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Kombibad Kettwig

Schwimmzentrum Kettwig in Essen
Ort: Essen, Ruhr
Adresse: Im Teelbruch 9
Entfernung: 21 km

Freibäder in Wuppertal: Ehrenamt und Badespaß

Zugegeben, mit Badeseen hat es die Stadt an der Wupper nicht so. Dennoch ist an heißen Tagen Rettung in Sicht, ohne lange im Auto sitzen zu müssen. Ein Überblick über die Freibäder in Wuppertal.

Nur ein städtisches Freibad gibt es in Wuppertal: das Freibad Mählersbeck. Besondere Attraktionen sucht man hier vergeblich. Das Bad verfügt lediglich über die Freibad-Standards: 50-Meter-Becken, Nichtschwimmerbecken, Planschbecken, Wasserrutsche und Beachvolleyballfelder. Dennoch ist das Bad sehr beliebt. Aber war das schon alles, gibt es keine weiteren Freibäder in Wuppertal? Doch – mehrere Vereine engagieren sich für mehr Badespaß in der Stadt.

Rettet unser Bad!

Da ist zum einen das Bürgerbad Freibad Eckbusch. Seit den 1930er Jahren gibt es das Freibad. Die Stadt wollte es schließen, doch ein Förderverein rettete das Bad. Es gibt ein Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken sowie ein Kinderbecken samt Rutsche. Alte Bäume sorgen für genügend Schatten auf der Liegewiese. Spielerisch geht es beim Beachvolleyball, Tischtennis und Großschach zu. Auch das Freibad Vohwinkel wird von einem Förderverein getragen. Klein und familiär ist das Bad, dessen Vorgänger schon 1906 eröffnet wurde, damals noch unter dem Namen Freibad Volkmann. Es gibt ein Becken für Schwimmer und Nichtschwimmer, ein Planschbecken mit einer Rutsche und eine schöne Liegewiese.

Wasser? Fehlanzeige!

Auch Sportvereine betreiben Freibäder in Wuppertal. Dem Schwimmverein Wasserfreunde Wuppertal gehört zum Beispiel das Alfred-Panke-Bad im Bendahler Bachtal. Wie es sich für einen Schwimmverein gehört, bildet das 50-Meter-Sportbecken das Herzstück des Freibads. Für die Nachwuchsschwimmer gibt es ein Kinderbecken und einen Spielplatz. Doch Achtung: Zutritt haben nur Mitglieder des Vereins. Im Freibad des Schwimmvereins Wuppertal Neuenhof dürfen hingegen auch Nichtmitglieder mitplanschen. Idyllisch in einem bewaldeten Tal gelegen, ist das Bad eine besondere Augenweide. Sehr speziell ist auch das Freibad Mirke, denn sein Schwimmbecken ist leer. Ein Förderverein will die trockengelegte Anlage durch Spenden wieder aufpäppeln und überbrückt die wasserlose Zeit mit allerlei witzigen Aktionen, etwa aufblasbare Planschbecken im leeren Pool. Ehrenamtliches Engagement und Badespaß – das bieten nur Freibäder in Wuppertal.