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„»Update vom 23.11.2019«
Auch ein zweiter Besuch brachte für mich keine Veränderung, was die Sternevergabe
angeht. Dieses Mal hatte ich mir Thai Peanut Meatballs bestellt. Die Portion war wirklich reichlich bemessen, aber weder die Menge noch die Freundlichkeit des Personals reichen, um mir die viel zu salzigen Pommes schmackhaft zu machen. Die Rindfleischbällchen in einer dicken Erdnusssoße waren gut gewürzt, doch insgesamt war für meinen Geschmack alles zu mächtig und trocken.
Dafür nahm ich mir aber mehr Zeit, mir die lebende Mooswand anzusehen, die gefällt mir wirklich gut. Das Schild 'Bitte nicht anfassen' habe ich auch entdeckt, aber da war es schon zu spät.
»Bewertung vom 1.7.2019«
Nach dem Auszug eines Bekleidungsunternehmens und umfangreichen Umbauten wurde mit viel Trara im Mai eine Niederlassung des Frittenwerks im Eckshop der Thiergalerie, gleich neben dem Haupteingang, eröffnet. Das nach kanadischem Vorbild arbeitende Unternehmen ist schon in weiteren Städten, z.B. Essen oder Köln, vertreten und wird vom Publikum wohl gut angenommen, ein wenig ironisch kann man es als 'Edel-Pommesbude' bezeichnen.
Die Umbauten waren nötig, damit es neben dem Zugang aus der Galerie auch einen von der Straße geben konnte. So ist man von den Öffnungszeiten der Galerie unabhängig und hat einen Außenbereich mit etwa 70 Plätzen geschaffen. Das Platzangebot im Innenbereich ist ein wenig kleiner, das Mobiliar schlicht aber gemütlich. Viel Grün ist vorhanden, besonders hervorzuheben die lebendige Mooswand, die ein Kennzeichen des Unternehmens ist.
Das Angebot umfasst neben den einfachen Curry-Wurst/Pommes-Angeboten auch ungewöhnlichere Formen von Streetfood, nämlich kanadische und internationale Poutines, auch vegetarisch. Saucen, Dips, Dressings sind in großer Auswahl zu haben, den Illustrationen folgend ertrinken bei manchen Speisen die Pommes aber in den Saucen.
https://www.frittenwerk.com/dortmund.php
Anfangs war der Imbiss völlig überlaufen, Schlangestehen wollte ich nicht, doch beim vierten Versuch war der Bereich vor der Kasse leer und ich startete meinen Besuch. Zunächst wollte ich kein Experiment, sondern auf Nummer sicher gehen und bestellte eine Currywurst (ohne Haut) mit hausgemachten Pommes und Sauce. Man bezahlt an der Kasse und erhält einen Beleg mit einem Kennwort, bei mir war es 'Frau Holle'. Sobald die Bestellung bearbeitet ist, wird das Kennwort ausgerufen und man kann sein Tablett abholen.
Ansätze von Umweltbewusstsein werden gezeigt. Zwar wird alles in Wegwerfgeschirr serviert, doch besteht das zumindest aus ungebleichter Pappe, und auch das Besteck scheint aus Holz zu sein. Das Personal ist jung und scheint durch die Bank schnell und freundlich zu sein.
Was den Snack selbst angeht, die Pommes waren von der Konsistenz her wirklich gut, außen knusprig, innen weich, und die Wurst angenehm fest und würzig. Insgesamt wäre ich aber mit der Hälfte Salz gut zurechtgekommen. Natürlich werde ich noch einen Versuch mit einer Poutine starten. Vorerst gibt es aber erstmal 3 Sterne (okay).
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