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„Eigentlich vermutet man eine Craft-Beer-Kaschemme jetzt nicht unbedingt in diesem Viertel. Da es aber
so gut besucht ist, scheint es sich rumgesprochen zu haben, dass Wedding eine Reise wert ist!
Mein Besuch ist schon ein paar Monate her und ich hab leider vergessen, was ich alles genau getrunken habe. An ein Bier kann ich mich aber noch gut erinnern: Szechuan Saison! Schmeckt tatsächlich nach dem chinesichen Pfeffer. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber gut!
Ich bin kein großer Bierkenner, aber was die Jungs da machen hat schon Hand und Fuß ... und Prozente! Für den morgigen Männertag auf jeden Fall eine gute Anlaufstelle!
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„www.zeit.de/lebensart/essen-trinken/2013-07/craft-beer-vagabund-brauerei
In dieser sehr schönen Ecke
des Wedding gibt es auf wenigen Metern mehrere »Glas-Bier-Geschäfte« der unterschiedlichsten Art. Zwei Berliner Kneipen, was chiceres und unser Ziel, die »Vagabunden«. Um 19 Uhr geht es los und natürlich waren wir die ersten Gäste. Wir konnten etwas mit einem der Betreiber plaudern, ja auch in Deutsch, obwohl die eigentliche Verkehrssprache Amerikanisch ist.
Auf der Tafel hinterm Tresen werden die gerade vom Hahn laufenden Sorten angezeigt. An die hundert exquisite Flaschenbiere stehen im gläsernen Kühlschrank bereit. Wer Hunger hat bestellt telefonisch beim Italiener um die Ecke und holt sich dann seine Pizza. Ab 20 Euro wird das Essen gebracht. Burger gibt es vorn an der Seestraße nach dem gleichen Verfahren.
Wir hatten als erstes ein »Coco-Mint Milk Stout« mit 6%, erstaunlich was für Geschmacksnuancen sich aus Wasser, Hopfen und Malz entwickeln lassen. Ein Gemeinschaftsprodukt von VAGABUND und dem Berliner Brauer Schoppe, das kleine Glas wird mit 3,50 berechnet.
Das zweite Glas war dann ein »I.P.A. Hot Devill« von der Brauerei Victory in Canada, mit 6,7 % Alc.
»India Pale Ale (IPA) ist ein helles, starkes Ale. Dieses Bier wurde im 19. Jahrhundert in England und Schottland für die indischen Kronkolonien gebraut, dort war es unter den Kolonialtruppen sehr beliebt.
Da es die lange Seefahrt überstehen musste, wurden an die Haltbarkeit besonders hohe Ansprüche gestellt. Der hohe Alkohol- und Hopfengehalt waren nötig, um die Umrundung von Afrika überstehen zu können.
Den Suez-Kanal gab es zu damaliger Zeit nicht, so dass normales Bier auf den Segelschiffen mangels Kühlräumen verdorben wäre. IPA wurde mit etwa 16 % Stammwürze und einer großen Menge Hopfen eingebraut. In Indien sollte es dann 1:1 mit Wasser verdünnt werden.
Heutzutage werden India Pale Ales primär von einigen Brauereien in England, Schottland und den USA gebraut und unverdünnt getrunken.
In Deutschland wurde IPA 2012 von ungefähr 20 Brauereien gebraut.[1] Die fruchtige Note soll stark hervortreten und bereits beim Aromatest deutlich wahrnehmbar sein. Um das Hopfenaroma weiter zu erhöhen, werden diese Biere oftmals hopfengestopft. Dies bedeutet, dass während der Bierreifung eine weitere Hopfengabe getätigt wird, wobei sich insbesondere die ansonsten leicht flüchtigen Hopfenöle im Bier anreichern.«
Danke Wiki und hier noch was von unserem guten Bekannten Eichi zum I.P.A. : www.manager-magazin.de/lifestyle/genuss/bier-mit-stil-indian-pale-ale-aus-deutschland-schweiz-und-oesterreich-a-910443.html
Als drittes dann ein » ABC American Wheat« von den VAGABUNDEN. 4,6 % Alc für 3,40 Euro. Ein schönes helles Weizen, das schon anders als die Massenbiere schmeckt.
Inzwischen ist die Bude voll geworden und immer mehr junge Leute aus aller Welt suchten Platz. Zeit für uns nach Hause zu fahren. Vilmos mit dem Rad und ich mit der Straßenbahn.
Gern immer wieder, das ist ein spannender Ort für Leute mit Geschmack und Interesse an traditionellen Biersorten. Alle anderen finden aber im Umkreis auch ihre Labung.
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