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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Schloß Glienicke 
14109 Berlin - Wannsee
Geöffnet bis 18:00 Uhr
Telefon: 030 8 05 86 75-0
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Unzumutbar? 30.12.2014grubmard

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„Saisonale Öffnungszeiten bzw. Schließungen beachten Das Jagdzeugmagazin gehört zum Gebäudekomplex des Berliner Jagdschlosses Grunewald und es bildet den südöstlichen Teil der den Schloßhof abschließenden Wirtschaftsgebäude. Wer das Jagdschloß und das Jagdzeugmagazin besuchen will, muß schon ganz gut zu Fuß sein, liegen der Hüttenweg und der öffentliche, gebührenpflichtige Parkplatz doch einen guten Spaziergang entfernt. Eintrittskarten gibt es an der Kasse im Schloß. Es besteht die Möglichkeit, ein Kombiticket für Schloß und Jagdzeugmagazin oder nur für eines von beiden zu erwerben (Jagdzeugmagazin 2 €uro). Wegen des Fußbodens aus Kopfsteinen ist das Magazin nur bedingt barrierefrei. Ursprünglich wurde das 38m lange, hallenartige Magazingebäude als Pferdestall/Marstall genutzt. Seine heutige Bestimmung erhielt es unter König Friedrich II. v. Preußen. Der dem Kriegshandwerk zugeneigte Monarch hatte die Jagdleidenschaft seiner Vorgänger nicht geerbt. Und so löste er den Königlichen Jägerhof auf dem Friedrichwerder in Berlin im Jahr 1765 auf. Als Ersatz ließ der König ein Wirtschaftsgebäude des damals zwischen Berlin und Potsdam gelegenen Jagdschlosses Grunewald einrichten. 1770 wurde das Jagdzeugmagazin am Jagdschloß Grunewald eröffnet. Allerlei Jagdausrüstungen ließ Friedrich nicht nur aus Berlin sondern auch aus den Schlössern Oranienburg und Liebenwalde sowie aus Spandau ins Magazin transportieren. Jagdwaffen wurden hier allerdings nicht gelagert. Diese Waffen wurden in Zeughäusern aufbewahrt. Im Jagdzeugmagazin, de facto ein Materiallager, befanden sich dann Jagdwagen, Netze, Seile und sonstiges Jagdzubehör. Das Königliche Hofjagdrevier Grunewald bestand bis 1904. Nach seiner Auflösung wurde das Jagdzeugmagazin wieder als Pferdestall und Wagenremise genutzt. In der Weimarer Republik war hier eine Einheit der berittenen Berliner Polizei stationiert. Krieg und Nachkriegszeit überstand der Schloßkomlpex relativ unbeschadet. Erst spät begann man wieder mit der musealen Nutzung des Gebäudes. 1977 wurde dann eine umfangreiche Jagdausstellung eröffnet, zu deren wertvollsten Schaustücken ca. 100 alte Jagdflinten aus dem Berliner Zeughaus gehörten, die im 2. Weltkrieg ausgelagert worden waren und sich nach dem Krieg in West-Berlin befanden. Nach der deutschen Wiedervereinigung gingen diese Waffen zurück ins Zeughaus Unter den Linden. Da die ursprüngliche Ausstattung des Jagdzeugmagazins nicht mehr erhalten ist, stammen die Austellungsstücke heute aus anderen Sammlungen (z.B. der des Prinzen Carl v. Preußen (1801-1883)). Die ausgestellten Jagdtrophäen stammen aus dem Jagdschloß gegenüber. Schwerpunkt ist natürlich die höfische Jagd der Hohenzollern seit 1542 in Brandenburg und Preußen. Verschiedene Jagdarten werden beschrieben (Beizjagd, Treibjagd, Parforcejagd, Vogeljagd, Hubertusjagd). Dabei erfährt man auch die Bedeutung des Spruches: „Mir ist was durch die Lappen gegangen“: Bei einer Jagdart wurde den hohen Herrschaften das Wild in ein mit Seilen und Tuchstücken (sogenannte Jagdlappen) umfaßtes Areal zum Abschuß vor die erlauchten Flinten getrieben. Nicht jedes Stück Wild war gewillt, sich abknallen zu lassen und suchte trotz der Umfriedung sein Heil in der Flucht. Durchbrach es die mit „Lappen“ begrenzte Einfriedung, „war es durch die Lappen gegangen“!! Ein solcher Originallappen ist übrigens auch ausgestellt, genauso wie zahlreiche Flinten, Spieße, Jagdmesser, Taschen, Jagdtrophäen und und und …. Neben der hochherrschaftlichen Erbauung und Zerstreuung diente die Hofjagd auch der ganz profanen Nahrungsbeschaffung. So bestellte die preußische Hofküche anläßlich der dritten Hochzeit von König Friedrich I. in Preußen mit Prinzessin Sophie Luise v. Mecklenburg-Schwerin beim Hofjäger folgende Positionen mit einer geforderten Lieferzeit von 4 Wochen: 22 Stück rotes Wildbret 145 Stück Damwild 174 Stück Rehwild 348 Stück Schwarzwild 2320 Rebhühner 1450 Haselhühner 580 Birkhühner und 11.450 Schnepfen, die der Hofjäger allerdings nicht liefern konnte Da leben die Berliner Wildschweine 300 Jahre später doch wesentlich entspannter, werden sie doch handzahm gefüttert und fühlen sich sauwohl in Berliner Parks und Gärten. Bei der letzten Hofjagd im Jagdrevier Grunewald ließ es Kaiser und König Wilhelm II., bekannterweise das, was man heute einen Jagdfan nennen würde, nochmal richtig krachen: 739 Stück Damwild wurden damals zur Strecke gebracht. (Alle Zahlen aus der Ausstellung) Fazit: Sehenswerte Ausstellung zur höfischen Jagd und zur Geschichte des Schlosses Grunewald ...” mehr


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Wie lautet die Adresse von Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg?

Die Adresse von Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg lautet: Schloß Glienicke, 14109 Berlin

Wie sind die Öffnungszeiten von Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg?

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat dienstags bis sonntags von 10:00 - 18:00 Uhr geöffnet.

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