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„.. Schloss Benrath
Ein Besuch im Schloss Benrath im Schlosspark und im Museum lohnt sich
Eintritspreis:
Schloss
14 Euro / Museum 6 Euro.
Hinweis ..
Schloss und Nebengbäude werden von einer gem. Stiftung verwaltet. Die Einnahmen sind wichtig, werden dringend benötigt. Unter anderem für dn Erhalt. Man beachte bitte, kein anderes europäisches Baudenkmal, dieser Zeit, ist so gut erhalten.
Etwas Geschichte dazu:
Die Burg gehörte ursprunglich den „Herren van Benroide“. Ende des 12. Jahrhunderts wurde das Gemäuer von den Grafen v. Berg übernommen. Grafen von Berg? Ja, die Grafen von Berg waren das einzige landesherrliche Geschlecht zwischen Sieg und Ruhr, zwischen den Grafen von Sayn und denen von Kleve. Graf Adolf I. wurde im Jahr 1101 urkundlich als Graf von Berg erwähnt. De Grafen von Berg sind aufgegangen in das Großherzogtum Berg.
Das Schloss:
Ist in seiner neuen Form eher ein Barockschloss. Erbaut, zirka 300 Meter neben den Platz des alten Schlosses.
Bauzeit war 14 Jahre. Grundfläche geschätzt 42 mal 27 Meter. Fassadenfarbe .. Altrosa!
Gut zu wissen:
Das Schloss erscheint als Einfassadig! Doch hier wurde optisch getäuscht. Hinter den Fassaden ist wirklich alles raffiniert durchkomponiert. Da gibt es 80 Räume, zwei Lichthöfe und sieben Treppenhäuser.
Absicht war, die geladnen Besucher sollten erst im Innern die Geräumigkeit bemerken.
Ausstattung:
Zur Ausstattung gehören Parkettböden, Marmorkamine, farbig, gefasste Vertäfelungen, geschnitzte Spiegelrahmen und farbige Chintz–Wandbespannungen.
Preis damals:
Historisch Quellen besagen, dass dieser danals 700.000 Taler betrug.
Sonstiges:
Alles ist denkmalgeschützt. Das Lustschloss, der Jagdpark, die Weiher und das Kanalsystem.
Erkenbare Baustiele:
Am ehesten, .. so meine subjekie Einschatzung, ist zu sehen ein spätes, französisches Rokoko am Übergang zum Louis Seize. Vestibül und die Majorräume gehen Richtung Goût Grec. In den Gartensälen , in den fürstl. Appartements findet man reichlich Rocaille-Dekore.
Umgebung:
Das Schloss ist von stehendem Gewässer umgeben. Empfangsseitig, je eine Hälfte des kreisförmigen Schlossweihers. Dann ist da auch noch der langgestreckte rechteckige Spiegelweiher, auf der Gartenseite. Spiegelweiher? Ja, darin spiegeln sich die Fassaden. Desshalb wurde er angelegt und heißt auch so.
Inter nos:
Äußerlich erscheit das Hauptgebäude zweigeschossig. Stimmt und trifft zu, aber nur für die Adelsräume. Die Räume für das Gesinde waren niederiger und hatten 4 Stockwerke.
Unbedingt ansehen sollte man auch das Lapidaruim. (Lapidarium / von lateinisch lapis „Stein“, ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinwerken, etwa Skulpturen, Sarkophage, Epitaphe, Meilensteine). Genau sowas wurde der Verwitterung entzogen, durch eine Einlagerung hier im Lapidarium. Wirkich sehr, sehr sehenswert.
Ja, der Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz (1756 bis 1773) hat hier,von Nicolas de Pigage, ein wahres "Maison de plaisance" einrichten lassen.
Die Gartenanlagen sind sehr großzügig. Auch hier lohnt es sich zu verweilen. Warum? Nun in den Gartenanlgen gibt es mehr als 80 Vogel- und über 300 Käferarten. Teleobjektiv und Lupe dabei zuhaben, kann nicht schaden, so meine Meinung.
Nicht nur die seltenen, nordamerikanische Gehölze sollte man hier bestaunen. Nein auch die Gartenkunst von so herausragende Gartenkünstlern wie Maximilian Friedrich Weyhe und Peter Joseph Lenné. Sie legten den Garten zwar schon im 19. Jahrhundert an, aber ihre Handschrift / ihre Signatur ist zumindest für den Kundigen heute noch deutlich erkennbar. Kurz ein Ort der Ruhe und Erholung und gut für Augen und Emotionen
Schloss und Fotos:
Im Schloss ist das Fotograferen streng verboten, auch für Privat.
Und ja, man schlurft durch das Schloss. Dem man kann nicht ausweichen, da man übergroße Schutzpantoffel tragen muss. Grund , die Bodenbeläge sind empfindlich und sehr pflegebedürftig.
Nur mit Führung:
Die Besichtigung des Schlosses ist nur mit Führung möglich, die ungefähr eine Stunde dauert und halbstündlich angeboten wird.
Nicht bewertet wurde:
Der aufwendig restaurierte Ostflügel des Schlosses, das Gartenkunstmuseum, der Innenhof und auch nicht die historischen Zitrusbäume.
Besitzer:
Anno domini 1911 erwarb die Gemeinde Benrath das Schloss von der preußischen Krone. Durch Eingemeindung Benraths gelangte das Schloss 1929 in den Besitz der Stadt Düsseldorf.
Wird heute durch eine gemeinutzige Stifung betreut.
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„Benrather Schlosspark kennen und liegen viele, die es kennen. Er ist (wie ich in einer „Liebeserklärung“
daran geschrieben habe – wie Exlenker es einst feststellte) weit über die Grenzen NRW (und den zahlreichen Besuchern zu urteilen) unseres Landes bekannt und beliebt. Die weitläufige Fläche, die er einnimmt, lädt zum Verweilen, Spazieren oder entspannen ein. Das ist also der „Rahmen“ in dem auch der kleine Spielplatz zu finden ist. Dieser ist eher für kleinere Kinder geeignet, wenn ich ehrlich sein soll. Egal um welche Uhrzeit / Tag ich vorbeigekommen bin, war er (außer höchstens beim schlechtem Wetter) stets belebt gewesen.
Er befindet sich zwischen dem Schloss und der ehem. Orangerie (Zweigstelle der Stadtbibliothek) auf der linken Seite des erstgenannten. Beschattet wird er vor sehr alten Bäumen, was für ein schattiges Plätzchen sorgt, wenn man sich ein wenig ausruhen möchte. Andererseits, wenn man seine Ruhe haben möchte… dann eher weniger ;-). Was für den einen Geschrei ist und den letzten „Nerv“ raubt, kann für den anderen eine willkommene Abwechslung mit dem eigenem Nachwuchs sein.
Wenn ich die Anlage vor meinem geistigem Auge sehe (das ohne Fotos auskommen muss!), wirkt es, wenn die erwähnten Bäume sich vollends entfaltet haben, ein wenig duster! Anscheinend aber macht es den Erwachsenen und erst Recht für deren Nachkommen, nichts aus. Zu den Spielgeräten, die dort aufgestellt sind, gehören eine Wippe, Rutsche, Kletterspinne und ein Sandkasten. Es gibt wenige Sitzbänke, doch sie sind schnell besetzt. Diesen würde ich am ehesten für die Anwohner empfehlen, die es mit ihren Kleinstkindern auch rege benutzen. Vor Jahren, als die Tochter meiner Freundin klein war, gehörte er nicht zu den, die das Kind damals mochte. Es war der gleiche Grund wie bei mir gewesen. Das will bei einem sensiblem „Persönchen“, wie sie war, schon was heißen! Da er mir besser gefällt, als der zuvor beschriebene, kann ich es empfehlen, auch wenn ich nicht gänzlich von ihm überzeugt bin. Dennoch mehr als 3 Sterne sind nicht drin!
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„Schöner Park und weitläufige, gepflegte Anlage. Mein Tipp für freie und sonnige Tage. - Und das komplett
kostenlos. Hier gibt es viele Pokemon-Jäger. Scheint sich also zu lohnen auch mal auf das Smartphone zu schauen. Im Museum war ich bisher noch nicht. - Soll sich aber lohnen. Hier gibt es neben Hochzeiten auch große Events wie der Weihnachtsmarkt oder das Benrather Bierfest.
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