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„Das schöne weiße, harte und dabei dünne Porzellan der KPM mit seinen traditionellen und modernen Formen
ist - zumindest bei mir - über jeden Zweifel erhaben. Das will ich hier und jetzt nicht beschreiben.
Ich möchte Euch berichten über eine Verkaufsstätte im Hotel Kempinski, angegliedert an das Restaurant Reinhard's. Dort werden "kleine" Geschenk- und Souvenir-taugliche Stücke und Sets angeboten, die für den Normalverbraucher wirklich teuer sind, irgendwie allerdings aber auch putzig oder nett. So gibt es z.B. zur Steigerung des Kaffeegenusses Porzellanfilter in Plissee-Form, die angeblich das Aroma fördert. Naja, wer's glaubt! Foto ohne direkte Sonneneinstrahlung folgt, da sieht man besser, was ich meine.
Dann sind da niedliche Deckeltassen, Frühstückssets, Gewürzstreuer, Berliner Bären, Stehrumchen eben aller Art. Und da ist etwas, was mich geradezu hingerissen hat: Es gibt zwei Berliner Curry-Sets. Ein kleines für schlappe 58 Euro und ein "großes" für 118 Euro. Was bekommt man dafür? Eine (bzw. 2) Wurstpappe aus KPM-Porzellan und ein (bzw. 2) Einweckglas mit Currywurst. Ist das ein Schnäppchen?
Fazit: Die Porzellanqualität 1A, das Marketing auch, aber die Preise sind doch so gesalzen, dass ich ein Sternchen weniger vergebe.
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„Die Königliche Porzellanmanufaktur (KPM) verdakt ihren Namen und Ruf Friedrich dem Großen, der sie im
Jahr 1763 von einem Berliner Kaufmann erworben hat. Bis 1918 war sie Eigentum der preußischen Könige, geriet so quasi automatisch mit deren Abdankung über das Land Preußen ins Eigentum des heutigen Landes Berlin. Sie befindet sich erst seit 2006 erstmals in (bürgerlicher) Privathand.
Das besonders weiße Porzellan wird in Handarbeit gefertigt und gilt neben dem der nach wie vor staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen als bedeutendstes in und aus Deutschland. Die deutschen Botschaften nutzen es auch (die mehr als 220 Jahre alte Form "Kurland").
Die Manufaktur kann heute von jedermann und -frau besichtigt werden. In der Wegelystraße 1 (Tiergarten), nur zwei S-Bahn-Stationen vom neuen Hauptbahnhof entfernt, gibt es ein Museum (Eintritt), das den Gang durch die Geschichte und durch die Design macht, sowie einen sehr großen und schönen Werksverkauf in der umgebauten Ofenhalle (Porzellan wird ja gebrannt) aufgesattelt auf historische Öfen.
Die Lage ist vielleicht einen Tick abseits der der touristischen Höhepunkte, man kann sich jedoch im sehr schönen werkseigenen Café - übrigens auch unabhängig vom Besuch der Manufaktur - bei Privatkaffee und Kuchen zu moderaten Preisen erholen.
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