto auf die Hebebühne zu bringen und es gemeinsam mit Dir auf Fehler hin zu begutachten?
  • Wertschätzung bedeutet, dass jeder Kunde, der in die Werkstatt kommt, mit seinen Auto-Sorgen ernst genommen wird – seien es Fahrer, die ein kaum hörbares Geräusch an ihrem Wagen wahrnehmen, das partout nicht reproduzierbar ist, oder ältere Autofahrer, die um wiederholte Vorführung des automatischen Parkassistenten bitten, weil sie nicht glauben können, dass das neue Auto allein einparken kann.

Wusstest Du schon?

Wenn in Auto-Gesprächen und -Foren vom „Freundlichen“ die Rede ist – zum Beispiel: „Der Freundliche meinte, dass …“ – spricht man über seinen Automechaniker.

Schnelligkeit und Pünktlichkeit: Natürlich soll das Auto gewissenhaft repariert werden, aber man möchte doch nicht allzu lange darauf warten. Ein Pluspunkt für Werkstätten ist es, wenn nicht nur gut, sondern auch zügig gearbeitet wird und das Auto pünktlich fertig ist.

Empfehlungen berücksichtigen! Wer eine neue Auto-Werkstatt sucht, fragt am besten Freunde, Bekannte oder Kollegen nach ihren Werkstatt-Erfahrungen und sieht sich im Internet um. Es ist gut zu wissen, wie andere Kunden eine Werkstatt bewertet haben: Sieh Dir zum Beispiel die Bewertungen, lokalen Empfehlungen und Nutzerkommentare in Das Örtliche an.

Kfz-Meisterbetriebe aufsuchen: Vertraue die Reparatur Deines Autos am besten nur einer Meisterwerkstatt an, es sei denn, Du kennst Deinen Autoschrauber schon seit dreißig Jahren. Die Werkstatt sollte Mitglied der Kfz-Innung sein.

Zeitnahe Terminvergabe: In Deiner Autowerkstatt sollte es möglich sein, auch kurzfristig einen Inspektions- oder anderen Werkstatt-Termin zu bekommen – und zwar, weil der Betrieb eine gut funktionierende Arbeits- und Terminorganisation hat, und nicht, weil sowieso keiner sein Auto dort reparieren lässt.

Ehrliche und begründende Beratung: Eine Kfz-Fachwerkstatt wird Dich selbstverständlich über Art und Umfang der nötigen Reparaturen und über die Höhe der zu erwartenden Kosten im Vorfeld informieren. Markenunabhängige Werkstätten können Dir kostengünstige Ersatzteil-Alternativen anbieten, denn sie müssen nicht (können aber) die Originalersatzteile verbauen. Ein kundenfreundlicher Betrieb wird Dich umfassend beraten und fachkundig durch den Werkstattbesuch begleiten.

Auftragserteilung: Der Reparaturauftrag soll alle geplanten Arbeiten, den zu erwartenden Preisrahmen und den Fertigstellungstermin enthalten. Die Erstellung des Auftrags- und Leistungsumfangs nimmt eine Profi-Werkstatt sehr genau, sonst ist es keine Profi-Werkstatt. Lass Dir vorab einen Kostenvoranschlag und später eine Kopie der Auftragsbestätigung geben.

Verbindlichkeit: Verbindlichkeit in allen Absprachen zeichnet eine gute Werkstatt aus! Eine vertrauenswürdige Kfz-Werkstatt wird Dich zum Beispiel telefonisch informieren, wenn während der Reparatur weitere Mängel entdeckt worden sind, die zusätzliche Kosten verursachen würden.

Ordnung und Sauberkeit: Achte darauf, ob die Werkstatt gepflegt ist und einigermaßen aufgeräumt wirkt. Eine chaotische Werkstatt lässt an eine chaotische Arbeitsweise denken (was nicht stimmen muss). Aber es dauert doch länger, wenn erst noch das Ölkännchen oder der Autoschlüssel des Kunden gesucht werden muss. Gute Werkstätten achten auch darauf, dass die Autositze sauber bleiben, und versehen diese immer mit Schonbezügen.

Faires Preis-/Leistungsverhältnis? Man möchte zwar Geld sparen, aber nicht für teure Folgereparaturen draufzahlen. Ideal ist es, wenn die Werkstatt günstig UND gut ist.

Werkstattleistungen im Überblick

Eine gute Auto-Werkstatt beseitigt Mängel professionell und zügig. Ein „gut geölter Kfz-Betrieb“ übernimmt alle Reparatur- und Wartungsarbeiten, Inspektionen, Instandsetzungen und Serviceleistungen.

Leistungsspektrum einer guten Autowerkstatt

  • Fehlerdiagnose, computergestützt und durch Augenschein
  • Motortest mit Fehleranalyse
  • Inspektionen (einschließlich Licht- und Elektroniküberprüfung)
  • Wartungsarbeiten und Instandhaltung
  • TÜV- und Abgasuntersuchung
  • Reifenwechsel und Reifeneinlagerung
  • „Smart Repair“-Leistungen
  • Rund-um-Service: Eine gute Werkstatt führt alle Serviceleistungen durch.
  • Verschleißreparaturen wie Bremsbelag- und Ölwechsel
  • Austausch von Zahn- und Keilriemen und Filter
  • Überprüfung der Bordelektronik
  • Instandsetzung nach Unfall
  • Gutachter-Vermittlung
  • Abwicklung aller Aufgaben im Schadensfall
  • Karosserie- und Lackarbeiten
  • Scheibenwechsel und -reparatur (Autoglas-Partner)
  • Leihwagen
  • Abschleppdienst (PKW)
  • Hol- und Bringdienst
  • Urlaubs-Check, Winter-Check etc.

Freie Werkstatt oder doch lieber Vertragswerkstatt?

KFZ-Werkstatt
Blick in eine KFZ-Werkstatt

Bevor Du mit Deinem Auto auf den Werkstatthof fährst, solltest Du Dich entschieden haben, ob eine Vertragswerkstatt oder eine freie Werkstatt die Arbeiten durchführen soll:

Vertragswerkstätten

Vertragswerkstätten sind vertraglich an die Herstellerkonzerne bestimmter Automarken gebunden. Sie werden von den Autoherstellern finanziell und fachlich unterstützt, dürfen mit den Automarken werben und sie in der Außenwerbung einsetzen (Logos, Fahnen, Slogan). Zu einer markengebundenen Werkstatt gehört häufig auch ein Autohaus der jeweiligen Automarke(n).
Die von den Autoherstellern zertifizierten Werkstätten besitzen sehr gute Fach- und Spezialkenntnisse ihrer Automarke(n). Die Werkstätten sind jedoch auch offen für andere Autotypen: In der Regel werden alle Fabrikate repariert. Diese spezialisierten Markenwerkstätten, die nahezu ausschließlich Originalersatzteile des jeweiligen Herstellers einsetzen, gibt es für alle Automarken.

Wann zur Vertragswerkstatt?

  • Viele Neuwagenkäufer, aber auch Besitzer von Oldtimern oder speziellen Fahrzeugen, bevorzugen eine Kfz-Vertragswerkstatt, weil diese Art Werkstatt über Spezialwissen verfügt, häufig Fehlerdatenbanken der zugehörigen Marken nutzt und meist ein umfangreicheres Equipment zur Fehlererkennung (markenspezifische Diagnosegeräte etc.) besitzt als ein kleinerer Betrieb, der sich solche Anschaffungen in der Regel nicht leisten kann.
  • Reparaturen und Inspektionen während der Garantiezeit kannst Du in beiden Werkstatt-Typen in Anspruch nehmen, wenn die freie Werkstatt nach Herstellervorschrift arbeitet.
  • Anders sieht es bei Zusatzgarantien, Kulanz-Ansprüchen, Rückruf-Aktionen oder bei einigen Leasingverträgen aus: Da kann es sein, dass Du an eine Vertragswerkstatt gebunden bist. Daher gilt: Garantiebedingungen und Verträge immer gut durchlesen!
  • Auch eine kostenfreie Nachbesserung aufgrund der „Herstellergarantie bei Neufahrzeugen“ muss in einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden.

Freie Werkstätten

Jede Freie Werkstatt führt professionelle Instandsetzungen durch, beschäftigt fachkundige Mechaniker und hat Zugriff auf die originalen Ersatzteile – genau wie eine Markenwerkstatt. Auch die Mechatroniker der freien Werkstätten sind gut über die einzelnen Autotypen informiert, sonst könnten sie die Reparaturen gar nicht durchführen. Auch in einer freien Werkstatt werden in der Regel alle Fahrzeugfabrikate zur Reparatur angenommen. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis: Eine freie Werkstatt ist häufig günstiger als eine Vertragswerkstatt, weil die Preisvorgaben der Hersteller für sie nicht gelten und sie preiswertere Ersatzteile aus dem freien Teilehandel verbauen dürfen.

Besondere Autowerkstätten

Foto von Markus Spiske Oldtimer
Oldtimer

Fachbetriebe für historische Fahrzeuge: Wahrscheinlich wartet man als Mechaniker darauf, dass einmal ein außergewöhnliches Auto auf den Werkstatthof fährt – vielleicht ein amerikanischer Straßenkreuzer, ein Jaguar in British Racing Green, ein Maybach, ein Roadster oder eine selten gesehene Oldtimer-Legende. Die Fachbetriebe für historische Fahrzeuge wollen nicht länger warten und sorgen dafür, dass die interessantesten Young- und Oldtimer in ihrer Werkstatt-Garage stehen.

Eine Oldtimer-Werkstatt kümmert sich um klassische Automobile. Ihre Old- und Youngtimer-Spezialisten setzen sich für eine originaltreue Restaurierung und Instandsetzung der Liebhaber-Automobile ein. Nötig ist neben dem Know-how auch eine spezielle Werkstattausrüstung. Die Bezeichnung "Fachbetrieb für historische Fahrzeuge" ist ein Zusatzzeichen, dass von der Kfz-Innung nach einer Werkstattprüfung anhand bestimmter Kriterien erteilt wird.

Tuning-Autofelge
Auto-Tuning

Tuning-Werkstatt: Wenn Du an einer individuellen Aufbereitung Deines Gefährts interessiert bist, kommt vielleicht eine Tuning-Werkstatt für Dich in Frage. Diese Art Fachbetrieb führt in der Regel alle gängigen Wartungs- und Reparaturarbeiten aus, hat sich aber auf die Optimierung von Leistung und Optik des Autos spezialisiert. Eine gute Tuning-Werkstatt holt alles aus Deinem Fahrzeug heraus, was erlaubt und nach Herstellervorgaben möglich ist, oder optimiert auch nur einen bestimmten Aspekt. Vor allem gilt: Auch ein getuntes Fahrzeug muss verkehrssicher sein! Motorleistung erhöhen, Tieferlegung, Spurverbreiterungen, vielfältiges Felgenangebot, Lederarbeiten, besondere Lackierarbeiten, Folierungen, Beschriftungen und Scheibentönungen gehören wie das Anbringen von Spoilern und Auspuffblenden zum Leistungsspektrum einer Tuning-Werkstatt.

Spezialwerkstätten: Es gibt Werkstätten, die sich auf einen Teilbereich ihrer Branche spezialisiert haben, und beispielsweise nur Lackierarbeiten durchführen (Autolackiererei, Lackdoktor) oder sich auf das Ausbeulen des Blechs konzentrieren (Beulendoktor).

Smart Repair Reparaturen

Professionelle Autowerkstätten bieten für Kleinstreparaturen die kostengünstige „Smart Repair“-Methode an (Small Middle Area Repair Technologies). Kleinere Lackschäden können zum Beispiel mit der sogenannten Spot-Lackierung behoben werden. Für Mini-Reparaturen wie diese ist wenig Material nötig und der Wagen muss nur kurz in der Werkstatt bleiben. Das reduziert die Kosten erheblich.
Diese Schäden werden häufig „smart“ repariert:

  • Kratzer im Lack und an der Stoßstange
  • kleine Schäden durch Steinschlag auf Windschutzscheibe
  • kleinere Risse in Sitzpolster, Zigaretten-Brandlöcher

Beliebt ist die Methode zum Ausbessern kleiner, oberflächlicher Mängel vor einem Autoverkauf.

Foto von NARA Autowerkstatt 1920
Reparaturstätten für Motorwagen

Historisches

Zu Beginn des Automobilverkehrs beleuchtete man kritisch die Vor- und Nachteile eines motorgetriebenen Fuhrwerks:

Die Vorteile dieser motorisch bewegten Straßenfuhrwerke gegenüber den von Zugtieren gezogenen sind mehrfache. Zunächst lassen sich mit Motorwagen größere Geschwindigkeiten, auch für längere Zeitabschnitte, erreichen als mit Zugtieren; auch größere und anhaltende Steigungen werden leichter überwunden. Dabei sind die Betriebskosten bei M. erheblich geringer als bei Pferdebetrieb, sowohl bei dauerndem als auch ganz besonders bei intermittierendem Betrieb, weil der M. nur während der Fahrt Betriebskosten verursacht, während Pferde gefüttert werden müssen, auch wenn sie nicht gebraucht werden. Für verkehrsreiche Städte bringen die M. noch die schätzbaren Vorteile, dass sie weniger Raum beanspruchen als die mit Pferden bespannten Fuhrwerke, und dass die Verunreinigung der Straßen vermieden wird. Auf staubigen Landstraßen endlich bleiben die Insassen eines M. vom Staub mehr verschont als bei Pferdewagen.

Brockhaus-Konversationslexikon, 14. Auflage, 1894–1896, Zusatzband 17, S. 780

(Quelle: Wikipedia - Geschichte des Automobils )

Werterhaltende Wartung in der Werkstatt

Mechaniker mit Laptop
Mechatroniker bei der Inspektion

Wenn ein Auto viel gefahren wird und Wind & Wetter ausgesetzt ist, ist es besonders wichtig, sich um werterhaltende Maßnahmen zu kümmern: Zu den wichtigen Wartungsarbeiten gehören regelmäßige Inspektionen in Deiner Kfz-Fachwerkstatt (am besten mit Eintrag ins Scheckheft/Serviceheft), der rechtzeitige Austausch von Verschleißteilen wie Keilriemen und Zündkerzen, Ölwechsel und die Begutachtung von Bremsen und Reifen. Werterhaltende Maßnahmen bedeuten ein Plus an Verkehrssicherheit und ein Plus fürs Budget, da Du oftmals teure Großreparaturen vermeiden kannst.

Selber schrauben?

Du liebst die typischen Geräusche in einer Autowerkstatt und hättest am liebsten selbst eine Garage zum Schrauben? Überlege gut, ob der erhoffte Reparaturerfolg in gesundem Verhältnis zum zu erwartenden Zeit- und Nervenaufwand steht.
Wenn Du ein fähiger Hobbyschrauber bist, kannst Du vielleicht einige Arbeiten selbst durchführen, zum Beispiel:

  • Reifenwechsel, wenn entsprechendes Werkzeug wie ein Drehmomentschlüssel vorhanden ist
  • Glühlampen wechseln (sofern bauartbedingt möglich)
  • Scheibenwischer wechseln

Ansonsten gilt: Wenn Du keine besonderen Automechaniker-Qualitäten besitzt, solltest Du Dein Auto auch bei kleineren Problemen besser einem Fachbetrieb überlassen.

DIY: Scheibenwischer selber wechseln

Scheibenwischer sollten bei den ersten Verschleißerscheinungen gewechselt werden. Nur wenn Deine Sicht nicht eingeschränkt wird, bist Du verkehrssicher unterwegs. Wir zeigen Dir, wie Du die Scheibenwischer selbst wechseln kannst:

  1. Kaufe das richtige Scheibenwischermodell: Fahrzeugtyp und Baujahr beachten
  2. Wischerarm per Hand senkrecht stellen oder Wartungsposition einstellen (Servicestellung) – Lies im Fahrzeughandbuch nach, ob Du Deine Scheibenwischer mechanisch hochstellen darfst oder ob sie in eine Wartungsstellung gebracht werden müssen.
  3. Wischerblatt vorsichtig (!) vom Wischerarm abziehen
  4. Neuen Scheibenwischer nach Montageanleitung auf der Verpackung von unten in die Halterung schieben, bis er hörbar einrastet
  5. Wischerblatt wieder an die Windschutzscheibe anlegen

Pflegetipps für Wischerblätter - so halten sie länger

Du kannst die Nutzungsdauer der Scheibenwischer verlängern, indem Du die Autoscheiben ab und zu mit Glasreiniger säuberst. Verschmutzte Wischerblätter kannst Du mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel vorsichtig reinigen. Im Winter solltest Du verhindern, dass die Scheibenwischer festfrieren.

Make-up fürs Auto – Car Wrapping

Car Wrapping
Car Wrapping

Eine preisgünstige Alternative zum Lackieren ist die sogenannte Folierung (Car Wrapping), die am besten von Fachleuten durchgeführt werden sollte:

Bei dieser Verschönerungsmethode wird eine selbstklebende Folie auf das gesamte Auto oder einen Teilbereich (z.B. Motorhaube oder Dach) aufgebracht. Mittlerweile gibt es sogar flüssige Sprühfolie (Car Dripping), die sich ebenso gut entfernen lässt wie die herkömmliche Autofolie.

Für Firmen interessant:

Autowerbung, Beschriftungen und Branding (Firmenlogo und -slogan) sind somit sehr einfach umzusetzen und flexibel zu ändern.

Vorteile:

  • meist günstiger als eine Lackierung – der Preis hängt u.a. davon ab, ob eine einfache Fläche oder Bereiche mit vielen Ecken foliert werden sollen. Auch die Qualität der Folie spielt eine Rolle.
  • meist schneller gemacht als eine Lackierung
  • gut geeignet für individuelle Designs
  • Folie lässt sich wieder abziehen
  • Folie schützt den Originallack (es gibt auch transparente Schutzfolien)

12 Tipps für ein langes Autoleben

Du kannst selbst etwas dafür tun, dass Dein Auto nicht so schnell in die Werkstatt muss und lange verkehrstüchtig bleibt:

  1. regelmäßig den Ölstand prüfen
  2. die vom Hersteller angegebenen Ölwechsel-Intervalle einhalten
  3. Reifendruck kontrollieren und nachjustieren
  4. Berücksichtigen der Service-Intervalle und frühzeitiger Tausch von Verschleißteilen wie Bremsbeläge
  5. regelmäßige Autowäsche und Lackpflege
  6. Leder- und Cockpitpflege mit handelsüblichen Mitteln
  7. Reinigen von Ablauflöchern in Dachreling oder Cabrio-Verdeck
  8. Pflege von Tür- und Fensterdichtungen mit Silikon- oder Gummipflegemitteln
  9. möglichst geschützt parken (Garage, Carport, Parkhaus)
  10. weniger Kurzstrecken fahren (belastet den Motor)
  11. auf motorschonende Drehzahl achten (zw. 1500 und 3000 Umdrehungen pro Minute)
  12. Experten-Tipp: Eine Hohlraumversieglung ist das Nonplusultra in Sachen Rostschutz der Karosserie