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„Der Röhrigschacht in Wettelrode ist schon ein ziemliches Schmucktstück.
Ich war neulich da und über
den Service konnte man sich nicht beklagen.
Soweit so gut, als wir dann den Eintritt bezahlt hatten, konnten wir endlich das Bergwerk von innen betrachten. Die Atmosphäre wurde durch die Einfahrt in den Schacht und durch die Fahrt mit der Grubenbahn ziemlich realitätsnah. Bei der Führung habe ich noch so einiges dazugelernt.
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„Während eines verlängerten Wochenendes, entschieden wir uns für einen Besuch in dieses Erlebniszentrum.
Wir haben schon so einige Bergwerke besucht und jedes war auf seine Art interessant. Wir hatten Glück und kamen ungeplant pünktlich, um bei der Führung gleich mitzumachen. Wir zahlten unseren Eintritt von je 12.00Euro pro Erwachsenen, plus 1 Euro für die Fotoerlaubnis und stapften sofort über den Hof, wo der Sammelpunkt der Führung war. Wir bekamen einen passenden Kittel, einen Helm, eine Lampe und dann ging es los.
Mit etwa 10 Besuchern stopften wir uns in den Seilschacht, wo es dann 283 m tief in den Schacht hinunter ging. Das allein war für uns schon einzigartig, denn bisher sind wir zwar immer eingefahren, aber das dann zu Fuß. Diesmal ging es nun im dunklen Schacht unter Tage.
Unten angekommen, warteten wir auf die nächsten Teilnehmer der Führung. Nachdem die dritte Seilfahrt zu Ende war, waren wir nun alle beisammen. Nur ein paar Meter zu Fuß und wir konnten uns alle in die Grubenbahn setzen. Etwas beengt war es, aber auch hier war es das erste Mal, denn bisher sind wir bei Bergewerksbesuchen immer nur gelaufen.
Jetzt ging es über 1000 Meter, in ein Abbaufeld des 19. Jahrhunderts. Der Bergmann erzählte und erklärte und zog so wirklich jeden Besucher in seinen Bann. Etwas schwierig ist es immer, wenn zu kleine Kinder dabei sind, da man sie nicht allzu lange begeistern kann und all die technischen Erzählungen und Erklärungen, sie doch eher langweilen und sie, wie in unserer Gruppe passiert, schon nach einer halben Stunde beginnen zu quengeln. Der Bergmann versuchte dann, die Kinder immer mehr in seine Führung einzubeziehen. So durften sie dann einmal probieren, wie schwer ein Bohrhammer war, oder wie laut, in dem sie ihn mit mehreren Kindern gleichzeitig starten durften. Schnell verflog dann für eine Weile die Langeweile.
Interessant sind die Ausführungen des Bergmanns gewesen, die Geschichte der schweren Arbeit von Beginn des Abbaus, bis hin zur Technisierung im Laufe der Jahre. Nach etwa 1,5 Stunden, fuhren wir die Strecke wieder mit der Grubenbahn zurück. Während wir danach wieder in drei Etappen, per Seilfahrt nach oben befördert wurden, bestand die Möglichkeit, noch kleine Fläschchen Schnaps oder kleine Tafeln Schokolade, für je einen Euro zu kaufen.
Oben wieder angekommen, machten wir uns auf den Weg, um uns das Gelände anzusehen. Von Bergbaumaschinen aller Art, Loren bis hin zu den verschiedensten Grubenbahnen, gibt es unglaublich viel zu sehen.
Anschließend sahen wir uns noch die Biosphärenausstellung und die Kaue an, ehe es dann weiter ging zum 1987 eröffneten Bergbaumuseum. Die 800-jährigen Geschichte des Kupferschieferbergbaues, wird hier anschaulich anhand von Exponaten, Werkzeugen, Bildern und Modellen gezeigt.
Wir waren erstaunt, wie schnell die Zeit verging und wir nach über drei Stunden, beeindruckt von all dem Gesehenen, ins Auto stiegen.
Um es nicht zu vergessen:
Die Besuchertoiletten sind sehr sauber und gepflegt.
Von unserem Besuch habe ich einige Fotos mitgebracht, die aber wirklich nur einen Bruchteil von dem zeigen, was man hier zu sehen bekommt und während der Führung erfährt. Ein gelungener Nachmittag und auf jeden Fall immer einen Ausflug wert.
Die Öffnungszeiten sind saisonal, deswegen füge ich sie hier noch an.
*Juni bis August
Dienstag bis Sonntag von 9.30-17.00Uhr
*September bis Mai
Mittwoch bis Sonntag von 9.30-17.00Uhr
An Feiertagen geöffnet, außer Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr.
Seilfahrtszeiten: 10.00 Uhr, 11.15 Uhr, 12.30 Uhr, 13.45 Uhr, 15.00 Uhr
Glück auf!
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„Wer sich im Mansfelder Land, also in der Gegend um Eisleben aufhält und etwas Zeit mitgebracht hat, für
den ist ein Besuch des Röhrigschachtes ein MUSS. Er ist zu erreichen von der Ortschaft Sangerhausen und: Warnung: nicht gut beschildert!
Hier haben "Ehemalige" in Freizeitarbeit ehrenamtlich ein Bergwerksmuseum eingerichtet und betreut, was sehenswert ist. Schon bei der Durchreise ragen in großen Abständen schwarze Bergkegel aus der ansonsten recht ebenen Landschaft hervor. Man muß nicht lange überlegen, das sind Abraumhalden es Bergbaues. Schlackereste nach Herauslösen des Edelmetalls. Hier wurde Kupfer abgebaut schon zu Luthers Zeiten (1483 - 1546 ). Wie gesagt, hier gibt es also ein Museum und einen Besucherschacht für die Seilfahrt.
Leider ist die ganze Anlage derzeit geschlossen und in Revision und zwar noch bis März 2013!!!
(das war auch der Grund, weshalb mein Bericht nicht von "untertage" kommt.)
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