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„Auf St. Pauli bin ich geboren und aufgewachsen. Gute 25 Jahre war es mein Zuhause, bis ich über Wellingsbüttel,
Hummelsbüttel nach Bramfeld gezogen bin. Ich bin immer umgezogen, um nicht zu weit zu meinen Dienststellen zu fahren.
Nach St. Pauli zieht es mich immer wieder, einmal St. Paulianer immer St. Paulianer, aber nicht immer FC St. Pauli Fan. Als Corny Littmann den Verein übernahm, hiess es für mich „Adios“.
Wenn ich in meine „Heimat“ fahre, parke ich Reeperbahnnah, gehe über die Landungsbrücken, ins Portugiesenviertel und dann zurück. Es ist ein langer anstrengender Weg, aber ich habe da so meine Imbisse und portugiesischen Restaurants.
Vor ein paar Tagen wollte ich nicht über die Reeperbahn zurück zum Auto, sondern ging durch die Bernhard Nocht Strasse. Im Haus Nr. 95 hatte zu meiner Schulzeit ein Vater eines Schulfreundes ein Geschäft. Dieses Geschäft existiert aber lange nicht mehr und den Schulfreund habe ich aus den Augen verloren.
Heute sah ich, dass sich dort das St. Paula befindet. Es ist ein Geschäft für interessante St. Pauli Mitbringsel, wie Poster, Tassen und diverse andere Artikel für die Daheimgebliebenen. Man nennt sie auch die „Süsse Manufaktur“.
An der Rückwand ist ein Namenszug vom BOXPRINZ angebracht.
Es ist ein Filmtitel aus dem Jahre 2002 und hier wird die Geschichte des Kiezboxers Norbert Gruppe gezeigt. Er wurde im kriminellen Milieu St. Paulis durch seinen unkonventionellen Boxstils bekannt.
Als ich im Geschäft das Poster von der St. Paula Nixe sah und ich zwei Tage später nach Berlin und Potsdam fahren wollte, hatte ich schon ein Geschenk dabei.
Das Poster war leider im Geschäft nicht vorrätig und so musste die Verkäuferin das Geschäft verlassen und in das sich im Keller befindliche Lager gehen. Nach gut 5 Minuten kam sie zurück und ich dachte schon, sie hätte mich vergessen.
Ich bezahlte und ging dann zum Auto.
...”
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