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„Die Ahmadiyya-Moschee in Berlin, auch Berliner Moschee, oder Wilmersdorfer Moschee genannt, ist die älteste
noch existierende Moschee in Deutschland, und wurde in den Jahren 1924-1927 erbaut, in einem Stile, der das Orientalische mit dem indischen Baustil des Taj-Mahal verbindet, erbaut.
Die Ahmadiyya-Bewegung, das "Ahmad-tum" ist eine islamische Sondergemeinschaft, die ursprünglich von Mirza Ghulam Ahmad in den 1880er Jahren in Britisch-Indien gegründet wurde. Daher auch der Baustil der Moschee dort.
Mirza Ghulam Ahmad gründte auf Basis seines im Jahre 1882 veröffentlichten religiösen Schriftwerks "Barhn-i Ahmadiyya" ("Beweise des Ahmad-tums") die "Ahmadiyya-Bewegung".
Er verstand es als seinen gottgegebenen Auftrag, alle Religionen unter dem Banner des Islam zu vereinen, dies war die Kernaussage der Bewegung, wobei das Verständis dahin geht, das der Messias, gleichsam einer mutliplen Person wiederkehrt, die Jesus, Buddha und Mohammed in einer Person sei. Das hat was von Nathan der Weise und dem Gleichnis dort von Lessing.
Im Islam selber wird diese Auslegung zumeist abgelehnt.
Das Bauwerk selber dort ist sehr schön, allerdings sieht man doch einige bauliche Mängel, da da doch der Zahn der Zeit dran nagt.
Dennoch 4 Sterne für eines der bemerkenswertesten Bauwerke Berlins. Freitags um 13 Uhr ist dort Gebetszeit.
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