Der WEISSER RING ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität und Gewalt. Der Verein unterhält ein bundesweites Netz aus Außenstellen mit professionell ausgebildeten ehrenamtlichen Opferhelferinnen und -helfern. Der WEISSE RING ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Er erhält keine staatlichen Mittel, sondern finanziert seine Tätigkeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, testamentarischen Zuwendungen sowie Geldauflagen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten unverschuldet in Not geratenen Opfern von Kriminalität menschlichen Beistand. Sie hören zu, spenden Trostbr /und betreuen Betroffene individuell. Beispielsweise begleiten sie Opfer zur Polizei oder zum Gerichtsverfahren. Bei Bedarf vermitteln sie eine anwaltliche oder psychotraumatologische Erstberatung oder rechtsmedizinische Untersuchung, um zum Beispiel Spuren zu sichern. Der Verein leistet im Einzelfall auch finanzielle Hilfe zur Überbrückung tatbedingter Notlagen.br /Durch öffentliche Aufklärung und gezielte Präventionsarbeit sollen außerdem die Belange der Opfer in den gesellschaftlichen Fokus rücken und verhindert werden, dass Menschen überhaupt Opfer einer Straftat werden. Der WEISSE RING wurde 1976 gegründet.
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Was ist der
WEISSE RING. Dieser Verein wurde gegründet, da hier in Deutschland der Täter besser versorgt wird, wie das Opfer. (Kurz und bündig gesagt)
Wer Opfer einer Straftat (nicht zivielrechtlich) geworden ist, kann sich an diesen Verein wenden. Das geht über das Opfertelefon der Bundesgeschäftsstelle in Mainz, oder über das Landesbüro.
Von dort geht der Fall zu den zuständigen Aussenstellenleiter, der wiederum den oder die passende Mitarbeiter/in einschaltet. Dieser wiederum schließt sich mit dem Opfer kurz, um das Opfer zu besuchen.
Darauf kommen wir später.
Das hört sich unheimlich langwierig an. Ist aber nicht. In der Regel bekommt das Opfer noch am selben Tag einen Rückruf von dem zuständigen Mitarbeiter.
Was macht eigendlich dieser Verein.
Das wichtigste, dem Opfer einfach mal zuhören. Da steht die Beratung im Vordergrund, was für Rechte und was für Möglichkeiteten hat ein Opfer. Z.B. die Unterstützung durch einen Rechtsanwalt, ein Antrag auf OEG (Opferentschädigungsgesetz), die Hilfe durch einen Psychologen oder einfach mal eine finanzielle Hilfe, da z.B. der Rentnerin durch einen Überfall die ganze Rente geklaut wurde. Wenn das Opfer nicht das nötige Geld hat, bekommt der Anwalt ihres Vertrauens einen Beratungsscheck in Höhe von 150,00 €. Da kann der Anwalt schon mal arbeiten. Sollte es teurer werden, kann der Anwalt mit einer Begründung noch Hilfe In der Bundesgeschäftsstelle beantragen.
Die Opfer werden von den Mitarbeiterinnen auch bei Wunsch zur Polizei, oder zu anderen Ämtern begleitet. Ebenfalls wird eine Zeugenbegleitung vor Gericht angeboten.
Stalkingopfer wurde schon mal der Umzug in eine andere Stadt mitfinanziert. Für Opfer aus sexuellen Übergriffen wurden schon therapeutische Urlaube organisiert.
Dies ist alles nur ein kleiner Streifzug durch die Möglichkeiten des Vereines.
Noch zu sagen ist, die Aussenstellenleiter und die Mitarbeiter, die die Opfer besuchen sind alle ehrenamtlich tätig und bekommen außer ein Dankeschön nichts.
Wichtig ist auch, die Opfer brauchen nicht Mitglieder sein, wenn ihm geholfen wird.
Woher weiß ich das alles. Ich bin ehrenamtlicher Mitarbeiter.
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