für Parchim und Umgebung
×
×

Archäologisches Freilichtmuseum

Kastanienallee 49
19406 Groß Raden Zum Kartenausschnitt Routenplaner
Geöffnet bis 17:30 Uhr
Telefon: 03847 22 52
Gratis anrufen
museum-gross-raden@kulturerbe.nv.de www.freilichtmuseum-gross-raden.de
Archäologisches Freilichtmuseum 03847 22 52 Groß Raden Kastanienallee 49 19406 5 5 2

Weiterempfehlen:
Ihr Unternehmen sofort prüfen Heise PRIME gratis testen

Bilder aus weiteren Quellen (145)

Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Nutzerfoto golocal Weitere Bilder
Dienstleistungen/Services: Ausstellungen
Öffnungszeiten Geöffnet bis 17:30 Uhr
Montag 10:00 - 17:30 Uhr
Dienstag 10:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch 10:00 - 17:30 Uhr
Donnerstag 10:00 - 17:30 Uhr
Freitag 10:00 - 17:30 Uhr
Samstag 10:00 - 17:30 Uhr
Sonntag 10:00 - 17:30 Uhr
Produkthinweis Detailseite gewerblich

Bewertungen1:

Gesamtnote aus 2 Bewertungen (+ 5 weitere) aus dieser Quelle:
In Gesamtnote eingerechnet
golocal (2)
Nicht in Gesamtnote eingerechnet
yelp (5)

Meine Bewertung für Archäologisches Freilichtmuseum

1. Sterne vergeben
2. Erfahrung teilen
1500 Zeichen übrig

Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 20.06.2020Techoralle ..

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Sehr interessant. Optisch ein Highlight. Viel Nebenbeiinformationen von Mitarbeitern. Preislich völlig ok; wenn man die Liebe fürs Detail ...” mehr

Unzumutbar? 10.11.2013likefire1000

via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Sehr schönes Museum. :-)”

Unzumutbar? 01.10.2013Nike

verifiziert durch Checkin, Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„18.12.2014 An einem sonnigen Herbsttag sind wir die ersten Besucher des Archäologischen Freilichtmuseums und sind schon sehr gespannt darauf, zu entdecken, wie die Slawen im 9. und 10. Jahrhundert hier an Ort und Stelle lebten. Dem einstigen Direktor des Museums für Ur- und Frühgeschichte in Schwerin - Ewald Schuldt - und dessen unermüdlichem Engagement haben wir dieses Freilichtmuseum auf den Resten einer Slawischen Siedlung nebst dem Ausstellungsgebäude mit der " Schatzkammer " zu verdanken. Nach den großflächigen Grabungen in den Jahren 1973 bis 1980 erfolgte eine teilweise Rekonstruktion der frühmittelalterlichen Siedlung mit Heiligtum und Ringwall. Ich glaube die einst ansässigen Slawen hätten uns nicht so freundlich willkommen geheißen, wie die Dame hinter dem Tresen im Ausstellungsgebäude. Sie galten nämlich als wehrhaft und kriegerisch. Mit denjenigen, die sie christianisieren wollten gingen sie nicht gerade zimperlich um. So berichtete Helmold von Bosau im Jahre 1170 über das Martyrium des greisen Bischof Johannes, dass dieser auf Burg Mecklenburg gefangen gehalten wurde. Nachdem man ihn zur Verhöhnung durch die Burgen der Slawen herum geführt hatte, hackte man ihm Füße und Hände ab und warf ihn auf die Straße. Damit nicht genug, hackte man auch noch den Kopf ab, spießte diesen auf und opferte ihn dem slavischen Gott Radogast - so geschehen in der Hauptstadt der Slawen in Rethra am 10. 11. anno 1066. Wie es uns wohl beim Betreten der Siedlung ergehen würde? Als wir über die Brücke des Wassergrabens und durch das Tor schreiten tauchen wir in eine andere Welt ein. Das Dorf ist wie ausgestorben, Keine Menschenseele ist zu sehen. Vor uns liegt ein freier Platz. Wir bewegen uns langsam auf einen Bohlenweg zu, der rechts und links von Block- und Lehmhütten gesäumt ist, welche verschiedenen Siedlingsepochen zuzuordnen sind. Das Innere der Hütten erweckt den Eindruck, als hätten die Bewohner es gerade Hals über Kopf flüchtend verlassen und nur das nötigste mitgenommen. Begeben wir uns zunächst auf eine Zeitreise 1500 Jahre in die Vergangenheit. Durch den Niedergang des Römischen Reiches kommt es im 4. und 5. Jh. n. Chr. zur germanischen Völkerwanderung. Auch in den Gebieten zwischen Elbe und Oder kommt es zu einer weitgehenden Entsiedelung. Vermutlich aus dem Raum zwischen Dnjepr und Weichsel kommen im 7. und 8. Jahrhundert Slawische Siedler, die von Avaren aus Mittelasien verdrängt werden. Sie lassen sich unter anderem an den fischreichen Gewässern des heutigen Mecklenburg nieder. Nach dem Ende des Sachsenkrieges im Jahre 804 n. Chr. werden die Slawischen Stämme Nachbarn des fränkisch- karolingischen Königreiches. Es kommt wiederholt zu Auseinandersetzungen nicht nur zwischen den Stämmen, sondern auch mit den Nachbarn, wie den Franken und Dänen. Der Lutizenaufstand im Jahre 983 n. Chr. vereitelt zunächst auch die ostfränkisch- sächsischen Versuche Fuß zu fassen. Erst in der Mitte des 12. Jahrhunderts gelingt es Heinrich dem Löwen die mehr als 400 Jahre währende Siedlungsgeschichte der Slawen zu beenden. Vermutlich infolge der durch kriegerische Auseinandersetzungen dezimierten Bevölkerung wird das Dorf zunehmen entsiedelt und schließlich aufgegeben. Wir gehen weiter, vorbei am Tempel, dem heiligsten der Slawen, die Ihre Götzen anbeten und ihnen Opfern. Selbst der über einen langen Steg erreichbare Ringwall auf einer Insel als Schutz- und Trutzburg ist verlassen. Einsam wiegt sich die Blüte einer Rosenmalve im herbstlich kühlen Wind, der das Wasser des die Halbinsel umgebenden Sees sanft kräuselt. Der Schrei eines Raubvogels durchbricht die Stille, während wir das Rund des Burgwalls umrunden und unseren Blick dabei in die Landschaft schweifen lassen. Wir begeben uns wieder über die Brücke zurück, vorbei an der Fischerei und den Einbäumen, verweilen kurz vor dem Tempel und erfahren auf den fast 30 Tafeln sowie in den Gebäuden, wie die Slawen einst lebten. Anschließend wandern wir zurück durch den sich allmählich herbstlich färbenden Wald zum Ausstellungsgebäude, welches zahlreiche interessante Exponate, die teilweise in einer gesondert gesicherten Schatzkammer verwahrt werden, dem interessierten Betrachter offenbart. Uns ist es nicht wie dem greisen Bischof Johannes ergangen und deshalb empfehlen wir einen Besuch des Freilichtmuseums demjenigen, der an Frühgeschichte interessiert ist, da diese Rekonstruktion einer Slawensiedlung einen sehr hohen Identitätsgrad besitzt. Meines Erachtens gehört der Besuch des Freilichtmuseums sogar zum Pflichtprogramm eines jeden Besuchers der Gegend um Sternberg, Schwerin und Wismar. Geöffnet ist das Museum im April bis Oktober von 10 - 17.30 täglich und im November bis März 10 - 16.30 Uhr außer montags und am 24.12. Der Eintrittspreis beträgt pro erwachsener Person 2,50 €. Es gibt Ermäßigungen. Wenn nicht viel Betrieb ist, wie in der Nebensaison bzw. unter der Woche, kann man in der Kastanienallee in den gekennzeichneten Parkflächen parken, statt auf dem als "letzte Parkmöglichkeit" deklarierten Parkplatz, der mindestens eine viertel Stunde Fußweg vom Ausstellungsgebäude und fast eine halbe Stunde von der Siedlung entfernt liegt. Für den Besuch sollte man einschließlich Ausstellungsgebäude wenigstens 2,5 Stunden einplanen. Im Ausstellungsgebäude, aber auch im Gebäude am Eingang zur Siedlung bekommt man sehr schöne und preiswerte Souvenirs zu kaufen - ich habe hier ein Mitbringsel für meine Tochter erworben : ein Trinkhorn. ------------------------------------ Update vom 20.04.2017 Während unseres einwöchigen Urlaubs Anfang April auf der Insel Poel wollte ich meiner Tochter und deren Freund unbedingt diese anhand von archäologischen Funden rekonstruierte Slawensiedlung zeigen. Die Fahrt hierher dauerte von Poel etwa eine dreiviertel Stunde. Da in unserer Heimat die Kelten beheimatet waren, gibt es zwar rekonstruierte Keltensiedlungen, jedoch keine slawischen Siedlungen. Dies stieß bei den jungen Leuten auf reges Interesse, zumal die Art der slawischen Wallanlagen eine Besonderheit gegenüber den bekannten keltischen Siedlungen und der keltischen Kultur darstellen. Neugierig wanderten die beiden über die Wiese von Hütte zu Hütte, um sich ausgiebig in diesen umzuschauen und sich mit der slawischen Kultur zu befassen, was ich mit Freude betrachtete. Viel hatte sich gegenüber meinem Vorbesuch nicht geändert. Eine neue Hütte aus Weidenflechtwerk ist im Entstehen. Im Dokumentationszentrum gibt es einen neuen Fund von 2015 und die Funde in der Schatzkammer wurden umdekoriert. Auch die Funde im Dokumentationszentrum wurden von den beiden interessiert bestaunt. Im Museums - Shop deckte ich mich mit archäologischer Fachliteratur ein und erwarb für meine Tochter ein Souvenir in Form einer Halskette. Die Dame an der Kasse, an der ich die archöologische Fachliteratur erwarb, hielt meine Tochter für eine Archäologiestudentin. Darüber musste ich schon ein wenig schmunzeln. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie sie darauf kam. Anscheinend zieht es nur wenige jüngere Besucher an diesen Ort. Nunja, wissbegierig war meine Brut ja schon immer. ;-) Da nur wenige Mitarbeiter bzw. Besucher anwesend waren, war die Magie des Ortes erneut zu spüren. Es war ein rundum gelungener Frühlingsausflug. ...” mehr

Unzumutbar? 13.05.2013Qype User (Petrus…)

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Sehr schoene Anlage. Fusslaeufig von Gr. Raden gut erreichbar. Der Spaziergang nach dem üppigen Essen im Zum Burgwall ist gewährleistet.”

Unzumutbar? 02.12.2008Qype User (rosi19…)

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Es ist immer wieder ein Erlebnis hierher zu kommen. Die naturgetreu aufgebauten Häuser, Wege und nicht zuletzt die Kultstätte sind sehr ...” mehr


Legende:
1 Bewertungen stammen u. a. von Drittanbietern

Weitere Schreibweisen der Rufnummer

03847 2252, +49 3847 2252, 038472252, +4938472252

Häufig gestellte Fragen

Welche Leistungen und Services bietet Archäologisches Freilichtmuseum?

Archäologisches Freilichtmuseum bietet Ausstellungen an.

Wie lautet die Adresse von Archäologisches Freilichtmuseum?

Die Adresse von Archäologisches Freilichtmuseum lautet: Kastanienallee 49, 19406 Groß Raden

Wie sind die Öffnungszeiten von Archäologisches Freilichtmuseum?

Archäologisches Freilichtmuseum hat montags bis sonntags von 10:00 - 17:30 Uhr geöffnet.

Was denken Internetnutzer über Archäologisches Freilichtmuseum?

Archäologisches Freilichtmuseum hat 2 Bewertungen mit einer Gesamtbewertung von 5.0/5.0

Heise Regiolisting

powered byHeise RegioConcept

Wird Ihr Unternehmen überall gefunden?

Wir sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen in allen wichtigen Online-Verzeichnissen gefunden wird.
Auf jedem Gerät. Einfach überall.

Jetzt Einträge prüfen!
Der Eintrag kann vom Verlag und Dritten recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten
Foto hinzufügen