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„Für diese Bilder zu erhalten muss man sehr lange gewartet haben. Ich fahre jeden Tag von diesem Bahnhof
aus zur Arbeit.
Um in die Strassenbahn umzusteigen muss man über die eigentlich immer volle Strasse. Wenn Rot ist - Pech gehabt. Die Bahn ist weg. Auch einige Buslinien müssen dort halten, da aus Kostengründen alles eher auf Provinz ausgelegt ist.
Eine Busspur ? Fehlanzeige. Die stehen im Berufsverkehr mit im Stau.
Wer an der Tram warten muss, sollte nicht geräuschempfindlich sein. Es kann sehr laut werden.
Der Bahnhof bietet bei Regen und Wind kaum Schutz, alles sehr offen. Eine einfache Verglasung wie zum Beispiel beim Bahnhof Schöneberg oder Hackescher Markt würde die manchmal sehr lange Wartezeit um einiges erträglicher machen.
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„Der S-Bahnhof Adlershof befindet sich im gleichnamigen südöstlichen Berliner Stadtteil am Kreuzungsbereich
Adlergestell/Rudower Straße/Dörpfeldstraße.
Er wird von mehreren S-Bahnlinien nach Schönefeld, Königs Wusterhausen, Grünau, Zeuthen, Pankow, Birkenwerder, Waidmannlust, Blankenburg, Westend und Südkreuz angefahren. Es bestehen Umsteigemöglichkeiten zu BVG-Straßenbahn- und Buslinien.
Schon zu DDR-Zeiten war der Bahnhof durch seine unmittelbare Nähe ua. zum Standort des DDR-Fernsehens und der Akademie der Wissenschaften der DDR ein wichtiger Teil des (Ost-)Berliner S-Bahnnetzes.
Heute befinden sich auf diesem Areal ua. die Wissenschaftsstadt Adlershof (WISTA) sowie ein Campus der Humboldt-Universität.
Der ursprüngliche Bahnhof befand sich südlich der Straßenkreuzung mit einem Zugang zur Straße und einem zur Haltestelle der Straßenbahn.
Beim Bahnhofsumbau zwischen 2006 und 2011 wurde der Bahnsteig nach Norden hin auf die Brücke verlegt bzw. verlängert und ein zweiter Bahnhofzugang nördlich der Straßenkreuzung geschaffen. Außerdem wurden die Straßenbahn- und Bushaltestellen unter verbreiterte Brücke verlegt.
Der Bahnhof ist überdacht und durch Aufzüge barrierefrei.
Die Geschichte des Bahnhofs geht bis zum Jahr 1872 zurück. Damals wurde an der sogenannten „Görlitzer Bahn“ der Haltepunkt „Adlershof“ in dem noch nicht zu Berlin gehörenden Dorf Adlershof eingerichtet. Erst 1920 wurde der Ort nach Groß-Berlin eingemeindet.
1874 wurde aus dem einfachen Haltepunkt ein etwas komfortabler Haltepunkt mit 2 Seitenbahnsteigen. Die Ansiedlung von Industrie in Adlershof und die damit steigenden Fahrgastzahlen machten einen Ausbau des Haltpunktes zum Bahnhof erforderlich.
1894 wurde ein Empfangsgebäude errichtet und die Station in Bahnhof „Adlershof-Glienicke“, 1901 in „Adlershof-Altglienicke“ umbenannt.
1905 wurde für die Görlitzer Bahn der Bahndamm errichtet und der Bahnhof umgebaut. Er verfügte jetzt über 2 Mittelbahnsteige: 1x für die Berliner Vorortbahn (Vorläufer der S-Bahn) und 1x für die Fernbahn.
1928 erfolgte die Elektrifizierung der Vorortbahn und es fuhren die Züge der Berliner S-Bahn, wie wir es heute kennen. Die Umbenennung in „Berlin-Adlershof“ erfolgte 1935.
Am Ende des 2. Weltkrieges während der Schlacht um Berlin wurde, wie im ganzen Stadtgebiet, im April 1945 auch der S-Bahnverkehr am Bahnhof Adlershof eingestellt.
Anders als andere Berliner S-Bahnlinien war die Adlershof tangierende Strecke nicht von Demontagen für die UdSSR betroffen und so konnte bereits Ende Juni 1945 der S-Bahnverkehr, zunächst unregelmäßig, wieder aufgenommen werden.
Ab Sommer 1948 war auch der Fernbahnhof wieder in Betrieb, wurde aber erst ab Sommer 1952 regelmäßig angefahren.
1957 entschloss sich die DDR-Regierung zum grundsätzlichen Umbau des Bahnhofs: Ende September 1957 wurde der Fernbahnhof stillgelegt und abgerissen. Das alte Empfangsgebäude wurde 1964 abgetragen und durch eine moderne Empfangshalle ersetzt. Alle Umbauarbeiten einschließlich der neuen Bahnbrücken dauerten bis 1969.
Der Bahnhof Adlershof war zu einem reinen S-Bahnhof der von der von der Deutschen Reichsbahn betriebenen Berliner S-Bahn geworden.
Nach der Wiedervereinigung fand dann der oben bereits beschriebene Generalumbau des Bahnhofs statt.
Fazit: Der Bahnhof Berlin-Adlershof ein wichtiger und stark frequentierter Teil des Berliner S-Bahnnetzes und des öffentlichen Berliner Nahverkehrs.
Einen Park&Ride-Parkplatz gibt es nicht, genauso wenig wie Park-und Haltemöglichkeiten für Autos am Bahnhof.
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