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„Seit mehr als 100 Jahren gibt es den Dorfkrug hier in Tegel. Damals sicherlich noch die Dorfkneipe hier
in dem kleinen Dorf im Umland vor der Eingemeindung mit Reinickendorf 1920 zu Groß-Berlin. Die Straße Alt-Tegel trug noch den Namen „Hauptstraße“ und ab der Dorfkirche „Seegasse“ die 1937 umbenannt wurden, 45/46 trug die Straße kurzzeitig den Namen Johanna-Weiher-Straße, der wieder rückgängig gemacht wurde. Schon Anfang des 20. Jahrhunderts war Tegel ein beliebtes Ausflugsziel unter anderem erfolgten Schiffsausflüge von hier, wie auch heute noch.
Das Gastronomische Angebot liegt natürlich bei Getränken, alkoholisch wie alkoholfrei, und bodenständigen Essen, man schaue auf die Karte. Warme Küche gibt es laut meinem Foto bis 20 Uhr wie dort auf einem Schild zu sehen ist.
Man kann hier schön im Sommer vor dem Lokal unter großen Schirmen sitzen um sehen und gesehen zu werden. Die Preise sind moderat, z.B. mein helles Hefe vom Fass kam zu € 3,30, der Service ist Kneipenmäßig, d.h. keine hübschen jungen Aushilfskellnerinnen mit ihren Bestellungs-Aufnahmegeräten wuseln hier herum sondern einfach nur die eine Kellnerin die wahrscheinlich schon seit Jahren hier arbeitet. Aber man bekommt trotzdem relativ zügig was man bestellt hat.
Etwas nervend sind nur die überlauten Straßenmusikanten die sich hier abwechseln und mit dem Kaffeebecher durch die Reihen ziehen um Münzen für ihre Darbietung zu sammeln. Genauso wie die „willst Du Rose kaufen?“ - auch die wechseln sich halbstündig ab.
Wer mit dem KFZ anreist sollte sich natürlich einen Parkplatz außerhalb der Straße Alt-Tegel suchen, da diese größtenteils eine Fußgängerzone ist, ausgenommen die Zufahrt zur Dorfkirche.
Alles in allem gute drei Sterne.
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