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„Wir waren eben beim "dicken Fritz" essen...
ich muss leider sagen das ich niemanden empfehlen könnte
dort essen zu gehen , es war unterirdisches Niveau was selbst jeder Hobby-Koch besser hinbekommt.
Hausgemachte Spätzle waren das mein Lebtag nicht, die Soße klumpig war eher ne Art Puddding und der Salat vorweg besser nicht erwähnen!!! Zu guter letzt noch unter die Tischdecke geschaut und siehe da darunter befand sich noch oder wieder die Weihnachts-Tischdecke samt anteiligen Menü. Der Hand geschriebene Kassenzettel Topte das ganze. (schade würde gern Bilder hochladen)
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„Günstige Hausmannskost und Frankfurter Spezialitäten, doch die Karte weicht je nach Tageszeit von den
Tafeln außen ab. Service ist so la la, Essen Ok, leider kalt. Einrichtung ist in "Eiche-Brutal" - Geschmackssache. Toiletten sauber, doch schlecht zu erreichen. Gesamtnote ok (3 Sterne)
Ausführlich
Während eines Urlaubs möchte man schon gerne etwas neues ausprobieren, so entschlossen wir uns am ersten Tag "gut Bürgerlich" essen zu gehen, vielleicht auch etwas aus der Stadt, in der wir unterwegs gewesen sind. Bei unserem Spaziergang durch Bornheim entdeckten wir diesen Laden, doch leider standen wir vor verschlossener Tür, denn die Mittagszeit war längs vorbei, doch bevor es erneut am Abend geöffnet sein sollte, so weit war es ebenfalls noch nicht.
Das was auf den diversen Tafeln der Gaststätte 'Zum Dicken Fritz' verkündet wurde, machte uns beiden den Mund mehr als wässrig, da fiel die Vorauswahl schon recht schwer zwischen den Fisch, Fleisch und Frankfurter Spezialitäten. Doch genug geguckt, die Zeit dazwischen wurde anderweitig ausgenutzt.
Kurz nach 17:30 betraten wir auch den Gastraum. Bei genauem Hinsehen entdeckten wir, dass die meisten Tische vor reserviert worden sind, daher haben wir uns für eins in der Nähe der Theke entschieden.
Leider mussten wir, als wir die Karte in den Händen gehalten haben feststellen, dass etliche Gerichte, die draußen angekündigt worden sind, dort gar nicht zu finden waren. Das haben wir uns aber anders vorgestellt.
Die Einrichtung in der Gaststätte ist mehr als rustikal - reichlich dunkles Holz auch die Bänke uns Stühle. Es gibt weiter durch einen weiteren Raum, der für Veranstaltungen gemietet werden kann, die Preise dafür besser bei dem Wirt erfragen. Leider habe ich keine Abtrennung zwischen den beiden gesehen.
Nach einer Weile war der obligatorische Gang zu den sanitären Einrichtungen an der Reihe, doch der ist mit mehreren Stolperfallen verbunden: an dem Bedientresen scharf vorbei, an einer klapprigen Tür und auch noch eine kleine Stufe. Wenn das bewältigt ist, dann nur Augen zu, denn Blümchen sind sowas von 80-er - muss nicht sein...
Nun zu den Speisen, für die wir uns entschieden haben, da uns die Alternativen nicht wirklich zusagten: Schweinegeschnetzeltes in Rahm-Champigonsoße mit hausgemachtem Spätzle und ein gemischtes Beilagensalat, der schon im Voraus gereicht wurde. Da ich bis dato noch nie den hier üblichen Ebbelwoi getrunken habe, bestellte ich ein "geripptes" mit 0,5 l Inhalt zu 3,50 €, um wenigstens mitreden zu können. Die Softgetränke kosteten jeweils 1,80 €.
Nachdem die Bestellung abgegeben war, verschwand die Bedienung für lange Zeit in der Küche. Es hat uns schon gewundert, wie eine einzige Person beide Seiten des Geschäftes bedienen kann! In den Spitzenzeiten kaum zu schaffen, zum Glück waren wir die einzigen Gäste zu diesem Zeitpunkt!
Der Geräuschkulisse zu urteilen, so mutmaßten wir schon, dass alles frisch (wie es versprochen war) gemacht worden wäre. Doch schnell (zu schnell) wurden die Teller gereicht. Doch zuerst möchte ich etwas über den gewöhnungsbedürftigen Salat schreiben: es bestand größtenteils aus fertigem Krautsalat, den ich gar nicht mag. Dazu reichlich grob geraspelte (vertrocknete) Karotten, ein Blatt Salat, sowie ein Tomatenviertel und zwei (!) Scheibchen Gurke. Das ist mehr als Ausbaufähig!
Mag sein, dass die Spätzle frisch gemacht worden sind, das sah man auch an, dass es keine Tütenware war, doch ich bevorzuge sie in warm! Die auf dem Teller waren höchstens lau gewesen! Das Fleisch war wirklich sehr zart und gut temperiert und die wenigen Champignos sogar frisch, doch erneut gibt es ein weiteres Kritikpunkt: die Soße eine Zumutung - salzig ohne Ende, da schmeckt man das Fertigzeug heraus.
Die Bedienung war zwar wortkarg, doch nett, das mach einihe der kleineren Fehler wet, doch mehr als 3 Sterne sind leider hier nicht drin!
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