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„Ich war durch @schnurzinchens weiter untenstehenden Bericht neugierig geworden und habe die Location
im März zusammen mit Freunden besucht.
Bei mir hat das Café einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Einerseits hat es den Charme und die Verwinkeltheit des Altbaus und es präsentiert auch Kunst, die mittels einer klassische Bilderleiste gehängt wird, andererseits hat es Stilbrüche und einen deutlichen Renovierungsstau. Wer darüber hinwegguckt, der wird sich, wie man in Norddeutschland sagt, „kommodig“ fühlen.
Die Bedienung war freundlich und aufmerksam.
Auf der Speisekarte findet man ein umfangreiches Frühstücks- und Lunchangebot. Dazu gibt es ein Tortenbüfett, die üblichen Kaffee- und Teevariationen und kalte Getränke.
Ich wählte die hausgemachte Gemüsequiche mit Salat, und die war sehr gut und weitaus mehr als ein Imbiss. Der offene Riesling dazu war in Ordnung.
Meine Begleiter nahmen Suppen oder Torten und waren auch sehr zufrieden.
Preislich hielt sich das alles im bürgerlichen Rahmen (Die Speisekarte ist im Internet einsehbar).
Das Café wird im Internet als „LGBTQ -Lokal“ beschrieben. Soweit man das überhaupt erkennen kann oder erkennen möchte, spiegelte das das Publikum nicht wieder. Ich denke auch, dass das weitgefasste und für Toleranz stehende LGBTQ um ein „H“ ergänzt werden und uns alle umfassen sollte.
Für Rollstuhlfahrer ist das Lokal weniger geeignet. Sie werden schon an der Eingangsstufe Schwierigkeiten haben und die Kellertreppe zu den unzeitgemäßen Örtlichkeiten ist eng und gewendelt.
Für den, der offenen altstädtischen Flair und etwas Verfall liebt, ist das ein schönes Café. Ich selbst werde da gerne wieder einkehren.
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