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„Als jetzt alter St. Paulianer kenne ich natürlich das St. Pauli Theater. Ich habe 25 Jahre dort gewohnt
und kenne St. Pauli.
Früher hiess es „Ernst Drucker Theater“ und es befindet sich gleich neben der berühmten Davidwache.
Die Fassade, Baujahr 1898 und das ganze Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
1941 wurde das Ernst Drucker Theater in St. Pauli Theater umbenannt, weil es den Nationalsozialisten nicht gefiel, dass Ernst Drucker Jude war und das Theater seinen Namen trägt.
Ich bin mit meinen Eltern und Grosseltern früher sehr oft in die Weihnachtsmärchen gegangen und wir hatten immer die Karten vom Olymp. Der Olymp ist der dritte Rang und wenn man früh kommt, hat man einen guten Platz und kann alles sehen.
Später habe ich auch Aufführungen wie „Die Zitronenjette“, "Meister Anneker" mit Henry Vahl oder „Herr Holm“ gesehen. Immer hiess es bei uns: Wir gehen ins Ernst Drucker.
Es waren immer tolle Erlebnisse für mich und Herr Holm holte mich sogar auf die Bühne, weil der Besuch der Vorstellung ein Geburtstagsgeschenk war. Ich gehe ja davon aus, dass ihr alle den Herrn Holm kennt. Verrückter Typ ;-)
Auch hatte Freddy Quinn hier seinen Erfolg mit dem Musikal „Der Junge von St. Pauli“. Das Stück hatte ich mir auch angesehen und war begeistert. Freddy war nicht nur ein Guter Sänger, sondern auch noch ein Guter Schauspieler.
Leider hat sich Freddy, der in Poppenbüttel ein schönes Reetdachhaus besitzt, nach dem Tod seiner „Haushälterin“ total zurück gezogen.
Freddy habe ich kennengelernt, als er in den 70er Jahren Kinder in seinem Haus in Wellingsbüttel, wo er vorher wohnte, mit Kakao und Kuchen verwöhnte.
Das St. Pauli Theater ist genau so ein „uriges“ Privattheater, wie das Hamburger Ohnesorg Theater und die Schauspieler mit dem Hamburger Dialekt auf den Lippen, ohne dass sie Platt snackten, wechselten die Bretter, die die Welt bedeuten. (Das Ohnesorg Theater ist ja vom Neuen Wall auf den Heidi Kabel Platz umgezogen.)
Das „Schlimmste“ im St. Pauli Theater für mich war damals, dass ein Herr Millowitsch aus Köln mit unserer Heidi Kabel einen Versuch startete. Wurde aber meiner Meinung nach schnell wieder abgesetzt. Willi gehörte nach Köln, wie der Karneval, Heidi nach Hamburg, wie der Hafen.
Parkplätze gibt es wenige, es sei denn, man fährt in die dortige Tiefgarage, die eine Einfahrt am "Rocky Palast" und eine Ausfahrt am Spielbudenplatz in Höhe der Davidwache hat.
Oder man fährt in die Helgoländer Allee, die vom Millerntorplatz zu den Landungsbrücken führt, hat dann aber einen bis zu 8 Minuten langen Fussweg zu bewältigen.
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„Das St. Pauli Theater am Spielbudenplatz liegt wenige Meter entfern von der Davidwache, der berühmt-berüchtigten
Esso-Tankstelle und selbstverständlich auch der Reeperbahn. Vergleichsweise sind die Preise für die Karten in Hamburg, gerade auch für die Lovation, adäquat. Häufig werden hier Komödien aufgeführt, dabei kommen viele bekannte Schauspieler, die man auch aus dem Fernsehen kennt, in wechselnden Besetzungen zum Einsatz. Die Atmosphäre ist sehr gut, Obacht ist jedoch bei der Platzwahl gefordert! Wer auf der 1. oder 2. Empore einen Platz am Rand hat, sieht nur mit sehr großen Anstrengungen die Bühne und mit Pech sogar nur einen Teil davon, was sehr schade ist. Kleiner Tipp: Es gibt eine Garderobe, die aber nicht unbedingt genutzt werden muss, also lieber Geld sparen!
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