Alles andere als verstaubt: Rechtsanwalt Charles Dreydorff und sein Erfolgsmix

Ein guter Marketingmix

Credit: Alexander Paul Brandes
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Im beschaulichen Schwedt an der Oder im Landkreis Uckermark führt Rechtsanwalt Charles Dreydorff seit 2010 eine Anwaltskanzlei. Studiert hat der Jurist in Berlin. Nach dem Studium ging er zurück in die Stadt, in der er aufwuchs. Dort tritt er in die Fußstapfen seines Vaters, der ebenfalls Jurist war. Das Örtliche hat den Anwalt zum Interview getroffen und ihn zu seinem Erfolgsmix in Sachen Eigenvermarktung befragt.

„Das Besondere und Tolle an meinem Beruf ist, dass ich jeden Tag vor neuen Fällen stehe und als Anwalt auf dem Land ein großes Spektrum an Rechtsberatung anbieten kann – von Familiensachen, Strafsachen, Verkehrsdelikten über Arbeits- und Mietrecht bis hin zum Internetrecht. Da wird es nie langweilig“, sagt Dreydorff, der in seiner Einzelkanzlei im Jahr rund 350 Mandate bearbeitet.

Weg vom verstaubten Bild des Anwalts

Credit: Alexander Paul Brandes

Dem 37-jährigen Anwalt ist es wichtig, mit dem verstaubten Bild des Anwalts Schluss zu machen und Gesicht zu zeigen. „Ich glaube, die Leute wollen gerne wissen, wie der Mensch aussieht, wie er sich darstellt. Deshalb mache ich auch Werbung mit Fotos. Früher war es ja verpönt, dass Anwälte überhaupt Werbung machen. Das hat sich jetzt geändert und für mich ist es ein Hauptaugenmerk, mich als jungen, kreativen und unverbrauchten Anwalt darzustellen.“ Der Anwalt hat die Kanzlei von seinem Vater übernommen und konnte so auf einen ersten Kundenstamm zurückgreifen.

Ein Vorteil für ihn, aber kein Grund, nicht trotzdem andere Wege als sein Vater in Sachen Kommunikation und Werbung einzuschlagen: „Mir war klar, dass ich sofort eine aussagekräftige Internetseite brauche und über die E-Mail-Adresse auch online erreichbar bin. Wichtig ist auch, dass man auf der Internetseite zeigt, was man bearbeitet und welche Tätigkeitsschwerpunkte man anbietet. Eine Facebook-Seite habe ich auch früh erstellt und dann ausgebaut. Dort kann man deutlich sehen, wie man von anderen Nutzern wahrgenommen wird, weil es eine große Vernetzung gibt und man viele Leute ansprechen kann.“

Überall zu finden sein

Der Anwalt ist seit fünf Jahren Kunde bei Das Örtliche und inseriert sowohl im Buch als auch online. Sein Ansatz: „Ich glaube, dass mein Mandantenstamm wächst, weil ich breit Werbung schalte. Über Verzeichnisdienste, Annoncen, aber auch übers Internet. Das Örtliche bietet ja auch digitale Werbemöglichkeiten an, so dass man auch online gefunden wird. Ich bin aber auch im Buch vertreten, weil hier in der Region nicht alle Mandanten das Internet nutzen, um nach einem Anwalt zu suchen. Da gibt es ja Generationsunterschiede. So kann ich verschiedene Zielgruppen ansprechen.“  Er hat gezielt die drei für ihn wichtigsten Orte für das Inserat im Buch ausgewählt und belegt dort strategisch ganz bestimmte Seiten, z. B. auf der ersten oder letzten Seite.

Zusammen mit dem Mediaberater des zuständigen Verlags hat Dreydorff die passenden Bucheinträge und Suchbegriffe für die Online-Inserate ausgewählt. „Da haben wir genau die genommen, die ich auch bearbeite, zum Beispiel Scheidungen oder Unterhalt, Strafsachen. Das sind dann auch die richtigen Wörter, durch welche die Leute auf mich stoßen.“ Mit Das Örtliche schafft der Anwalt somit nicht nur im Verzeichnis Präsenz, sondern führt potentielle Kunden auch gezielt auf seine Internetseite.

Dreydorff schätzt die jährlichen Besuche des Mediaberaters: „In einer Viertelstunde hat man alles besprochen und der Berater weiß, worauf ich Wert lege und was das kosten soll. Das klappt alles reibungslos.“

Rechtsanwalt Dreydorff nutzt seit fünf Jahren Das Örtliche und setzt auf einen Mix aus Online- und Print-Inseraten. Credit: Alexander Paul Brandes

Ein guter Marketingmix und viele Ideen für die Zukunft

Das Fazit des Anwalts zum Thema Eigenwerbung: „Da man in Printmedien und gleichzeitig auch online vertreten sein kann und über bestimmte Suchbegriffe und Positionen sichtbar ist, kann ich Das Örtliche jedem Kollegen empfehlen“. Für die Zukunft rät er anderen Anwälten, bei der Technologie am Ball zu bleiben: „Man muss dort präsent sein, wo die Bevölkerung ihre Zeit verbringt. Mein Tipp für Newcomer ist, mehr in Online-Werbung zu investieren, damit man seinen Bekanntheitsgrad erhöhen kann. In großen Städten und Großkanzleien ist es sicher auch sinnvoll, sich über Videokanäle vorzustellen.“ Wichtig ist vor allem, sich von den neuen Werbeformen nicht abschrecken zu lassen. Dienstleister wie Das Örtliche helfen dabei, dass der Einstieg in die digitale Welt auch ohne viel Erfahrung einfach und ohne großen Aufwand gelingt.

 

 

 

 

Internetseite von Charles Dreydorff
Inserat in Das Örtliche
Facebook-Auftritt von Charles Dreydorff

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