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„Falsche Gurken und echtes Hackfleisch
Die Dichte an orientalischen Supermärkten in diesem Teil von
Nord-Neukölln ist wohl eine der höchsten in ganz Berlin, die Konkurrenz ist also groß, doch der Eurogida an der Karl-Marx-Straße ist jederzeit gut besucht. Er liegt nicht nur gegenüber vom Ausgang der S- und U-Bahn-Station, sondern hat auch einen Kundenparkplatz auf dem Dach - selten in der Gegend, praktisch für Großeinkäufe mit dem Auto. Vor dem Wochenende und vor Feiertagen herrscht in den engen Gängen des Ladens Gedränge und an den flott arbeitenden Kassen Stau.
Das Obst- und Gemüse-Angebot variiert sehr stark nicht nur nach Saison, auch nach Marktlage. Große Avocados, dicke Mangos, vollreife Babybananen im Vorbeigehen gesehen, keine Zeit, erst morgen, tja... Was heute da ist, kann morgen aus sein. Im Spätsommer kaufe ich dort gern das seltene, unvergleichlich knackige Gemüse Kelek, scheinbar eine Gurkenart, in Wirklichkeit eine unreife Zuckermelone. Die Feinkost-Theke ist über die Jahre zugunsten der Fleisch-Theke geschrumpft: weniger Antipasti und Pasten, mehr Hähnchenschenkel, Hammelhoden und Hackfleisch. Hier sind die Fleischliebhaber zuhause, Veganes sucht man vergeblich. Joghurt gibt es in vielen Variationen und Größen, manchmal bulgarisches von Schaf und Ziege im Glas. Die Auswahl an Hülsenfrüchten ist beachtlich, deshalb kaufen auch recht viele Afrikaner und Südasiaten hier ein.
Nach der Kasse und neben dem Lift zum Parkdeck duftet es vom Bäckereistand, wo die Lahmacun weggehen wie warme ... Lahmacun, mit oder ohne Salat, für daheim oder zum dort essen. Neben den Backwaren gibt es einige Tische und Stühle, doch selten sitzen dort Leute bei einem Glas Tee zum Gebäck. Alles, was ich da probiert habe, fand ich geschmacklich sowie in der Teigbeschaffenheit mittelprächtig.
Der Supermarkt ist bei Schnäppchenjägern beliebt, denn Obst und Gemüse mit Blessuren wird in großen Tüten zu ein oder zwei Euro abverkauft: prima für Großfamilien, Meal-Prepper oder Marmeladenmacher. Ein Blick auf die Auslage vor dem Laden lohnt sich immer.
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„Heute dort in der Fleischerei Entrecote für 10,90 gesehen. Knallerpreis!
Ich fragte jedoch noch, ob
die dort liegenden Stücke alles Entrecote sind (war bei einigen nicht ersichtlich, bei anderen offensichtlich).
Antwort: Nein, das ist Rumpsteak, das dort drüben ist Entrecote.
Rumpsteak kostete 15,90 also deutlich teurer.
Und... weder war auch nur ein einziges Fleischstück Rumpsteak, noch ein einziges der angebotenen Stücke Entrecote.
Auch auf deutliche Nachfrage, bleib die Bedienung dabei. Und ja, ich kenne mich mit Fleisch und insbesondere mit meinem Lieblingsstück Entrecote, aus. Was das angebliche Entrecote war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, eventuell falsches Filet oder sehr mageres Hüftsteak.
Leider war auch 15,90 für das Stück Entrecote, das ich wollte, günstig und daher habe ich es trotzdem genommen, da ich es brauchte.
Natürlich war es Entrecote und hat auch ausreichend geschmeckt. Kein Highlight, kein Reinfall
Die Auspreisungs- und Verkaufspraxis dagegen sollte doch mal von der Gewerbeaufsicht in Augenschein genommen werden.
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