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Burgcafe

Burgstr. 5
06193 Wettin-Löbejün - Wettin Zum Kartenausschnitt Routenplaner
öffnet morgen um 11:00 Uhr
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Burgcafe 034607 2 02 65 Wettin-Löbejün Burgstr. 5 06193 Wettin 2.5 5 3

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Mittwoch 12:00 - 23:00 Uhr
Donnerstag 12:00 - 23:00 Uhr
Freitag 12:00 - 23:00 Uhr
Samstag 11:00 - 00:00 Uhr
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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 03.05.2023Klaupe

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„So etwas haben wir noch nie erlebt: Wir haben Ende 04/ 2023 jeweils eine Kugel Eis gekauft und bekamen für 1,30 Euro eine so kleine Kugel, die in eine normale Eiswaffel reinrutschen würde; uns wurde die Eiskugel in einem kleinen Waffelbecher für Eierlikör überreicht. Die Verkäuferin ging anschließend sofort nach hinten und ließ sich nicht mehr sehen. Schade, dass dadurch der schöne Tag an einem schönen Ort durch die Abzocke getrübt würde.... ...” mehr

Unzumutbar? 14.03.2016grubmard

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Den schönsten Blick auf die Burg Wettin (manchmal auch Schloss genannt) in Wettin (15 km nordwestlich von Halle/S) hat man vom hier südlichen Saaleufer. Markant erhebt sich der Stammsitz der Wettiner, einem bedeutenden deutschen und europäischen Hochadelsgeschlecht, über der Saale und der kleinen Stadt. Wer nun glaubt, auf der Burg eine Superlativausstellung zu den Wettinern zu finden, wird arg enttäuscht: die Burg ist Gymnasium und der Öffentlichkeit nicht oder nur in Teilen im Rahmen von Führungen des Tourismusbüros zugänglich. Was bleibt, ist der große Name. Die Besiedlungsgeschichte des Burgbergs reicht weit zurück. Vermutlich existierte hier bereits zu Zeiten Karls des Großen eine slawische Burganlage an einer Saalefurt. Bei Ausgrabungen fand man Reste einer mittelalterlichen Burg aus dem 10. Jahrhundert. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg ständig umgebaut und erweitert. Die erste gräfliche Burg stand auf dem Gelände der heutigen Unterburg. Als ab 1156 Heinrich v. Meißen auf der (Unter)-Burg residierte, wurde die Oberburg für die Burggrafen erbaut. Als Sitz der Grafen v. Wettin wurde die Burg Namensgeber der Dynastie der Wettiner. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten oft Besitzer bzw. Lehnsherren. Letzter hochadeliger Besitzer war der 1806 gefallene Prinz Louis Ferdinand v. Preußen. Nach seinem Tod wurden Teile der Burg verpachtet und wirtschaftlich genutzt (z.B. als Brauerei und Brennerei). Teile der Burg wurden durch Baumaßnahmen stark verändert, die Oberburg und die Stadt brannten 1660 nieder, der Bergfried mußte 1860 wegen Baufälligkeit abgerissen werden, neue Wirtschaftsgebäude wurden errichtet. Die NSDAP nutzte die Unterburg als Gauführerschule und baute diese stark um. Den 2. Weltkrieg überstand die Burg unbeschadet. In der DDR wurde sie ab etwa 1950 als Finanzwirtschaftsschule für Landwirte, ab 1963 als Fachschule für Pflanzenschutz und ab 1969 als Ingenieurschule für Agrochemie und Pflanzenschutz genutzt. Seit 1991 befindet sich ein Kunst-Gymnasium und Internat in der Burg. So wird die über 1000jährige Burg heute noch sinnvoll genutzt. Trotz vielfacher baulicher Veränderungen bietet sie einen schönen und markanten Anblick. Bei einem ersten Besuch vor 15 Jahren endete unsere „Burgeroberung“ im Burghof des heutigen Gymnasiums. Daran änderte jetzt auch ein erneuter Besuch nichts. Schule und Internatsräume sind nicht zu besichtigen. Bleibt ein Blick vom Saaleufer auf die Höhenburg. Kompliziert wie die Burggeschichte ist die des Hauses Wettin. Die Wettiner sind eines der ältesten, bis heute existierenden Adelshäuser Deutschland mit Vernetzungen in den europäischen Adel und Hochadel bis hin zu noch oder einstmals regierenden Königshäusern. So fließt in den Adern der britischen Königin Elizabeth II. wettinisch-ernestinisches Blut. Ihre Vorfahrin Queen Victoria war mit Albert v. Sachsen-Coburg-Gotha verheiratet. Mit Elizabeth wird die direkte Linie der Wettiner auf dem britischen Thron durch ihre Ehe mit Prinz Philip aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg aber enden. Es bleibt Belgien als letztes Land mit Wettinern aus dem Haus Sachsen-Coburg-Gotha auf dem Thron. Prinz Leopold Georg wurde 1831 als Leopold I. zum König der Belgier gewählt. Auch der heutige König Philippe entstammt dieser Linie. Der portugiesische Zweig des Hauses starb 1932 mit dem Tod des 1910 entthronten Königs Manuel II. aus. Der bulgarische Zweig besteht weiter. Chef dieses Hauses ist der 1946 entthronte letzte Zar Simeon v. Bulgarien, der von 2001 bis 2005 als bulgarischer Ministerpräsident sein politisches Comeback hatte. Die Familiengeschichte begann vor über 1000 Jahren, als mit Dietrich I. erstmals ein damals noch Stammesältester der Wettiner erwähnt wurde. Sein Sohn Dedo wurde schon Graf v. Merseburg genannt. Es folgten zahlreiche Wettiner als Grafen, Markgrafen, Landgrafen und Herzöge in sächsischen und thüringischen Landesteilen. Mit Friedrich dem Streitbaren wurden die Wettiner 1423 zu Kurfürsten von Sachsen im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation erhoben. Mit dem Tod von Kurfürst Friedrich dem Sanftmütigen 1464 wurde dessen Reich unter seinen Söhnen Albrecht und Ernst aufgeteilt, die somit eigene Linien begründeten: Die Ernestinsche (hauptsächlich in Thüringen) und die Albertinsche (hauptsächlich in Sachsen), von denen sich später unzählige Nebenlinien abspalteten. Die Ernestiner verloren während der Reformation 1547 die Kurwürde, die an die Albertinische Linie überging. Allerdings behielten sie den Titel „Herzog von Sachsen“. Wegen ständiger Reichsteilungen infolge von Erbschaften bildeten sich in Thüringen zahlreiche sächsische Fürstentümer (insgesamt 16), die mehr oder weniger langen Bestand hatten. Mit der Novemberrevoution von 1918 verloren auch die damals noch bestehenden ernestinischen Herzöge v. Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha und Sachsen-Meiningen sowie der Großherzog v. Sachsen-Weimar-Eisenach Krone und Land. Die verschiedenen ernestinischen Fürstenhäuser bestehen mit Ausnahme des 1991 im Mannesstamm erloschenen Hauses Sachsen-Altenburg heute weiter. Die Albertinische Linie herrschte dagegen im heute als Sachsen bekannten Reichsteil. Die Albertiner vermieden es, ihre Herrschaft und Macht durch zahllose Reichsteilungen zu schwächen. 1547 bekamen sie die den Ernestinern aberkannte Kurwürde übertragen. Herausragender Herrscher dieses Familienzweigs war zweifellos Kurfürst Friedrich August I. (der Starke), der sich die polnische Königswürde erkaufte und somit erster König aus dem Haus Wettin wurde. Durch Napoleons Gnaden und defacto erkauft mit dem Kampf auf Seiten der Franzosen erlangte Friedrich August III. als Friedrich August I. die Königswürde für Sachsen. Mit der Niederlage an der Seite Österreichs im Deutschen Krieg von 1866 gegen Preußen verlor Sachsen weiter an Bedeutung und Eigenständigkeit. Der letzte König von Sachsen, Friedrich August III., dankte 1918 während der Novemberrevolution mit den legendären Worten: „Dann macht doch euren Dreck alleine“ ab. Die Gegenwart des Hauses Wettin-Albertinische Linie ist genauso kompliziert wie die Geschichte des Hauses Wettin allgemein. Um die Erbfolge um den Posten als Hauschef ist ein erbitterter Streit zwischen den Enkeln und deren Kindern des letzten Königs entbrannt. Im Zweig der kinderlos verstorbenen Nachkommen des erstgeborenen Königssohns Friedrich Christian adoptierte man einen unlegitimierten angeblichen libanesischen Prinzen, um die Linie weiterzuführen. (genannt v. Sachsen-Gessaphe). Diese Nachfolgeregelung wurde von den Nachkommen des zweitgeborenen Königssohns Ernst Heinrich allerdings nicht anerkannt. Seitdem wird ein nicht enden wollender Kampf um ebenbürtige und nicht ebenbürtige Nachkommen, um Adaptionen, Abstammungen im Mannesstamm und und und … geführt Fazit zur Burg: Schön anzuschauen mit viel deutscher und regionaler Geschichte, aber nicht zu besichtigen. ...” mehr

Unzumutbar? 05.03.2016Nike

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„Die stattliche Burg Wettin erhebt sich imposant über der Saale auf einem Porphyrfelsen . Man kann die etwa 500 Meter lange Burganlage gar nicht übersehen, wenn man nach Wettin kommt. Sie besteht aus einer Unter - Mittel - und Oberburg. Die Oberburg dient als Internat des gleichnamigen, dort untergebrachten Gymnasiums. Nur die Außenanlagen sind daher für den Besucher frei zugänglich, jedoch gleichwohl sehenswert, weil man sich irgendwie in das Mittelalter versetzt fühlt. Die heute zu sehende Burganlage ist in ihrer Ausdehnung etwa auf das 12. Jahrhundert zurückzuführen. Man geht aber aufgrund von Ausgrabungen davon aus, dass es bereits in karolingischer Zeit hier eine slawische Burganlage gab. Ihr heutiges Aussehen hat sie aber aus dem 19. Jahrhundert. Um 1000 n. Chr. ist aus alten Urkunden ein Dittrich II. als Graf in wettin bekannt, danach sein Sohn Thimo. dessen Sohn wiederum ist als Konrad "der Große", der um 1100 auf der Burg residierte bekannt. Von dieser Burg leitet sich der Name des deutschen Uradelsgeschlechtes der Wettiner ab, das seit etwa 1000 Jahren tief mit der Landesgeschichte von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verwurzelt ist. Die Wettiner herrschten aber nicht nur hier, sondern u. a. auch in Polen und anderen Europäischen Ländern. Durch Erbschaft fiel die Burg im Jahre 1213 an die Grafen von Brehna, später in 1288 erwarb der Erbischoff von Magdeburg die Burganlage. Ab etwa 1300 ging die Burg zu Lehen an mehrere Familien. Im 15. bis17. Jahrhundert waren Unter - und Oberburg in unterschiedlichem Besitz. Es erfolgte ein weiterer Ausbau der Burganlage. Im Jahre 1660 brannte die Oberburg ab, wurde aber wieder aufgebaut. So wechselten die Eigentümer im Laufe der Jahrhunderte noch mehrmals, bis die Burg im Jahre 1803 an Prinz Loiuis Ferdinand von Preußen veräußert wurde. Im 19 Jahrhundert trug man Teile der Burg ab und errichte diese nach ihrem heutigen Aussehen. Die im 19. und 20. jahrhundert entstanden Wirtschaftsgebäude prägen noch heute das Bild der Burg, die heute - wie gesagt - ein Gymnasium mit Internat beherrbergt. Leider waren wir an einem sehr trüben, regnerischen Tag hier, so dass es vorerst keine Fotos gibt. Der Landstrich hat uns jedoch so gut gefallen, dass wir uns diesen bei einem erneuten Abstecher bei gutem Wetter noch einmal genauer anschauen wollen, denn er ist mehr als nur eine Stippvisite wert. leider haben wir keinen Hinweis gefunden, dass teile der Burg auch von innen zu besichtigen sind. ...” mehr


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