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„Manchmal übernachten wir ja in der sächsischen Hauptstadt Dresden. Dort aßen wir nun schon zum zweiten
Mal im Freiberger Schankhaus zum Abendbrot.
Die sehr aufmerksamen, fleißigen und immer netten Damen und Herren des Services sind ein wesentlicher Punkt dafür..
In der urigen Atmosphäre fühlen wir uns recht wohl. Die dunkle und ringsum stimmige Innenausstattung macht den Aufenthalt angenehm.
Nachdem wir ohne Vorbestellung erfreulicherweise auf Anhieb also ohne wirklich warten zu müssen einen freien Tisch gefunden hatten, bestellten wir zum Abendbrot erst einmal für jeden ein frisch gezapftes "Freiberger Bier", ein Glas gefüllt mit einen halben Liter einer der Freiberger Bierspezialitäten. Dass die richtig gut sind bedarf nicht wirklich einer Erwähnung.
Für uns waren an Fassbieren im Angebot:
~ Kellerbier, hell, naturtrüb kräftig und aromatisch – frisch,
~ Bockbier, dunkelbraun, caramelmalzbetont, süffig und vollmundig,
~ Pils, goldgelb, herb – frisch und hopfenbetont sowie
~ Schwarzbier, röstmalzaromatisch und vollmundig.
Die 2022er Preise sind 0,3 Liter für 3,90 €, 0,5 Liter für 4,90 € oder 1 Liter für 8,90 €.
Es gab aber auch das ganze Angebot auf einem Brett, das Freiberger PRO-BIER-SET mit Pils, Bockbier, Schwarzbier und Kellerbier, also 4 x 0,1 Liter für 8,50 € (2018 waren es noch 5,90 €, siehe Foto!) Darauf hatten wir aber keine Lust, nicht nur wegen des Preises.
Da vor dem Essen die erste Runde von uns bereits geleert war, bestellte ich noch einmal einen Satz, mit deutlich weniger Luft als in den zurück gegebenen Gläsern.
Was wir genommen haben, könnt ihr an den Bildern sehen. Es waren zwei Sorten und beide haben uns erwartungsgemäß sehr gut geschmeckt.
Die relativ kurz gehaltene Karte bietet regional-rustikale, sächsische böhmische Küche und biete für fast jeden ein Angebot gegen den Hunger.
Wir kehrten ja wie oben erwähnt Ende März 2022 zum zweiten Mal da ein, weil wir beim ersten Besuch mit Speisen und Trank sehr zufrieden waren. Beim ersten Besuch hatten wir neben einem Salat, einmal für meinen Schatz die rustikale Schankhaus-Pfanne mit Schweinebraten, geröstete Blutwurst und Grillwürstchen mit Speck und Sauerkraut und Bratkartoffeln. Auf meinem Teller waren eine Rossroulade mit Rotkohl und Klößen. Dazu kam für mich noch das, was mein Schatz nicht geschafft hat oder nicht schaffen wollte, dazu tauschte ich meinen leeren Teller gegen den fast leeren Teller von ihr. Beide Gerichte waren bei unserem letzten Besuch gerade nicht auf der Karte.
Bei unserem zweiten Besuch fand ich einen zarten Biergulasch mit Rotkohl an echten böhmischen Knödeln auf meinem Teller, mein Schatz war mit dem ihr servierten Schweineschnitzel "Wiener Art" an mit buntem Salatnest auf Pommes frites auch sehr zufrieden.
Das Kunden-Werkzeug im „Freiberger Schankhaus“ steckt in hellen Bierbembeln aus Keramik, deren Hülle Strophen DER sächsischen Bergmannshymne „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt“ in blauer Schrift tragen.
Ich finde es eine tolle Idee, passend zur Silber- und Hauptstadt des sächsischen Bergbaues Freiberg, nebenbei bemerkt, meiner Heimatstadt.
Abschließend gab es für uns beide einen Freiberger Bockbierbrand aus der 1. Dresdner Spezialitätenbrennerei »Augustus Rex«, in passenden Gläsern, für allerdings stolze 4,90 € für 0,2 cl....
Der Herd in der Küche ist bis eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit heiß und einsatzbereit.
Die Toiletten sind in der unteren Etage und angenehm sauber.
Geschichtlich ist das Gebäude des heutigen Schankhauses in der Nähe der Frauenkirche eine uralte Dresdner Instanz.
1756 eröffnete der Apotheker Johann Christian Stengel die Apotheke »Zum König Salomon«. In den Jahren wechselten die Besitzer, aber es beliebt eine Apotheke. Selbst der Sohn eines märkischen Apothekers, der heute bekannte Theodor Fontane war ab 1842 als Gehilfe in der Salomonis-Apotheke tätig.
1945 wurde das fast 200 Jahre alte Gebäude zerstört.
Im Rahmen des Wiederaufbaus des Areals um die Dresdner Frauenkirche wird das Gebäude 2005 nach historischen Vorlagen wieder aufgebaut. Im Folgejahr zog dann das „Freiberger Schankhaus“ hier ein. Für mich eine kulinarische Bereicherung der Stadt mit der Küche aus der Region.
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„zu Freiberger Bier (dies bevorzugte schon vor dreihundert Jahren Johann. Friedrich Böttger, Mieterfinder
Meißner Porzellan) gibt es deftige Gerichte. Und dazu am Neumarkt, in der ehemaligen Salomonis-Apotheke.
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„Rippchen-Spezial an jedem Donnerstag kann nur weiter empfohlen werden – absolute Spitze bei Geschmack
und Preis-Leistung! Das Freiberger Schankhaus ist aber auch sonst immer einen Besuch zum Essen und Trinken wert und das Freiberger Bier auch unsere Hausmarke, mit der wir sogar unseren Schwiegersohn aus dem selbst ernannten "Bier-Freistaat" Bayern überzeugt haben! Bedienung und Service sehr freundlich in allen Belangen. Unser Tipp: Einfach mal sich verwöhnen lassen und das Freiberger Schankhaus besuchen! Bei der Vielfalt der Freiberger Biere hat man wirklich die Qual der Wahl. Eine Reservierung ist aber immer vorab zu empfehlen. Auch ein Blick auf die Angebote am Dienstag („Haxentag“ und Mittwoch („Biertag“) lohnen sich.
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