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„wow da hat aber einer ahnung von der materie.... schön beschrieben....ich bin geb düsseldorferin aber
sei meinem 25. jahr hier in duisburg.
am anfang war er noch blass... also ohne bemalung. ich muss sagen da gefiel er mir besser..
ich hab ihn ehrlich gesagt erst wahr genommen als meine damals zwei jährige tochter mitten im vollbestzten bus meinte: guck mal mami der man hat genau so einen penis wie papa.....!
kindermund ist einfach ohne worte.....ich muss nicht erwähnen dass ich etwas rot geworden bin....
...”
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„Update vom 28.11.2016:
Bei meinem letzten Besuch im Lehmbruck Museum haben wir uns natürlich auch
den David nochmal angesehen. Mir gefiel er viel besser als früher, denn die Witterungseinflüsse haben inzwischen die extreme Farbigkeit abgemildert.
Nun gab es aber eine Pressemeldung, die besagte, dass die Skulptur heute abgebaut wurde, weil das, was mir gefiel, gar nicht so ungefährlich ist. Oberfläche und Material sind soweit geschädigt, dass eine Neuanfertigung notwendig ist. Eine wetterfeste Version würde um die 200 000€ kosten, dafür sucht das Museum noch nach Sponsoren.
Bewertung vom 10.09.2014:
Der deutsche Künstler Hans-Peter Feldmann wurde 1941 in Düsseldorf geboren und machte seine Ausbildung zum Maler in Linz. Hauptsächlich konzentriert er sich in seiner künstlerischen Arbeit auf Fotografie, doch beschäftigt er sich auch mit anderen Genres.
So schuf er auch aus Stahl, Styropor und Expoxidharz die 6m hohe Statue "David", eine angeblich originalgetreue Kopie von Michelangelos gleichnamiger Marmorskulptur. Vollendet war die Figur 2006, und "David" fand nacheinander in Köln und dann in Düsseldorf einen Platz. Viele Leute waren von der originellen Idee begeistert, viele fanden die Arbeit geschmacklos. Von der Farbgebung war auch ich alles andere als begeistert - Schweinchenrosa und Quietschegelb!!!
Das Lehmbruck Museum in Duisburg erwarb das teure Werk im Jahr 2010, und im April des Jahres wurde "David" auf einem 3m hohen Sockel im Kantpark, an der Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße und Düsseldorfer Straße aufgestellt. Auch in Duisburg gab es Befürworter und Gegner, und im Dezember 2012 gingen Gegner soweit der Statue ein Teil des Hodens abzuschlagen. Meiner Meinung nach eine völlig unentschuldbare Aktion. Ein Kunstwerk zu beschädigen, nur weil es einem nicht zusagt, finde ich genauso schlimm wie Bücherverbrennungen.
Im Juni 2013 wurde David restauriert wieder auf seinem Sockel untergebracht, doch seitdem wird der Platz videoüberwacht. Ich habe mich an die Skulptur gewöhnt, das Gelb und das Rosa erscheinen mir längst nicht mehr so grell wie im Anfang.
...”
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