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„Das Restaurant Philippos bietet ein tolles Ambiente und man fühlt sich dort als Gast willkommen und somit
sehr wohl. Die Wartezeit war sehr kurz und die Bedienung überaus freundlich. Das Essen gehört wohl zum Besten, was man in Hamburg unter griechischer Küche erwarten darf.
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„Für jeden von uns beginnt früher oder später der „Dritte Lebensabschnitt“. Das bedeutet, er geht in Rente
oder Pension.
Das Rentenalter für die werktätige Bevölkerung liegt glaube ich so bei 67 Jahren.
Als Beamter musste ich mit 60 Jahren gehen, ob ich wollte oder nicht. Da ich bei meiner Tätigkeit viele Überstunden erwirtschaftet hatte, konnte ich im letzten Monat zu Hause bleiben.
Man verlässt ja seine Kollegen nicht so sang- und klanglos, mit denen man viele Jahre zusammen gearbeitet hatte. Also muss man frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen.
Da geht es einmal darum, ein gutes Restaurant oder Lokal aussuchen, das genügend Platz für die Veranstaltung hat. Dann muss man eine Liste erstellen mit all den Namen der Kollegen, die man dazu einladen will.
Sie sollen dann auf der Liste eintragen, ob sie kommen oder nicht. In der Regel kommen sie aber alle, weil es gratis Speis und Trank gibt. Nun waren diese Vorbereitungen erledigt und ich hatte 25 Namen auf der Liste, die zugesagt hatten.
Also eine Woche vorher das Restaurant aufsuchen, um mit dem Chef den Ablauf der Speisen und Getränke zu besprechen und einen Festpreis pro Person auszuhandeln.
Natürlich zog ich mir die Uniform mit allen Auszeichnungen an und hatte auch diverse Fotos von Highlights dabei. Platz war hier genügend vorhanden. Das Ambiente passte und der ausgehandelte Preis war ebenfalls akzeptabel.
So startete dann die Abschiedsveranstaltung nach tollen 15 Jahren auf der letzten Dienststelle mit allen Höhen und Tiefen. Mit meinen beiden Begleiterinnen waren wir pünktlich da und nach und nach trudelten die Eingeladenen ein.
Nach einem Begrüssungstrunk, kleinen Redebeiträgen und Aushändigung des Abschiedsgeschenks gab es dann das Essen. Beim Abschiedsgeschenk bat ich um eine Spende, die an unfallgeschädigte Kinder gehen sollte. Sie fiel zu meiner Überraschung und meiner Aufstockung mit 1000 € hoch aus.
Der Wirt hatte sich grosse Mühe gegeben und mit seiner Auswahl an Speisen den Geschmack aller Beteiligten getroffen. Die Getränkeauswahl liess auch nicht zu wünschen übrig.
Neben Gyros, Weinblätter, Fleischspiessen und alles was seine griechische Küche zu bieten hatte, wurde aufgefahren. Zu meiner grossen Verwunderung kellnerte ein Türke (Ibrahim Arslan), der Angehörige seiner Familie bei dem Brandanschlag in Mölln verloren hatte.
http://www.spiegel.de/einestages/brandanschlag-von-moelln-1992-ibrahim-arslan-erinnert-sich-a-947806.html
Unser Beisammensein dauerte gute 5 Stunden, wo manche Anekdote gebracht wurde, wie meine Verabschiedung Putins, Schröders oder Clinton per Handschlag nach ihren Besuchen in Hamburg.
Dieses freundliche Restaurant ist auch für Einzelgäste, Familien und anderen Gruppen sehr zu empfehlen. Hier stimmt das Verhältnis von Preis und Leistung und die Freundlichkeit des Kellners, dem so viel Trauer bereitet wurde.
Auch später war ich noch mal im Restaurant, um dort zu essen.
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