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„Nachdem ich schon über das Schulbuchzentrum und den Ernst Klett Verlag berichtet habe, ist es klar, dass
nun auch der Cornelsen Verlag an der Reihe ist. Dortmund kann sich wirklich glücklich schätzen, dass es mit zu den Städtengehört, in denen Vertretungen von drei großen Schulbuchverlagen zu finden sind. Finden ist bei Cornelsen ein gutes Stichwort, die angegebene Adresse ist richtig, doch wenn man sie aufsucht, steht man vor den Schaufenstern von Conrad Electronics. Der Eingang zum Cornelsen Verlag aber befindet sich in der Querstraße "Weddepoth", das muss man erstmal wissen.
Weil man über den Verlag viele ähnliche Dinge sagen kann wie über die anderen, möchte ich mir hier hauptsächlich die positiven und negativen Unterschiede vornehmen. Die Verkausräume sind weitaus übersichtlicher und bieten mehr Platz zwischen den Regalreihen als bei den anderen, es sind auch modernere Räumlichkeiten. Besonders hinweisen möchte ich auf die fächerübergreifenden Materialien bei Cornelsen, da sind zu nennen die Reihe '99 Tipps', hier geht es z.B. um Inklusion, um Elternmitarbeit, um Fördermöglichkeiten usw. Auch der Sonderband zu Inklusion ist interessant. Gezielt für Lehrer gibt es sogenannte 'Erste-Hilfe Koffer' zur Klassenlehrertätigkeit oder zum Vorgehen gegen Mobbing.
Methoden und Eigenständiges Lernen sind ebenfalls Schwerpunkte. Es gibt auch Software, die nicht fachgebunden ist, und viele Ratschläge für Schüler. Da kann man herausfinden, welcher Lerntyp man ist oder bekommt Tipps, um Referate halten und präsentieren zu können.
Was nun die einzelnen Fächer angeht, so kann man sicher sagen, dass Cornelsen die Gesellschaftswissenschaften gut unterstützt. Wirklich führend sind sie meiner Meinung nach aber, was Englisch betrifft. Es gibt wohl kaum einen Verlag, der in dieser Hinsicht ein so weit gefächertes Angebot hat. Ich muss hier die Oxford Wöerterbücher nennen, sowohl in der einsprachigen als auch in der zweisprachigen Version. Von allen Wörterbüchern bin ich mit denen am meisten zufrieden.
Seltsam ist die Veröffentlichungspolitik bei Cornelsen. Beispiel: die Veröffentlichung einer Lehrerhandreichung für englische Literatur wird für März angekündigt, da kann man aber froh sein, wenn es im September oder Oktober dann endlich soweit ist. Das scheint mir bei Cornelsen häufiger vorzukommen als bei den anderen, und unter der miesen Laune der Kunden haben dann oft die an Kummer gewöhnten Angestellten zu leiden.
Alle drei von mir besprochenen Verkaufsstellen der Verlage laden durch ihr äußeres Erscheinungsbild nicht gerade zum Betreten ein. Das finde ich schade, denn so erfahren viele Eltern nicht, was für interessante, spielerische Lernhilfen für ihre schulpflichtigen Kinder existieren, oder gerade bei Naturwissenschaften, wie sie die Interessen ihrer Kinder in diesem Bereich unterstützen können.
Wie die beiden anderen ist auch der Cornelsen Verlag vom Hauptbahnhof oder der U-Bahn Westentor leicht zu erreichen. Diese Station fasziniert mich wirklich, von außen wirkt sie völlig kalt und fast futuristisch und dann findet man an den Tunnelwänden nostalgische Aufnahmen von Dortmund, die den Kunden an den Pfeilern der Bahnsteige noch genau erklärt werden. .
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