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Unzumutbar? 07.09.2020Kulturbeauftragte

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„Gut Ding will weile haben oder was lange währt, wird erneut zu einer „Institution“. Hinter meinen kryptischen Worten verbirgt sich eine Kurzfassung der Geschichte, die ich an der Stelle zum Besten geben möchte. Auch, wenn hinter dem heutigen Literaturhaus ein Trägerverein steht, da ich nur das äußere von dem Gebäude kenne, habe ich bewusst einen eigenen Eintrag zu dieser Sehenswürdigkeit angelegt. Das imposante Äußere hat mich schon vor Jahren bei unserem ersten Besuch in Frankfurt bei einem abendlichem Spaziergang, als es angeleuchtet wurde, tief beeindruckt. Eigentlich wollte ich schon ein paar Tage später erneut bei Tage genauer betrachten. Dazu ist es aber damals nie gekommen. Erst, als wir auf der anderen Straßenseite übernachtet haben, habe ich morgens eine „Runde“ in der Gegend gemacht. Dabei habe ich diese und viele andere Entdeckungen gemacht. Der „Rest“ werde ich, wie gewohnt nach und nach vorstellen! Kehren wir aber an die Stelle, die nur wenige Meter vom Mainufer entfernt ist. Erneut bestätigt sich, wenn Steine reden könnten, welche „Geheimnisse“ könnten sie dabei verraten! Erst jetzt, als ich die Hintergrundinfos dazu gesucht habe, musste ich feststellen, dass nicht alles, was alt aussieht, es komplett sein muss! Dieses erinnerte mich an ein klassisches, antikes Tempel, mit dem Unterschied, dass von Beginn an, dem geschriebenem Wort solche „Ehre“ zuteil wurde. Das Mäzenatentum hat in dieser Stadt seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert. Wie ich in der Vergangenheit mehrmals erwähnt: noch als sie eine Reichsstadt gewesen ist, wurden (wie man es heute nennt) viele „Projekte“ nur durch finanzielle Unterstützung reicher Bewohner oder aber aufgrund von Stiftungen erst möglich gewesen. Das war ebenfalls hier der Fall gewesen. Doch bevor mit dem Bau einer neuen Bibliothek begonnen werden konnte, gab es etliche „Hürden“, die aus dem Weg geräumt werden mussten. Das habe ich ebenfalls mit dem Anfangssatz gemeint! Das sollte sich während seiner Geschichte sogar mehrmals wiederholen. Dazu aber etwas später mehr. Die ersten Pläne eine öffentliche Bibliothek einzurichten, entstand bereits 1788. Das war mehr als notwendig, denn auch, wenn es einige kleinere gab, waren sie für die Bedürfnisse, die damit verbunden wurden, nicht wirklich geeignet gewesen. Zudem waren sie als ein „Provisorium“ gedacht. Die Orte lagen zudem zu weit auseinander, sodass erkannt wurde, das die Notwendigkeit bestand, ein Neubau zu errichten. Die Jahre verstrichen und… erstmals passierte nichts! Erst als ein reicher „Erbe“ und Abgeordneter Senator Johann Karl Brönner 1802 die Zusage gegeben hatte, das Vorhaben mit seinem Vermögen zu unterstützen, schien es jedenfalls, dass sich etwas daran etwas ändern würde. Diese Zusage wurde zusätzlich testamentarisch verfügt. Das war nur ein „Zwischenstopp“, der aus verschiedenen weiterhin nicht realisiert werden konnte! 1812 könnten die Bautätigkeiten losstarten, nachdem Brönner gestorben war. Es wurde erneut auf später vertagt. Zum einen, weil zu dem Zeitpunkt sich die Franzosen in der Region „breit“ gemacht haben, als auch, weil die ganze Situation einige der Verantwortlichen verunsichert hatte. Ein weiterer Grund war einfach die unsichere Lage, die als solche wahrgenommen wurde. Erst nach dem Wiener Kongress (1815) wurde (endlich) ein Beschluss vereinbart… Dennoch sollte es bis 1820 dauern, bis ein der erste Spatenstich erfolgen sollte. Bis es fertiggestellt der Allgemeinheit übergeben werden konnte, sollten weitere 5 Jahre vergehen! Die Entwürfe und die bauliche Verantwortung wurde dem Architekt und Stadtbaumeister Johann F. Christian Hess übertragen. Der klassizistische Bau sollte zugleich eine Unterbringung von der damals 50.000 Werke umfassenden Bestand sichern, als auch von außen her gesehen, als ein „architektonisches Glanzstück“ an der damaligen Mainpromendade dienen. Die Einschränkung des besagten Architekten sollte sich bald bewahrheiten: durch die Knausrigkeit der Stadt beim finanziellen Rahmen und den damit verbundenen Möglichkeiten, war es von der Gesamtfläche her, war es von Anfang an viel zu klein bemessen gewesen! Dem ging ein sehr langer Streit mit den „Sponsoren“, die Aufgrund der besagten Differenzen sich dann komplett (somit auch finanziell) zurückgezogen hatten. Bereits wenige Jahre später wurden in der heutigen Obermainanlage weitere Nebengebäude errichtet werden müssen, weil sich der Bestand mehr als verdreifacht hatte! Nach der Reichsgründung (1871) sollte diese Bibliothek die nach Hamburg die zweitgrößte überhaupt auf dem Gebiet sein! Bis zum 1. WK (1914) sollten weitere Bauabschnitte folgen, die eine passende Unterbringung gewährleisten sollten! Als ich für diese Bewertung Recherchen angestellt habe, schien es mir, dass es den Bauverantwortlichen an „Entscheidungswille“ sehr mangelt :-/ Wie die meisten Bauten der Stadt wurde auch die alte Bibliothek 1943-44 mehrmals von Bomben sehr schwer getroffen. Aufgrund dessen ist das besagte Gebäude fast vollständig zu einem „Opfer“ der Flammen geworden. Das was diese „übrig“ gelassen haben, blieb Jahrzehnte lang eine sehr traurige Ruine! Diese wurde „sich selbst“ überlassen, weil ein passendes „Nutzungskonzept“ fehlte und die Ratsherren sich nicht einigen konnten, was damit überhaupt geschehen sollte! Hier zeigt sich (erneut), dass es mutige Unterstützer braucht, um es „vorzeigbar“ zu machen. Bis in die 1980-er Jahre gab es höchstens „Sicherungsmaßnahmen“! Genau genommen, blieb nur das was man in der Frontalansicht auf meinen Fotos sehen kann: der Haupteingang mit dem Giebel und den Säulen davor. Das wenige ist, wenn man diesen Hintergrund kennt, aber um so spannender wenn man es sich aus der Nähe betrachtet! Auf mich hat es wirklich einen sehr guten Eindruck gemacht. Bevor ich mich diesem zuwende, möchte ich die Geschichte zu Ende erzählen, die damit verbunden ist. Ein wichtiger Zwischenschritt war, dass statt eines Abrisses des Portals seine Sanierung beschlossen wurde. Das wurde mehr als nötig, denn ohne einen Erweiterungsbau des hiesigen Heilig Geist Spitals auf deren Rückseite, wären höchstwahrscheinlich die Restaurierungsarbeiten in den 1980-er Jahre gar nicht erfolgt! Dabei wurde reichlich Geld ausgegeben (260.000 DM) ohne, das es zu einem vollständigen Gebäudeneubau (dennoch nach historischem Vorbild) gekommen wäre! Stattdessen ein weiteres Provisorium bestehend aus mehren Containern, die für div. Ausstellungen etc. Genutzt wurden. Mitte der 1990-er Jahre gab es eine Ausschreibung, bei der Vorschläge eingereicht werden konnten, was mit dem Grundstück geschehen sollte. Keiner dieser Entwürfe konnte gänzlich überzeugen: Das mich dabei sprachlos macht, was keiner von ihnen die alte Baumasse dabei einbezog :-/! Da war ein neuer Streit „vorprogrammiert“! Eine Kontroverse nach der nächsten entstand… Die einen fühlten sich ver…äppelt, weil sie eine „Geschichtsverfälschung“ befürchteten und die ändern, weil ihnen ein historisch korrekter Bau vorschwebte. Im folgenden Jahrzehnt sollte sich diese Variante auch durchsetzen. Einen "Hacken" hatte es dennoch diesbezüglich gegeben: die öffentliche Hand wollte sich auf KEINEN FALL an den zu erwarteten Kosten beteiligen. In der Zeit der knappen Kassen mit einer "Sparverordnung" auf Landesebene ist das nicht weiter verwunderlich... Das macht einen schon nachdenklich. Jedenfalls das liegt erst nicht mal 20 Jahre! zurück! 2005 sollte es so weit sein: ein Trägerverein (Literaturhaus Frankfurt e. V.) mit weiteren Institutionen und Stiftungen konnten das Realisieren, was so lange kaum möglich schien! Wie man sieht, hat man sich das umzusätzen, was ich vorher erwähnt habe. Ohne dieses Hintergrundwissen, hätte ich gar nicht gedacht, dass es sich um eine Rekonstruktion handelt. Bei Interesse, die mit dieser Einrichtung verbunden sind, bitte beim besagten Verein nachschauen. Was einem sofort ins Auge fällt, ist der erwähnte GIebel, der die Ziten überdauert hatte. Dort kann man verschiedene Götter sehen. Umter anderem Hermes und Athene mit einem Lorbeerkranz. Sie werden durch weitere Figuren flankiert. Aus der Entfernung betrachtet, kann man höchstens Vermutungen anstellen, wen sie darstellen. Da kann ich nur auf meine Fotos hier hinweisen. Uuten drunter ist ein Spruch in latainischer SPrache angebracht: "Litteris Recuperata Libertate Civitas", das so viel heit wie „Die Stadt [widmet diesen Bau] nach Wiedererlangung der Freiheit den Wissenschaften“. Wenn man da sein sollte, unbedingt anschauen! ...” mehr

Unzumutbar? 20.10.2018Angi M.

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„Auch dieses Jahr ließen wir es uns nicht nehmen dem Goldmund einen Besuch abzustatten. Wir hatten Glück, denn das Wetter an diesem Abend ...” mehr

Unzumutbar? 18.08.2014Christina H.

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„Ich war nun schon zum zweiten Mal im Goldmund. Bei meinem ersten Besuch war das Essen zwar köstlich, jedoch mussten wir aufgrund von ...” mehr

Unzumutbar? 19.07.2014Birgit W.

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„Wir durften das Goldmund im Rahmen einer Firmenveranstaltung kennenlernen. Sehr gemütlich und geschmackvoll eingerichtet: dunkles Holz, ...” mehr


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