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„Ein Lieferservice in dem modernen bungalowähnlichen Flachbau am Beginn der Köpenicker Wendenschloßstraße
nahe der Allende-Brücke ist nicht neu – gibt es seit Jahren. Neu seit ein paar Wochen ist der derzeitige Betreiber – der dritte Inder in Folge.
Der neue Betreiber hat den Innenraum umgebaut. Die Küche wurde vom Gastraum räumlich abgetrennt. Neben dem Bestelltresen gibt es ein paar wenige Tische zum Verzehr vor Ort, was im Moment Corona-bedingt allerdings nicht möglich ist.
Ein rein indischer Lieferservice ist das „Taj Mahal Haus“ nicht. Zwar dominiert mit fast 130 Gerichten die indische Küche die Speisekarte, aber daneben wird noch singapurische, italienische (Pizza), amerikanische (Burger), osteuropäische (Piroschki) und afghanische (Buloni) Küche angeboten. Insgesamt umfasst die Karte ca. 200 Positionen.
Preislich bewegt sich das Taj Mahal im unteren mittleren Preissegment.
Bestellen kann man telefonisch. In Köpenick und Umgebung wird dann geliefert. Alternativ kann man sich das Essen auch selbst abholen, bzw. vor Ort am Tresen bestellen, ein bisschen warten und bekommt das Essen dann in diversen Aluminiumschalen übergeben.
Neben der normalen Karte gibt es auch noch eine Tageskarte mit einigen sehr günstigen Gerichten (Tagessuppe + Hauptgang für unter 10 €uro)
Fürs erste mal beim neuen Betreiber entschied ich mich für Bengen Curry (Aubergine, Currysahnesoße, Rahmkäse, Gemüse, Reis) für 8,90 €uro. Dazu gabs noch einen gemischten Salat und 2 Scheiben indisches Fladenbrot mit 2 Soßen, von denen mir die rote zu tomatenmarklastig war.
Gegessen wurde dann zu Hause. Die 15 Minuten Fahrt überstand das Essen ohne kalt zu werden.
Zwar darf man kein Dinner aus der Palastküche eines indischen Maharadschas erwarten, aber es wird solide indische Küche geboten.
Satt bin ich geworden und geschmeckt hats mir auch. Und dass ist die Hauptsache.
War sicher nicht das letzte mal – wenns mal wieder zu spät fürs selber kochen ist oder schnell gehen muss.
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