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„Warum immer ich?! Jedes mal, wenn mir etwas mit meinen Gelenken passiert, ist die Praxis meinem bevorzugten
"Knochendoc" aus irgendwelchen Gründen geschlossen und man wird an die "Konkurrenz" verwiesen :-(. Diese Beratung, die sich (mal wider) als eine... sagen wir mal... Herausforderung herausgestellt hatte, auf die ich liebend gerne verzichtet hätte! Da musste ich notgedrungen durch!
Ärzte gibt es solche und solche: der / die eine nimmt sich Zeit, hört sich die Probleme an und entscheidet im Sinne des Patentieren. So weit die Theorie, denn hier kommt man sich vor, wie auf der Flucht und keinesfalls ernst genommen.
Bei der Jahreszeit braucht es nur ein wenig Unachtsamkeit und knack knirscht es in den Knochen, wie blöd, wenn dann auch noch dies am Nachmittag passiert und ich die Öffnungszeiten nicht im Kopf habe, so oft passiert es nicht!
Murphys Gesetz hat erneut zugeschlagen: bei jeden Umsteigen, hieß es warten. Dann der Schock, das ich vor verschlossener Tür gestanden habe. Zum Glück (so dachte ich jedenfalls) musste ich nicht zu den grässlichen Araber, von dem ich schon vor einer weile geschrieben habe. Leider zu früh gefreut!
Ostermann stand auf der Bekanntmachung, dass er die Vertretung übernommen hatte, na dann ab nach Benrath. Trotz, dass ich in der Gegend öfter bin, konnte ich mich nicht entsinnen, wo genau die Praxis liegen könnte, doch humpelnd schleppte ich mich dahin. Sie liegt, zwar wenige Meter vom Schloss entfernt, doch sie wird von einem anderen Haus davor verdeckt. Trotzdem ist diese Lage eine der teuersten in Düsseldorf!
Man merkt, dass der Herr Ostermann ein etablierter Arzt ist, denn 2 so große Etagen müssen irgendwie finanziert werden, vor allem, wenn man bedenkt, dass eine vergleichbare Mietwohnung in dieser Lage ca. 4.000 € / Monat kosten würde!
Das was ich dort erlebt habe, regt mich jetzt noch, denn hier weiß der eine nicht, was der andere macht und vor allem auf eine so herablassende Art und weise, die kaum in Worte zu fassen ist. Mir war schon klar, dass der Zeitpunkt knapp bemessen war, doch wenn ich krank bin, möchte ich nicht mit den Worten begrüßt werden "Wenn's sein muss, nehmen wir Sie noch rein" :-( - was kann ich für, dass sie die Vertretung sind!
Trotz, dass es wesentlich mehr Zeit, als die sprichwörtlichen 5 Minuten vor 12 Uhr, zur Verfügung standen, hat die junge Arzthelferin sehr überfordert auf mich reagiert, sodass eine versiertere die Formalitäten übernommen hatte. Plötzlich dämmerte es in mir: kann es sein, dass ich hier schon mal vor Ewigkeiten mal gewesen war. das wurde auch bestätigt, jetzt weiß ich warum, ich sie seitdem gemieden habe!
Eins kann man hier aber loben, das war die Sauberkeit, denn die Putzfrau war mitten drin, sodass ich zum Röntgen, der in der 1. Etg. sich befindet, gebeten wurde den Aufzug zu benutzen.
Der Herr Doktor wirkte die ganze Zeit sehr fahrig und nervös, auch wenn ich die einzige gewesen war, die sich dort als Patientin aufhielt. Ich kam mir wie auf der Flucht: gehen Sie dahin, machen Sie dies, jenes (bla)...
Knips von links, rechts, Seiten (und tschüss) ab nach unten und schon wider rumgescheucht in einem Ton, der an eine Kaserne erinnert... Brr, was für unangenehmer "Haufen". Schnell noch Verband drüber, denn nichts ist hier anscheinend lästiger, als eine späte Kundin.
Das ganze hat weniger als 10 MIn.! gedauert, die mir aber wie Stunden vorgekommen sind. Hinterher konnten sich die Arzthelferinen unter einander nicht entscheiden, wie ich mein Bein zu halten habe. So ein Theater, von dem ich nur abraten kann.
Das Team wirkt (nicht nur) auf mich - sehe entsprechende Seiten, sehr herablassend und der "Halbgott in weiß" weißt eh alles besser. Komisch nur, dass seine Vorhersage, dass ich heute fit wie ein Turnschuh sein werde! sich nicht bewahrheitet hatte, doch ein 2. mal gehe ich definitiv nicht hin, dann besser schonen!
...”
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