via golocal
Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.
„Das ehemalige "Baby" - Nobelclub, mit meist versnobten und teilweise verkokstem Publikum - wurde vor
kurzem geschlossen und nun zum "Call me Drella" umgewandelt. Der Name des Clubs basiert auf dem Spitznamen "Drella" des Künstlers Andy Warhols, welches eine Mischung aus "Dracula" und "Cinderella" darstellt, "bei Tage eher scheu und zurückgezogen mit seiner Kunst beschäftigt, erwachte mit Einbruch der Dunkelheit die glamouröse Prinzessin in ihm" (so laut der Homepage des Clubs).
Ganz nach diesem Motto ist der Club auch aufgezogen. Theatre meets Disco ist hier das Prinzip, das fängt bei den Barkeepern an, die geschminkt und teils verkleidet sind, sowie die Gogos und Runner. Der Eintritt liegt bei 8 Euro und Longdrinks um die 10 Euro.
Positiv war, dass die Stimmung gut war, die Leute interessant und die Musik so verrückt gemixt wie der Club selbst. Auch die Räume sind toll, sehr verschnörkelt und viele Treppen, aber doch eigentlich eine kleine Location. Negativ ist mir allerdings aufgefallen, dass schon sehr viele stark betrunkene Menschen, insbesondere Mädels, rumgesteuert sind, es extrem voll war und viele "Püppchen" rumlaufen, was dann doch wieder an das alte Baby erinnert.
Das Wort "Anders" triffts eigentlich am besten, um diese Location zu beschreiben, was allerdings weder ein super gut noch ein super schlecht darstellt. Daher bin ich mit 3 Sternen erstmal zurückhaltend, werde aber auf jeden Fall nochmal hingehen.
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